LFS Repose – Meditations-Bereich (Theta 4Hz – 7Hz)

Meditation

Wir können hier ethisch gesprochen durchaus von einer Tugend ausgehen. Unter Tugend versteht man eine vorbildliche Haltung und hervorragende Eigenschaften. Das Gute und Sittliche im Sein verwirklichen zu wollen, ist eine anzustrebende Charaktereigenschaft. Demzufolge kann uns die Meditation dazu verhelfen, unser Leben frei von Sorgen und Unbehagen zu gestalten.

In der Meditationsforschung kann man durchaus auf ausgewählte Befunde und Informationsquellen zurückgreifen. Durch Meditation können bestimmte Persönlichkeitsmerkmale eine Veränderung erfahren. Dazu gehört auch, sich bestimmten Situationen gegenüber zu öffnen und Blockaden zu lösen. In der buddhistischen Meditationslehre spielt der Umgang mit Emotionen eine  wichtige Rolle. Die Stärkung der Gefühle von Akzeptanz, Gleichmut und Mitgefühl. In diesem Zusammenhang können wir von der Selbstregulation, emotionaler Reaktionen sprechen. Solche Effekte konnten mithilfe von neurowissenschaftlichen Methoden und Befragungen herbeigeführt werden. Die Untersuchungen der kognitiven Leistungen ergaben einige bemerkenswerte Fähigkeiten geschulter Meditierender. Besonders die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitskontrolle kehrte sich deutlich heraus. Bedeutsame Motive bei einer sequenziellen Darbietung führten dazu, dass nachfolgende Motive in einem bestimmten Zeitabschnitt fast nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Dies ist ein Phänomen das man als absehbare erforderliche Aufmerksamkeit bezeichnen kann. Dies erfuhr nach einigen Monaten Meditationstraining eine deutliche Zurückführung dieses Phänomens. Als gesichert kann man mittlerweile ansehen, dass die meisten Meditationstechniken eine entspannende Wirkung erzielen. Zahlreiche Studien aus diesem Bereich belegen entsprechende Effekte auf das vegetative Nervensystem und zusätzlich auf das Herzkreislaufsystem (Herzvaribilationen) . Selbst eine verbesserte Immunantwort stellte sich nach 8-wöchigem Achtsamkeitstraining heraus. Dies belegt eine Studie des deutschen Yoga-Forums, aus dem Jahre 2011. Eine gute Studie hierzu, welche uns eine Übersicht über die Wirkungen bei  der Meditation in Bezug auf die Gehirnaktivität gibt, ist in einem Übersichtsartikel von Cahn und Polich zu finden. Durch die unterschiedlichen Messmethoden, Meditationstechniken und Versuchsanordnungen ist zwar die Befundsituation nicht besonders übersichtlich, aber Schlussfolgerungen lassen sich daraus durchaus ableiten. Wir müssen hier unterscheiden ob eine Meditation hauptsächlich passiv ausgeübt wird oder ob sie eine ununterbrochene Kontrolle von Aufmerksamkeit erfordert. Man kann deutlich erkennen, dass eine passive Meditationstechnik im Gegensatz zu einer aktiven Meditationstechnik deutlich zu einer verminderten Aktivität im frontalen Bereich des Gehirns führt. Dieser Bereich ist für die Handlungssteuerung äußerst wichtig. Hier wurde durch EEG-Aufzeichnungen eindeutig eine Zunahme der niedrigen Frequenzen (Theta- und Alphaband) bezeichnet und dies in Bezug auf die Kohärenz der EEG-Wellen. Es kam sogar dazu, dass bei überaus erfahrenen meditierenden, tibetischen Mönchen eine erhöhte Aktivität im Gammaband Bereich des EEG beobachtet wurde und zwar größer 30 Hertz. Diese Mönche praktizierten eine spezielle Meditation von allumfassenden Mitgefühl. Bei Messungen die mit dem MRT angestellt wurden, konnte man bestimmte, beteiligte Hirnregionen identifizieren. Die Struktur des Gehirnes ist hier mit einer hohen Auflösung von ca. 1mm3 gemessen worden. Es wurden drei weitere Studien in dieser Richtung veröffentlicht.

