Geheimnisvolle Kristallhöhle in Mexiko

 

 
Tief in einem der größten Erzbergwerke dieser mexikanischen Region wurde im Jahr 2000 eine erstaunliche und faszinierende Entdeckung gemacht – und das rein zufällig. Bergarbeiter hatten einen neuen Lüftungsschacht zu bohren. Die Bohrmaschine durchbrach die Felswand und sofort floß ein Schwall heißen Wassers aus dem Hohlraum dahinter heraus und gab den Blick in eine sehr seltsame Höhle frei, eine geologische Besonderheit, einmaliger Dimension. Die beiden Arbeiter hatten einen Eingang geschaffen in eine Höhle der Riesenkristalle aus Marienglas gefunden. MArienglas ist ein fasriges, halbtransparent-milchig-weißes Mineral, meistens zu schimmernden Säulen kristallisiert. Doch es dauerte einige Zeit, bis die Höhle zugänglich wurde und erforsht werden konnte, denn die Höhle war mit giftigen Gasen gefüllt. Die Arbeiten, um die Höhle gefahrlos betreten zu können, dauerte Jahre.

Forscher haben sich nun der Wunderwelt im Berg gewidmet, und auf den Bildern sieht man, wie klein die Menschen gegen die risigen Kristalle wirken. Viele der Gipskristalle sind so groß wie dicke, alte Baumstämme. Aber wie konnten so große, bis zu 50 Tonnen schweren Kristalle überhaupt entstehen? Das blieb jahrelang ein Rätsel. Nach Ansicht der Wissenschaftler liegt die Entstehung an den Gegebenheiten in der Höhle, die man besser als “Hölle” bezeichnen könnte.

Temperaturen um von fast 60° C, Schwefeldämpfe und eine ungeheuer hohe Luftfeuchtigkeit von 90 % sind auch heute noch nicht gerade einladend. Länger als 10 Minuten hält auch fast niemand einen Besuch dort aus. Die Schönheit dieser Unterwelt ist allerdings die Strapaze wert..

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/29/Cristales_cueva_de_Naica.JPG/1024px-Cristales_cueva_de_Naica.JPG

Bild: Wikipedia/Alexander Van Driessche

Heute sind die Wissenschaftler der Meinung, daß vor 26 Millionen Jahren ein Vulkan hier sein Leben mit einem Ausbruch beendete. Das heiße Magma sei hochgestiegen aber steckengeblieben in dem Schlot und und habe über lange Zeit das im Berg befindliche Wasser aufgeheizt, so daß es Metalle und Mineralien absonderte, die in den Felsritzen und Hohlräumen abgelagert wurden. Doch langsam sei das Gestein abgekühlt. Sonderbarerweise sei in einer Höhle der Naica-Mine die Temperatur erhalten geblieben, möglicherweise, weil die Höhle über einer Erdbeben-Naht liegt. So müssen über Jahrtausende, vielleicht Jahrmillionen hinweg konstante Bedingungen geherrscht haben: Das in der Höhle befindliche Wasser blieb gleichbleibend 54 Grad heiß.

Aus Schwefel, Sauerstoff und Kalzium wuchsen allmählich Gipskristalle heran. Diese Marienglaskristalle konnten deshalb immer größer werden, weil das Wasser nicht unter 54 Grad abkühlte und die Zufuhr an Schwefel und Kalzium konstant aufrecht erhalten blieb. Das sind ganz spezielle Bedingungen. Laborversuchezeigten nämlich, daß es dazu exakt die richtige Mengenverhältnisse an Stoffen und Temperaturen erfordert. Wäre mehr Schwefel und Kalzium aus den vor dem Ausbruch vorhandenen, angelagerten Anhydriten gelöst worden (was bei stärkerem Grundwasserfluß als dem vorhandenen passiert wäre) – fände man heute Tausende Minikristalle Marienglas anstatt der riesigen Kristallsäulen. Und auch die brauchten diese speziellen Bedingungen über unendlich lange Zeiträume.
Wäre zum Beispiel das Grundwasser nur wenge Grad abgekühlt, wären nach Ansicht der Geologen die Säulen nicht weiter gewachsen. Wäre das Wasser heißer geworden wären die Gipskristalle wieder zerfallen und es wäre wieder Anhydrit entstanden, wie beimVulkanausbruch vorher. Doch die Schönheit des Unterirdischen Kristallpalastes ist bedroht: Ohne das Grundwasser können die Kristallsäulen unter dem eigenen Gewicht brechen. Schon jetzt müssen sie mit Balken gestützt werden. Im Grundwasser liegend, waren sie durch ihr Gewicht nicht belastet.


Marienglas (Selenit), Bild: Wikipedia/Rob Lavinsky, iRocks.com

 

Quelle: Querdenken TV
 
 
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