Meditations-Bereich (Theta 4Hz – 7Hz)
Der Begriff Meditation steht für eine tiefe Versenkung des Bewusstseins in sich selbst. So wird ein Entspannungszustand erreicht, der nach Innen wirkt und der die Wahrnehmung zur Umwelt verändert. Der Geist erfährt während der Ausübung der Meditation durch Konzentrationsübungen und Achtsamkeit eine beruhigende Wirkung. Man könnte die Meditation auch als bewusstseinserweiternde Übung ansehen. Verschiedene Übungen können zu den gewollten Bewusstseinszuständen führen. Dies ist je nach Tradition unterschiedlich. Frei von Gedanken zu sein eröffnet uns die Möglichkeit, das Eins-sein mit der Schöpfung zu erfahren. Je besser diese Verbindung aufgebaut wird umso ruhiger und friedlicher wird unser Geist. Wir können hier ethisch gesprochen durchaus von einer Tugend ausgehen. Unter Tugend versteht man eine vorbildliche Haltung und hervorragende Eigenschaften. Das Gute und Sittliche im Sein verwirklichen zu wollen, ist eine anzustrebende Charaktereigenschaft. Demzufolge kann uns die Meditation dazu verhelfen, unser Leben frei von Sorgen und Unbehagen zu gestalten.
In der Meditationsforschung kann man durchaus auf ausgewählte Befunde und Informationsquellen zurückgreifen. Durch Meditation können bestimmte Persönlichkeitsmerkmale eine Veränderung erfahren. Dazu gehört auch, sich bestimmten Situationen gegenüber zu öffnen und Blockaden zu lösen. In der buddhistischen Meditationslehre spielt der Umgang mit Emotionen eine wichtige Rolle. Die Stärkung der Gefühle von Akzeptanz, Gleichmut und Mitgefühl. In diesem Zusammenhang können wir von der Selbstregulation, emotionaler Reaktionen sprechen. Solche Effekte konnten mithilfe von neurowissenschaftlichen Methoden und Befragungen herbeigeführt werden. Die Untersuchungen der kognitiven Leistungen ergaben einige bemerkenswerte Fähigkeiten geschulter Meditierender. Besonders die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitskontrolle kehrte sich deutlich heraus. Bedeutsame Motive bei einer sequenziellen Darbietung führten dazu, dass nachfolgende Motive in einem bestimmten Zeitabschnitt fast nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Dies ist ein Phänomen das man als absehbare erforderliche Aufmerksamkeit bezeichnen kann. Dies erfuhr nach einigen Monaten Meditationstraining eine deutliche Zurückführung dieses Phänomens. Als gesichert kann man mittlerweile ansehen, dass die meisten Meditationstechniken eine entspannende Wirkung erzielen. Zahlreiche Studien aus diesem Bereich belegen entsprechende Effekte auf das vegetative Nervensystem und zusätzlich auf das Herzkreislaufsystem (Herzvaribilationen) . Selbst eine verbesserte Immunantwort stellte sich nach 8-wöchigem Achtsamkeitstraining heraus. Dies belegt eine Studie des deutschen Yoga-Forums, aus dem Jahre 2011. Eine gute Studie hierzu, welche uns eine Übersicht über die Wirkungen bei der Meditation in Bezug auf die Gehirnaktivität gibt, ist in einem Übersichtsartikel von Cahn und Polich zu finden. Durch die unterschiedlichen Messmethoden, Meditationstechniken und Versuchsanordnungen ist zwar die Befundsituation nicht besonders übersichtlich, aber Schlussfolgerungen lassen sich daraus durchaus ableiten. Wir müssen hier unterscheiden ob eine Meditation hauptsächlich passiv ausgeübt wird oder ob sie eine ununterbrochene Kontrolle von Aufmerksamkeit erfordert. Man kann deutlich erkennen, dass eine passive Meditationstechnik im Gegensatz zu einer aktiven Meditationstechnik deutlich zu einer verminderten Aktivität im frontalen Bereich des Gehirns führt. Dieser Bereich ist für die Handlungssteuerung äußerst wichtig. Hier wurde durch EEG-Aufzeichnungen eindeutig eine Zunahme der niedrigen Frequenzen (Theta- und Alphaband) bezeichnet und dies in Bezug auf die Kohärenz der EEG-Wellen. Es kam sogar dazu, dass bei überaus erfahrenen meditierenden, tibetischen Mönchen eine erhöhte Aktivität im Gammaband Bereich des EEG beobachtet wurde und zwar größer 30 Hertz. Diese Mönche praktizierten eine spezielle Meditation von allumfassenden Mitgefühl. Bei Messungen die mit dem MRT angestellt wurden, konnte man bestimmte, beteiligte Hirnregionen identifizieren. Die Struktur des Gehirnes ist hier mit einer hohen Auflösung von ca. 1mm3 gemessen worden. Es wurden drei weitere Studien in dieser Richtung veröffentlicht.