Ausgehend von diesen Studien wird die sogenannte Neuroplastizität beschrieben. Einfach ausgedrückt könnte man sagen, dass eine Zunahme der grauen Substanz in den jeweiligen Hirnregionen stattfindet. Ursächlich hierfür ist die intensive Nutzung einer jeweiligen Hirnfunktion. Synapsen haben eine ganz besondere Eigenschaft. Neuronale Plastizität beschreibt die Fähigkeit des Gehirns auf morphologische oder funktionelle Veränderungen zu reagieren und modifizierte Organisationsstrukturen zu entwickeln. Bei den Kontrollpersonen hat sich herausgestellt, dass bei Achtsamkeitsmeditierenden eine Zunahme der grauen Substanz stattgefunden hat. Die Zunahme fand im Bereich des rechten vorderen Inselkortex statt. In dieser strukturellen Gehirnregion wird eine Objektdefinition von internen Körpergefühlen gebildet. Hieraus lässt sich ableiten, dass eine regelmäßige Meditation zu einer Zunahme der Kortexdichte in gerade dieser Region führen kann. Die anderen beiden Studien gaben Aufschlüsse darüber, dass gezielte Meditationen einen altersbedingten Rückgang (Abbau) des Gehirns verzögern können. Tatsächlich lag gemäß dieser Quellen nicht die übliche Abnahme der grauen Substanz der Meditierenden im Frontalhirn vor. Es steht außer Frage, dass bei den Studien über die Gruppe der Meditierenden durchaus ein positiver Zusammenhang zwischen der dauerhaften Anwendung von Meditation und der Kortexdichte im Bereich des Orbitofrontalen Kortex besteht. Vor dem Hintergrund der Befunde scheint es plausibel zu sein, dass meditierende Menschen lernen, ihre emotionalen Bewertungen nachhaltig zu verändern.

Der LFS Repose kann unterstützend und förderlich im meditativen Bereich eingesetzt werden.
Ganz besonders bei Personen die sich erst entschieden haben, sich mit der Mediation auseinander zu setzen und Personen, welche schon gute Fortschritte gemacht haben und sich in einer Phase der Verinnerlichung befinden. Bei erfahrenen Personen kann es zur Verstärkung der Wahrnehmung innerhalb der einzelnen zielgerichteten Meditationsphasen kommen.

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    Alle hier dargestellten LFS-Geräte sind Beispiel-Konfigurationen und werden genauso nach Kundenwunsch angefertigt wie alle anderen LFS-Geräte. Aufgrund der hohen Anzahl verschiedener Frequenzen ist es uns nicht möglich alle Geräte vorzuhalten.
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    Alle Frequenzen die wir anbieten finden Sie in der Frequenztabelle.

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    Der LFS besteht in seiner Gesamtheit, von seinem äußeren Erscheinungsbild bis hin zu seinen elektronischen Komponenten und der Spezialspule aus Eigenentwicklungen. Hierbei ist hervorzuheben, dass alle Modelle des LFS mit einem sog. Watchdog-System ausgestattet sind. Der Begriff Watchdog (englisch für Wachhund; auch watchdog timer genannt) bezeichnet eine Funktion zur Ausfallerkennung eines digitalen Systems, vorwiegend in Steuerungsanwendungen. Wird dabei eine mögliche Fehlfunktion erkannt, so wird entweder dies gemäß Systemvereinbarung an andere Komponenten signalisiert (z. B. Umschalten auf ein redundantes System), eine geeignete Sprunganweisung bzw. ein Reset zur selbsttätigen Behebung des Ausfalls eingeleitet, oder ein sicheres Abschalten veranlasst. Dies bietet seinem Träger die Sicherheit das der LFS immer einwandfrei funktioniert. Auf jeden LFS erhalten Sie eine Garantie von fünf Jahren.


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