Nicht-lokales Quanten-Bewusstsein: Über-Seele?

 

Seit fast hundert Jahren versucht man bereits, „übernatürliche“ Erfahrungen mit den Phänomenen der Quantenwelt in Einklang zu bringen. Und in der Tat hat es seit den 60-ern bereits einige bemerkenswerte Durchbrüche gegeben.

Von Marcello Dallapiccola

Begonnen hat das Ganze – wie die meisten großen Entwicklungen – mit der zufälligen Entdeckung des LSD durch Albert Hofmann 1943. Obwohl er bei seinem ersten Selbstversuch eine 250-fache Überdosis erwischte, forschte er dennoch weiter an der Substanz und war sich schon recht bald bewusst, dass er da etwas ganz außergewöhnliches entdeckt hatte.
Die ersten Anregungen, die halluzinogene Wirkung seines „Babys“ doch für die psychologische Forschung anzuwenden, stammen demzufolge auch von ihm selbst. Der visionäre Schrifstseller Aldous Huxley („Brave new world“) war übrigens einer der ersten, der die Substanz im Eigenversuch testete; er zeigte sich so begeistert von dessen Wirkung, dass er sogar verfügte, auf seinem Sterbebett eine Dosis verabreicht zu bekommen.

In den 60ern kam LSD in die Finger eines gewissen Dr. Timothy Leary. Die Älteren unter uns erinnern sich noch an den Spitznamen „Der LSD-Guru“, den ihm die Medien verpassten. Zusammen mit anderen Forschern wie etwa Alan Watts oder John C. Lilly wurde die – damals noch legale – Substanz in wissenschaftlichen Feldstudien ausgiebig erforscht. Leary war der erste, der die Evolution des Bewusstseins der körperlichen Entwicklung gegenüberstellte und in eine acht-stufige Skala einteilte. Die höchste Stufe bildete dabei das „nicht-lokale“ oder Quantenbewusstsein.

Dieses war zwar schon lange vor Leary von Physikern wie Capra und Bohm postuliert worden, doch Leary hatte mit LSD erstmals eine Substanz zur Verfügung, die es ihm ermöglichte, direkten Einblick in den kosmischen Bauplan zu nehmen. Ihm zufolge kann man mit Hilfe von LSD bis in seinen siebten, den neurogenetischen Schaltkreis vordringen; ein erfahrener „Psychonaut“ kann in dieser Bewusstseinstiefe nicht nur die darunter liegenden Stufen 1-6 nach seinem Gutdünken verändern, sondern auch die „Einheit der Schöpfung“ in ihrer reinen Erscheinung erfahren. Ein religiöser Mensch würde wohl davon sprechen „Gott zu schauen“.

Die achte Stufe, das Quanten-Bewusstsein, wäre dann der direkte Zugang zum „Code“ des Universums. Das Universum ist Information, alles darin ein Teil dieser Information. Unser Zentralnervensystem, das uns die „Realität“ wahrnehmen lässt, existiert lokal innerhalb der Raumzeit, die Information existiert jedoch nicht-lokal, also auf Quantenebene.
So lassen sich auch Dinge wie „übersinnliche Wahrnehmungen“ und dergleichen erklären: In Extremsituationen, durch Meditation oder den Konsum halluzinogener Stoffe ist es dem Bewusstsein möglich, Wahrnehmungen von außerhalb der „normalen“ Bandbreite wahrzunehmen.

Dass Learys Acht-Stufen-Modell inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen ist, zeigen Forschungen neueren Datums. Dimethyltryptamin oder einfacher DMT heißt der neue Wunderstoff, der so neu gar nicht ist. Die Schamanen südamerikanischer Kulturen wissen seit Jahrtausenden um die Wirkung des Ayahuasca-Suds, der genau dieses „Bewusstseins-Molekül“ aktiviert.
Anders als LSD „verschiebt“ einem DMT nicht die Wahrnehmung, sondern ermöglicht es einem, klar und nüchtern seine Visionen mitzuteilen. Allerdings – und hier harkt es sich ein wenig – widersprechen die Probanden energisch der Bezeichnung „Vision“; für sie sind diese Erfahrungen, das Reden mit „fremden Wesen“, die Erfahrung „göttlicher Präsenz“ und dergleichen, real.
Und als Probanden hat man hier übrigens keine Junkies von der Straße genommen, sondern Studenten, die während des gesamten Experiments natürlich psychologisch begleitet wurden.

Spinnen wir jetzt einfach mal ganz wild herum: Das Erreichen ferner Planeten mittels Raumschiff gilt nach wie vor als utopisch. Energie, Lebenserhaltung, unsere begrenzte Lebensdauer – bevor wir diese Probleme gelöst kriegen, haben wir uns längst ausgerottet. Das die Raumzeit, die wir kennen, die einzige, mögliche Dimension ist, dafür würde sich auch kein Physiker oder Kosmologe verbürgen. Wir haben seit jeher die unterschiedlichsten Kulte und Religionen, die in all ihren verschiedenen Ausprägungen doch immer nur das eine wollen: Die Verbindung zum Göttlichen. Genauso haben wir immer schon Rauschmittel, mystische Pflanzen, die uns helfen, den Eingang in die „Geisterwelt“ zu finden. Und seit knapp einem Jahrhundert sind sich die blendendsten Köpfe der Menschheit darüber einig, dass Bewusstsein auch nicht-lokal existiert, unsere Seele also quasi per Quantenverschränkung in den n-dimensionalen Raum mit All/Es verbunden ist.

Läge es da nicht nahe, dass der Weg, den wir bisher über Technik zu beschreiten versuchten, in Wirklichkeit nur über die Mittel gegangen werden kann, die uns Mutter Natur zur Verfügung stellt? Könnten diese „Wesenheiten“, die die Probanden „drüben“ begrüßten, uns vielleicht zum nötigen technologischen oder spirituellen Schub verhelfen, der uns in unserer Entwicklung weiterbringen würde? – Man erinnere sich an die Hippie-Bewegung, die eng mit Learys LSD-Forschung verbunden ist; aus ihr gingen die Wissenschaftler und Tüftler hervor, die uns die Computerisierung brachten.
Wäre ein weiterer solcher Schub vielleicht mit DMT möglich? – Oder werden solche Forschungen diesmal von Anfang an unterdrückt und nicht erst wie beim LSD, wenn die Substanz schon zum Kult einer ganzen Generation geworden ist?

 

Quelle: Contra Magazin

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