Doch diese Gebiete seien nicht mehr als hyperboreische Kolonien.
Die göttlichen Siddhas sind verschwunden. Das gesamte Wissen das Hinduismus, seine Philosophie, sein Yoga, ist nur noch eine stammelnde Erinnerung an eine Wissenschaft, eine ungeheure Macht, deren Schlüssel von der Oberfläche der Erde abhandengekommen ist.
Diese außerirdische Macht, das Werkzeug des Viril, des Hvareno und des Urna, der Soma, in Verbindung mit einer Technik und Wissenschaft, die von derjenigen des Kali-Yuga völlig verschieden ist, ermöglichte es, sich schneller zu bewegen als der Gedanke, in Luftschiffen, die weder Steuergeräte noch Steuerruder kannten. In dem Mahabharata, dem Bericht über einen Kampf, der sich in vorgeschichtlicher Zeit abspielte, werden diese Luftfahrzeuge als Vimanas und Dhurakhapalams bezeichnet.
Sie wurden durch einen Laut angetrieben, wie von ganz leiser Musik und waren imstande, die Gedanken und Gefühlsbewegungen der Menschen aufzunehmen. In den Landen des Hohen Nordens, in Hyperborea, waren die Frauen Magierinnen, insbesondere diejenigen, welche als fünftes Kind einer Familie geboren wurden.
Die Zahl Fünf ist das Polare, ist die Zahl des Hohen Nordens. Die östliche sowie die westliche Alchemie, das Wissen Ägyptens und Chinas, die unbeholfene Sterndeutung und Sternkunde, die Wissenschaft und Technik der Gegenwart haben auf eine ganz andere Wirklichkeit bezug und sind bei weitem nicht mit jenem Urwissen vergleichbar.
Die Schlüssel zum Verständnis einer Wissenschaft von den Sternen, des gesamten Weltalls sind unwiderruflich verlorengegangen, sie sind versunken.Verblieben ist lediglich ein ganz dünnes Bindeglied, das Goldene Band in den Sagen und in der Legende, das sich nur unmittelbar erahnen läßt, indem man es umgekehrt, rückwärts, in Linksrichtung durchläuft. Das Island der Wikinger hatte auf jeden Fall eine weit fortgeschrittene Zivilisation, verbunden mit einer überragenden Geheimwissenschaft und Technik.
Hier war noch der Punkt der Ursprünge fast zum greifen nahe. In Island wirkte ein besonderer Sonnenund Erdmagnetismus, befand es sich doch nicht weit entfernt von dem märchenhaften, sagenumwobenen Ogygia. Hier wird die Erinnerung lebendig an die Himmlische Stadt der Vier Meister, die an ihrem Eingangstor durch zwölf schwarze, sich drehende Kreuze gekennzeichnet ist und sie wird am Ende des Sechsten Wahren Zeitalters den erhabenen Herrn empfangen.
Was ist jedoch aus den Überlebenden von Hyperborea geworden, die nach Island und nach Grönland, dem Grünland früherer Zeiten geflüchtet waren? Sind sie umgekommen? Oder sind sie in ihren fliegenden, von kosmischer Sphärenmusik angetriebenen Vimanas, die schneller sind als der Gedanke, zu ihrem Ursprungsstern zurückgekehrt, auf ein näher an der SCHWARZEN SONNE gelegenes anderes Gestirn, das den grünen Strahl aussendet?
Wir wissen, daß einige von ihnen hier auf der Erde geblieben sind, um mit ihren riesigen Kräften und Fähigkeiten die Erbänderung (Mutation) des Menschen weiterzuführen, jedoch nicht von außen, sondern von innen her. Die Legenden künden, daß sie ins Innere der Erde, in die Städte Agarthi und Shamballah gingen.
Wie wir gesehen haben, berichten uns schon die Alten von Hyperborea; Deodor von Sizilien bezieht sich auf die Abkömmlinge des Gottes Borea, die einige Inseln im Hohen Norden bewohnen, die geheimnisvollen Ogygias, die vielleicht von den Kartharern entdeckt worden waren, die ihr Vorhandensein jedoch geheim hielten. Waren das die Inseln, die Pytheas von Massilia (Marseille) suchte?
Man spricht von einer Höhle auf Island, die auf eine sehr weit zurückliegende Vergangenheit verweist; vielleicht ist es der Krater des erloschenen Vulkans Snaefelsjokull. Anton Diogenes schreibt kurz nach dem Tode Alexanders über Thule, die Hauptstadt des Hohen Nordens (Hyperboreas). Man nimmt an, daß der Lehrer von Pythagoras, Ferecides von Siros, ein Hyperboreer war, oder aber, daß er die Gabe der Rückerinnerung an die Weisheit des Hohen Nordens hatte.
Die älteren heiligen Texte lassen immer eine tiefe Sehnsucht durchblicken.
