Sphäre allen Lebens auf unserem Planeten entdeckt?

Darüber hinaus sondert die Kugel eine klebrige Flüssigkeit in Form von Schleim ab. Damit nicht genug, die Kugel enthält in ihrem inneren einen biologischen Kern.

Dies lässt natürlich wieder viel Spielraum für wilde Spekulationen von der Theorie einer „gerichteten Panspermie“ durch außerirdische Intelligenzen um Leben auf Planeten zu säen bis zu der Möglichkeit das diese Kugeln Menschengemacht sind und ihre Anwendung in Chemtrails finden könnten.

Wer weiß schon wie lange diese „Kügelchen“ in unserer Atmosphäre herumschwirren. Ein Jahr, zehn Jahre, zehntausende oder hunderttausende von Jahren.

Fakt scheint zu sein, dass die Kugel keinesfalls natürlichem Ursprungs ist. Eine solche Form und Zusammensetzung aus Metall, Halbmetallen und organischen Sequenzen gehört eigentlich in den Bereich von Science Fiktion. Und doch scheint sie zu existieren, oder besser gesagt zu Leben. Fragen über Fragen. Wer hat sie gebaut? Wie kommt sie in die Stratosphäre? Was für eine Aufgabe hat sie? Was kann sie in Bezug auf organisches Leben ausrichten? Und vor allen Dingen, wie alt ist sie?

Der Mensch glaubt was er glauben will. Aber Fakt ist nun mal, wenn man der Universität Buckingham Glauben schenken kann, das diese Kugel existiert. Hier ein Bild:


Quelle: http://www.buckingham.ac.uk

 

Nach Aussagen der Forscher handelt es sich bei dem biologischen Kern um ein „vollständig programmiertes Kleinstlebewesen“. Wer hat wozu, diesen mysteriösen Organismus entwickelt? Es liegt nun an den Forschern weitere Ergebnisse in diesem Zusammenhang öffentlich zu machen. Sollte sich herausstellen das die Kugel nicht in unser Geschichtsbild passt oder sich auch sonst jedem Erklärungsansatz entzieht wird sie wahrscheinlich eine Nummer erhalten und Ad Acta gelegt.

Schauen wir einmal etwas genauer hin was die Zusammensetzung des Materials betrifft und stellen wir hierzu fest das Titan erst 1791 durch den Geistlichen und Amateurchemiker William Gregor im Titaneisen entdeckt wurde. Erst 1831 gelang es Justus von Liebig aus dem Erz Titan zu gewinnen. Vanadium wurde 1801 von dem spanischen Mineralogen Andrés Manuel del Río in einem mexikanischen Bleierz, dem späteren Vanadinit, entdeckt.
Die Hülle des Kügelchens besteht aus einer Titan-Vanadium Legierung. Titan ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 22. Es gehört somit zu den Übergangsmetallen.

Titan ist weiß metallisch glänzend, leicht und sehr fest. Es besitzt zusätzliche Eigenschaften die es auszeichnen, hierzu gehören Dehnbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und es ist überaus temperaturbeständig. Der Schmelzpunkt liegt bei rund 1700 Grad Celsius. Titan kann nur mit einem Überaus komplizierten Herstellungsprozess gewonnen werden. Die Herstellungskosten sind zweihundert Mal teurer als bei Rohstahl.

Vanadium ist ein stahlgraues, bläulich schimmerndes Element. Im reinen Zustand bildet es ebenfalls ein sehr weiches Übergangsmetall. Vanadium ist ein Element mit der Ordnungszahl 23, also direkt hinter Titan. Übergangsmetalle zeichnen sich durch den Übergang durch die aufeinanderfolgenden Zunahmen von Elektronen in der d-Atomorbitalen Periode aus. Sie besitzen eine Unvollständigkeit in der d-Unterschale bzw. Ionen mit einer unvollständigen d-Unterschale. Ionen bilden sich aus Atomen wenn diese Elektronen abgeben oder aufnehmen.

Die Atommasse von Titan liegt bei 47,86 u  und die Atommasse von Vanadium bei 50,94 u Masseeinheit. Der Schmelzpunkt von Vanadium beträgt 1910 Grad Celsius.
Titan und Vanadium liegen im Periodensystem der Elemente somit direkt zusammen.

