Nirgendwo auf der Welt haben Wissenschaftler jemals Dinosaurier-DNS gefunden. Sie sind zwar in versteinerten Saurierknochen schon auf alles Mögliche gestoßen, auf gut erhaltene Blutgefäße etwa. Aber die Erbsubstanz ist zu empfindlich; sie überdauert nicht. Nein, auch nicht in den Mägen von Moskitos, die einem Dinosaurier Blut abgezapft haben, danach an Baumharz kleben blieben und in Bernstein konserviert wurden. So etwas gibt es nur in Hollywoodfilmen. In Wahrheit zerstört die Verdauung der Mücken die Erbgutstränge restlos.
Forscher heben den Traum von der Dino-Erweckung nicht aufgegeben.
Dennoch haben Forscher den Traum von der Dino-Erweckung nicht aufgegeben. Denn die Ur-Echsen sind zwar vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, aber sie haben Verwandte hinterlassen, die ihnen genetisch sehr ähnlich sind – die Vögel. Diese Nachfolger lassen sich durch Biotechnologie auf erstaunliche Weise manipulieren. Forscher haben bereits Küken-Embryos mit breiten, reptilienartigen Schnauzen erzeugt oder solche mit Zähnen im Schnabel. Es erscheint heute sogar möglich, Vögeln Echsenschwänze oder Dino-Arme wachsen zu lassen. Bleibt die Frage: Warum überhaupt sollten wir Dinosauriern wieder Leben einhauchen? Wenn wir doch immer noch umgeben sind von ihren gefiederten Verwandten.
Quelle: http://www.geo.de/GEO/natur/tierwelt/gentechnik-wann-werden-wir-dinosaurier-klonen-81340.html
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