Freigelegt wurde es von einigen Arbeitern die einen Weingarten in West Virginia pflügten. Der Fund wurde als Fälschung betitelt, nachdem eine Zeitung über 3 Kugeln berichtete, die im Schädel des Skeletts gefunden wurden. Leider wurden die Kugeln nicht näher beschrieben so daß es sich auch um einfach Blei- oder Kupferkügelchen gehandelt haben könnte. Auch ist nicht bekannt wo der angebliche Riese erneut begraben wurde, so daß es nicht möglich ist die Wahrheit über diesen Fund herauszufinden.
Auch bereits im Jahre 1823 wurde das Skelett eines 3,60 Meter großen riesen in Lompock Rancho, Kalifornien, entdeckt. Soldaten waren gerade dabei eine Grube, die als Pulvermagazin dienen sollte, auszugraben, als sie auf diese sterblichen Überreste stießen. Besonders auffällig an diesem Skelett war eine doppelte Zahnreihe. Außerdem wurden eine Vielzahl an großen Steinäxten, handgefertigten Patronen und Porphyrsteien, mit merkwürdigen Symbolen, freigelegt. Das Skelett wurde, nachdem die Anwohner der Gegend anfingen die Beigaben anzubeten, wieder vergraben. Der Ort an dem es nun liegen soll wurde, wie schon erwartet, vergessen.
Die mumifizierten Überreste von mysteriösen rothaarigen Menschen, die eine stattliche Größe von 2 bis 2,50 Metern aufwiesen, wurden im Jahre 1911 bei Lovelock Cave, 112 Km nordöstlich von Rene, ausgegeraben. Entdeckt wurden die mumifizierten Leichname durch Arbeiter, die dort Guano abbauten. Dieser Fund untermauerte die Legenden der dortigen Piute-Indianer. Sie berichteten von Menschen mit den Merkmalen von Größe und Haarfarbe und wurden von ihnen als Si_Te-Cahs bezeichnet.
Die Wissenschaft riss sich nicht gerade um diesen Fund und somit wurden die Überreste nicht weitergehend untersucht. Das Humboldt Museum in Winnemucca, Nevada, ist heute glücklicher Weise im Besitz von einigen Knochen, Artefakten und einer der großen Schädel, der knappe 30 cm misst. Andere Artefakte von Lovelock findet man in Reno, im Museum der Historical Society of Nevada.
Die jedoch auffälligsten Funde von Riesen, wurden jedoch in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts in Togia Point (Bradford County) Pennsylvania gemacht. Hier wurde von einem staatlichen Gesichtswissenschaftler, einem Priester, einem Museumsleiter sowie einem Professor der Phillips Andover Academy, ein alter indianischer Grabhügel entdeckt. Die Knochen von 68 Menschen konnten geborgen werden. Die Durschnittsgröße der Männe betrug 2 Meter, wobei einige jedoch wesentlich größer waren. Besondere Aufmerskamkeit erregten jedoch einige Schädel; auf ihnen befanden sich, 5 cm über der perfekt geformten Stirn, Knochenauswüchse, die Hörner glichen. Diese mussten laut Untersuchung, schon seit der Geburt vorhanden gewesen sein. Einige der Exemplare wurden sogleich an das Museum für amerikanische Forschung gesandt.
Eigentlich sollte man meinen daß übergroße Skelette mit Schädeln auf denen Hörner sitzen nicht übersehen oder vergessen werden können. Dennoch will niemand im Museum etwas davon wissen. Das allein ist schon ein Rätsel für sich, sowie die mysteriösen Funde auch.
Hinweise liefert auch die Bibel:
“Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertundzwanzig Jahre. Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen (Nephilim) auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.” 1. Mose 6,1-4
oder,
“Wir sahen dort auch Riesen, Anaks Söhne aus dem Geschlecht der Riesen, und wir waren in unsern Augen wie Heuschrecken und waren es auch in ihren Augen.” 4. Mose 13, 33
Bei den Nephilim handelte es sich um ein Geschlecht von Riesen, wobei „Nephilim“ sich vom hebräischen Wort „naphil“ für „Riesen“ ableitet. Die Nephilim werden im ersten Buch Mose als auch in apokryphen Schriften wie dem Buch Henoch, dem Jubiläen- und dem Gigantenbuch erwähnt.
Der Legende nach wurden die Nephilim von Gottwesen bzw. gefallenen Engeln (was aufs selbe hinausläuft) gezeugt, als diese sich mit Menschenfrauen einließen.
Um aus der Bibel zu zitieren: „(…) Da sahen die Gottessöhne, das die Töchter der Menschen schön waren und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen. (…) In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde und auch später noch, solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen Kinder gebaren.“
Zum Artikel: Der Riese vom Tegernsee

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