In der Medizin wird bei Implantaten immer wieder auf Titan und Vanadium, allerdings in Verbindung mit Aluminium als Legierung zurückgegriffen da sie Eindeutig Biokompatibler als andere Verbindungen sind. Der Körper kann diese Implantate nicht angreifen was für diese Implantate eindeutig ein Vorteil ist. Durch eine spezielle Oberflächenbehandlung können diese Implantate hervorragend stabil in den Knochen bzw. die Bioumgebung des Menschen einwachsen.
Betrachten wir es mal umgekehrt im Sinne unseres Kügelchen. Bei einer Größe von 10 µm kann es eingeatmet oder unbewusst durch den Mund aufgenommen werden. Anhand des chemischen Aufbaues kann es sich an einer x-beliebigen Stelle im Körper festsetzen und sich mit dem Menschlichen Gewebe Verbinden und vielleicht sogar durch „Wanderung“ tief und unbemerkt in den Bioorganismus des Menschen eindringen und durch seine speziellen Eigenschaften ein Biologisches Programm freisetzen das in der Lage ist in unsere DNA (DNS) einzudringen um evtl. substantielle Veränderungen in der Programmierung der Doppelhelix vorzunehmen.

Alles wäre denkbar.

Die Eigenschaften des Kügelchens könnten enorm sein. Vanadium ist in Tieren und Pflanzen enthalten. Beim Menschen beträgt der Anteil etwa 0,3 mg/kg des Elementes. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist das es sich Hauptsächlich in den Mitochondrien (Energieerzeuger der Zelle) und dem Zellkern befindet. Vanadium ist ein unedles Metall und ist in der Lage, mit vielen Nichtmetallen zu reagieren. Nichtmetalle sind chemische Elemente denen eine gute thermische Leitfähigkeit, ein entsprechender Glanz und Härte sowie eine gute Formbarkeit fehlen.
 
Eingangs haben wir festgestellt das sich Ionen aus Atomen bilden wenn sie Elektronen aufnehmen oder abgeben.
Ein Ion ist somit ein elektrisch geladenes Teilchen. Sie entstehen bei chemischen Reaktionen, die Stoffe versuchen wenn sie miteinander reagieren einen bestimmten Zustand zu erreichen, nämlich eine vollbesetzte Valenzschale. Hierzu müssen sie Elektronen abgeben oder annehmen. Die Elemente aus denen das Kügelchen besteht haben diese Eigenschaft nach vorangegangener Erklärung. Somit hat das Kügelchen die Eigenschaft sich so zu verändern, das es wie ein Rezeptor1 im menschlichen Körper interagieren könnte.

Ferner ist es wichtig in diesem  Zusammenhang zu verstehen das ein Teilchen entweder mehr oder weniger Elektronen besitzt als Protonen im Atomkern, was wiederum heißt, dass das Teilchen eine Ladung besitzt. Es ist also ein Ion. Dies bezieht sich natürlich nicht auf alle Reaktionen, so können auch Moleküle entstehen. Zum Beispiel bei der Reaktion von Nichtmetallen.
Die Definition für das Wort Ion lautet: Ein Atom oder Molekül, das ein oder mehrere Elektronen zu viel oder zu wenig besitzt. Es ist deswegen nicht mehr neutral und trägt eine elektrische Ladung. Ionen haben auch in Verbindung mit den Magnetismus und Magnetfeldern zu tun.

Somit besitzt das Kügelchen Eigenschaften die es im Rahmen seiner Programmierung zu ganz bestimmten Eingriffen in einen Bioorganismus befähigen. Man sollte also in jedem Fall versuchen das Geheimnis um dieses Kügelchen, welches es gar nicht geben dürfte, vollständig zu analysieren.

1 Als Rezeptor (von lateinisch recipere ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, welcher Signalmoleküle binden kann, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auslösen. Der Rezeptor kann entweder aus der Oberfläche einer Biomembran herausragen, um Signale von außen zu empfangen, oder sich selbst im Zellinneren befinden. Der Rezeptor besitzt eine spezifische Bindungsstelle für einen physiologischen Agonisten.


Quelle Rezeptor: Wikipedia

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