Übermäßiger und anhaltender Stress können ebenfalls zu einer Schwächung der Immunsystems führen. Auch wenn es uns seelisch schlecht geht, d. h. wenn man deprimiert ist oder sich überfordert und erschöpft fühlt, wird die körpereigene Abwehr vermehrt gefordert. Häufig ist auch unserer Abwehr-Armee durch einen ermüdenden Kampf gegen eine langwierige Entzündungs- oder Stoffwechselkrankheit erschöpft. Die Einnahme von z. B. Antibiotika oder anderen stark wirksamen Medikamenten über einen längeren Zeitraum, oder auch die Behandlung von Krebsleiden durch Chemo- oder Strahlentherapie führen letztendlich zu einer Immunschwäche. „Rheuma“ oder andere sogenannte Autoimmunkrankheiten führen zu einer Art Revolution im Immunsystem: Körperzellen, die beim gesunden Menschen Eindringlinge wie Bakterien etc. bekämpfen, richten sich bei diesen Erkrankungen gegen das eigene Immunsystem, reduzieren somit die Abwehrkräfte und verursachen den Ausbruch einer Krankheit.
Wie bereits erwähnt, ist die Thymusdrüse als solche im hohen Alter so gut wie nicht mehr nachweisbar. Doch auf der Zellebene verliert der Körper ja bekannter weise keine Informationen. Deshalb ist es möglich, die Funktion der Thymusdrüse zur Stärkung des Immunsystems immer wieder zu aktivieren. Durch leichtes Klopfen (ein- bis zweimal täglich, ein paar Sekunden) auf die Mitte der Brust wird die Abwehrkraft gegen Krankheitserreger unterstützt. Gleichzeitig wird auch die allgemeine Körperenergie gestärkt. Dieser Punkt ist auch ideal für kinesiologische Testungen.
Gesund.de berichtet über eine mögliche Aktivierung der Thymusdrüse
Was ist die Thymusdrüse?
Sie wird auch als Gehirn der körpereigenen Abwehr oder als Schule der T-Lymphozyten bezeichnet. Ihre größte Rolle spielt sie während der Kindheit. Beim Erwachsenen verliert das Organ, das hinter dem Brustbein lokalisiert ist, an Größe und Bedeutung.
Blutpolizisten unterwegs
Das lymphatische System, zu dem die Thymusdrüse gehört, verteilt sich über den ganzen Körper. Es steht in engem Zusammenhang mit dem Immunsystem und dem Knochenmark. Dort werden die T- und die B-Lymphozyten gebildet, Abwehrzellen, die im Blutkreislauf zirkulieren und körperfremde Erreger vernichten.
Damit die T-Lymphozyten ihre Aufgabe verrichten können, müssen sie zuerst in der Thymusdrüse “lernen”, zwischen körpereigenen und fremden Zellen zu unterscheiden. Folglich ist die Thymusdrüse ganz wesentlich am Aufbau des Immunsystems beteiligt. Bis zur Pubertät wächst sie. Später nimmt ihre Masse beträchtlich ab, und ihr lymphatisches Gewebe wird durch Fettgewebe ersetzt.
Thymusdrüse klopfen soll beleben
Auf die Thymusdrüse zu klopfen, soll angeblich helfen, wieder an Energie zu gewinnen, wenn man sich kraftlos, müde oder erschöpft fühlt. Gehen Sie so vor, dass Sie mit der Faust gegen den Uhrzeigersinn auf die Mitte des Brustkorbes klopfen. Klopfen Sie circa zehn bis zwölf Mal auf den Brustkorb. Falls möglich, kann leichtes Summen das Klopfen unterstützen. Dann sollte zu spüren sein, wie die Energie und Kraft im Körper wieder erwacht und ein entspannendes Gefühl aufkommt.
Quelle: Gesundheit.de
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