Ausgehend von diesen Studien wird die sogenannte Neuroplastizität beschrieben. Einfach ausgedrückt könnte man sagen, dass eine Zunahme der grauen Substanz in den jeweiligen Hirnregionen stattfindet. Ursächlich hierfür ist die intensive Nutzung einer jeweiligen Hirnfunktion. Synapsen haben eine ganz besondere Eigenschaft. Neuronale Plastizität beschreibt die Fähigkeit des Gehirns auf morphologische oder funktionelle Veränderungen zu reagieren und modifizierte Organisationsstrukturen zu entwickeln. Bei den Kontrollpersonen hat sich herausgestellt, dass bei Achtsamkeitsmeditierenden eine Zunahme der grauen Substanz stattgefunden hat. Die Zunahme fand im Bereich des rechten vorderen Inselkortex statt. In dieser strukturellen Gehirnregion wird eine Objektdefinition von internen Körpergefühlen gebildet. Hieraus lässt sich ableiten, dass eine regelmäßige Meditation zu einer Zunahme der Kortexdichte in gerade dieser Region führen kann. Die anderen beiden Studien gaben Aufschlüsse darüber, dass gezielte Meditationen einen altersbedingten Rückgang (Abbau) des Gehirns verzögern können. Tatsächlich lag gemäß dieser Quellen nicht die übliche Abnahme der grauen Substanz der Meditierenden im Frontalhirn vor. Es steht außer Frage, dass bei den Studien über die Gruppe der Meditierenden durchaus ein positiver Zusammenhang zwischen der dauerhaften Anwendung von Meditation und der Kortexdichte im Bereich des Orbitofrontalen Kortex besteht. Vor dem Hintergrund der Befunde scheint es plausibel zu sein, dass meditierende Menschen lernen, ihre emotionalen Bewertungen nachhaltig zu verändern.
Schlaf-Bereich (Delta 0,5 Hz – 4 Hz)
Schlafstörungen sind heute weit verbreitet. In Deutschland leiden allein ca. 15% der Erwachsenen im Bereich einer chronischen Schlaflosigkeit, die in Fachkreisen auch Insomnie genannt wird. Ca. 5% der Erwachsenen leiden unter einer sogenannten Schlafapnoe. Die Hälfte der Fälle bei einer chronischen Insomnie haben ihre Ursachen im chronischen Disstress. Bei chronischen Schlafstörungen kommt es allgemein zu einem hohen Leidensdruck, diese schlagen sich im allgemeinen Gesundheitszustand, der Leistungsfähigkeit und dem psychischen Wohlbefinden nieder.
Weitergehende Beeinträchtigungen findet man im Bereich der körperlichen Kondition und natürlich in dem Bereich der sozialen Beziehungen. Darüber hinaus sind Schlafstörungen mit einem erhöhten Risikofaktor für psychosomatische Erkrankungen, Depressionen und Neurosen behaftet. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig dass die schulmedizinische Behandlung hier in der Lage ist komplexe Diagnosen von Schlafstörungen zu stellen. Dies ist gewöhnlich sehr schwierig da es hier nur eine objektive Komplexmethode gibt. Diese Diagnosen werden in den Schlaflaboren der Schlafmedizinischen Zentren durchgeführt. Man bezeichnet sie als Elektrophysiologische Schlafpolygraphie. Darüber hinaus gibt es noch Spezialkliniken (Neurologie/Psychiatrie) in denen Psychodiagnostische Methoden zur Anwendung kommen um eine Insomnie zu diagnostizieren. Leider ist es auch hier nur möglich eine Erhebung von subjektiven Daten zu realisieren. Auch weitere Alternativen die in letzter Zeit häufiger eingesetzt worden sind, sind die Schlafprotokolle (Aktographe). Aktographe sind aber nur in der Lage einen unruhigen Schlaf zu registrieren. Unsere niedergelassenen Ärzte können nur über ihre Anamnese, sprich diagnostische Methode für eine Aufklärung von Schlafstörungen sorgen. Wir alle wissen dass dies beim Arzt aus Zeitmangel eine Einschränkung erfährt und darüber hinaus noch die unkontrollierbaren Aussagen des Patienten eine Diagnostizierung erschweren.