Das gleiche gilt für den Popol Vuh, eine alte Überlieferung der Mayas. Die Hyperboreer, die Weißen Götter, sie werden eines Tages aus dem Erdinnern hervorkommen, oder sie werden von den Sternen zurückkehren auf einer gefiederten Schlange, auf einem goldenen Adler im Zeitalter des Kondor, oder auf einem weißen Roß. Sie werden kommen, um uns am Ende des Kali-Yuga zu richten und in die richtige Richtung zu weisen, wenn die Erdachse wieder in die richtige Lage, ins Lot gekommen ist nach den welterschütternden Ereignissen, mit denen dieses Manvantara, dieses aus vier Äonen bestehende kosmische Zeitalter zu Ende geht.
Die Pole werden dann wieder eins sein, so wie es im ersten Weltzeitalter, dem Satya
Yuga war, als der Mensch mehr als 1.000 Jahre lebte.
Quelle: Auszug unbekannte Zuschrift
Quelle: Ingo Kappler —Inka 23:32, 8 May 2005 (UTC)
Das vedische Wissen Indiens
Das Wort Veda geht auf die Sanskritwurzel vid zurück, zu Deutsch “wissen”. Das deutsche Wort Weisheit ist auch mit dieser Wurzel verwandt. Weitere Ableitungen findet man beispielsweise im Englischen (wit), im Russischen (vid) und im Lateinischen (videre); denn ein Wissender ist jemand, der die Wahrheit gesehen hat.
Das vedische Wissen ist zeitlos und hat seinen Ursprung in den uralten Sanskrit-Texten Indiens, die alle Bereiche des menschlichen Wissens abdecken. Dazu gehören Kunst, Architektur (Vastu), Heilkunde (Ayurveda), Yoga, vedische Psychologie, Astrologie (Jyotisch), Kochkunst und viele anderen Bereiche des Lebens.
Palmblatt mit vedischen Sanskrit Texten
Die maßgeblichsten und fast überall anerkannten heiligen Schriften der Welt sind die Veden. Die Veden bestehen aus vier Teilen: Rig-Veda, Sama-Veda, Yayur-Veda und Artharva-Veda. Sie sind sehr umfangreiche Sanskritwerke über die verschiedensten Wissensgebiete. Der Vedische Wissensschatz (soweit er uns heute noch zugänglich ist) behandelt zum Beispiel: vedische Baukunst, ganzheitliche Heilkunde bis hin zu komplizierten Operationstechniken an Auge und Gehirn, fortschrittliche Agrar- und Bewässerungstechnik, Kriegskunst, Bau und Anwendung von Flugzeugen, und vor allem viele tiefe Einsichten in die Transzendenz und Spiritualität.
Die Veden sind für einen Durchschnittsmenschen sehr schwer zu verstehen. Deshalb werden die vier Veden in den 18 Purāṇas und in dem Mahābhārata genannten historischen Epos erklärt. Auch das Rāmāyana ist ein historisches Epos, in dem alle wichtigen Unterweisungen der Veden enthalten sind.
Veda bezeichnet also den Kenntnisstand der indischen Kultur seit über 5000 Jahren. Dieses Wissen ist in verschiedene Kulturen eingegangen. Viele daraus abgeleitete Lehren und Techniken haben bis heute überdauert. Ein Beispiel ist die Heilkunst Ayurveda, was wörtlich übersetzt bedeutet: die Kunst vom langen Leben.
Allen gemein ist ein ganzheitliches Verständnis des Menschen an sich und des Menschen in seiner Umgebung. In der vedischen Heilkunde wird immer die wechselseitige Abhängigkeit von Köper, Geist und Seele berücksichtigt, um einen ausgeglichenen Zustand zu erreichen.
Die heiligen Schriften Indiens, die die Essenz des vedischen Wissens enthalten, werden oft mit der Sonne verglichen, denn sie vertreiben die Finsternis aus den Herzen der Menschen:
“Wenn aber jemand mit dem Wissen erleuchtet ist, durch das die Unwissenheit zerstört wird, dann offenbart sein Wissen alles, ebenso wie die Sonne am Tage alles erleuchtet.” (Bhagavad-gita 5.16)
Die vedische Literatur ist so umfangreich, daß es heutigen Gelehrten, die sich ausschließlich mit dem Studium der vedischen Schriften beschäftigen, schwer fallen dürfte, sie alle im Laufe eines Lebens im Sanskrit-Original zu studieren. Um sich eine Vorstellung vom Umfang der vedischen Literatur zu machen, ein paar Beispiele: Rig-Veda besteht ursprünglich aus über 1000 Hymnen mit hunderttausenden von Versen, Manu-smriti umfaßt ca. 2500 Verse, Mahabharata 100000 Doppelverse, Ramayana 24000, Srimad-Bhagavatam 18000 Verse und die Puranas bestehen zusammen aus über 300.000 Versen, wovon heute nicht mehr alle vorhanden sind.
Quelle: Vedische Weisheit – zeitloses Wissen
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