Aufgrund dieser doch eher mäßigen Diagnostizierung erfolgt dann die Arzneimittel Verordnung. Dies ist von sehr zweifelhaftem Wert. Nach Fischer 1967/ Frey und Gensch 1989 konsultieren ca. 40-50% der Patienten einen Allgemein Mediziner wegen Ihrer Schlafstörungen. Diese Größenordnung beinhaltet eine große Verantwortung in Bezug auf Diagnostik und Therapie im Bereich der Schlafstörungen. Man kann es durchaus schon als eine äußerst kritische Situation bezeichnen die uns erkennen lässt, das eine Verordnung von Arzneimitteln in diesem Bereich in einem diametralen Verhältnis zur Qualität einer Diagnose steht. Dies ist darauf zurückzuführen das bei praktischen Ärzten und Allgemeinmedizinern keine ausreichenden diagnostischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Im Ergebnis bedeutet dies dass unsere Allgemeinmediziner explizit keine Methoden haben um differenziert- diagnostische oder therapeutische Aussagen zu treffen.
Wir müssen hier zwischen den hochspezialisierten Schlafmedizinischen Kliniken und Ihren Zentren unterscheiden. Betrachten wir die vorhergehenden Aussagen kommen wir unweigerlich zu dem Ergebnis, dass die derzeitige Diagnostizierung und Therapie in Bezug auf Schlafstörungen nicht mehr dem medizinischen Grundprinzip folgt. Das heißt, es wird eine gesicherte Diagnose benötigt sonst entspricht dies nicht dem medizinischen Grundprinzip. Allgemein betrachten die niedergelassenen Ärzte eine chronische Schlafstörung dann, wenn innerhalb von einer Woche 3-mal Schlafstörungen auftreten und der Zeitraum sich über einen Monat erstreckt. Hier geht man dann von einer verminderten Schlafqualität aus die zu einer konstanten Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Lebensqualität führt.
Die sich im Handel befindlichen Medikamente sind die Benzodiazepine, die häufig als Schlafmittel eingesetzt werden. Die Verabreichung dieser Medikamente ist sehr umstritten. Hier gibt es eine Art der Regel für Ärzte die sich aus vier Punkten zusammensetzt:
• klare Indikation
• kleine Dosierung
• kurze Behandlungszeit
• ausschleichen der Medikamente, kein abruptes absetzten
Benzodiazepine sollten ausschließlich nur gelegentlich oder sehr kurzfristig angewendet werden. Im Grunde sind sie als Schlafbahner anzusehen. Für eine langfristige Anwendung sind sie ungeeignet. Applikationen sollten nicht länger als 3 Monate erfolgen. Hiernach sollten dann längere Pausen von mehreren Monaten eingelegt werden.
Kommen wir nun einmal auf die Nebenwirkungen der verschiedenen Schlafmittel zu sprechen, nämlich über einen Zeitraum von mehr als 3 Monaten:
Abhängigkeit/Sucht
• Toleranz (Erhöhung der Dosis)
• Schlechter oder kein physiologischer Schlaf.
• Beeinflussung des REM-Schlafes (siehe unseren Artikel über den REM-Schlaf)
• Leberschäden
• Nierenschäden
• Kreislaufsystem (Blutdruck)
• Therapieresistenz
• Beeinflussung des Organismus durch Rhythmushierarchie
• Anhaltende Müdigkeit in den Morgenstunden und Leistungseinbuße Tagsüber
Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Risikofaktoren bei Einnahme von unterschiedlichen Benzodiazepinen und unterschiedlichen Schlafmitteln sind Depressionen und Neurosen. Diese Gebiete erweitern noch in unerträglicher Weise nachhaltige Nebenwirkungen im Bereich von Schlafstörungen. Der geneigte Leser wird soweit er sich die Mühe macht im Internet zu recherchieren auf Medikamente stoßen wie Tavor. Das Sucht- und Abhängigkeitspotential ist dermaßen hoch das bei der Einnahme von einer einzigen Tablette Tavor 1,0 mg schon Suchtanzeichen auftreten können. Es ist als Missstand zu betrachten das die Ärzte in diesem Bereich viel zu leichtsinnig mit der Verordnung genannter Medikamente umgehen. Oft wird auch von Seiten der Ärzte versucht Antidepressiva wie z.B. das Mittel Amitriptylin-Neuraxpharm zur Bekämpfung von Schlafstörungen einzusetzen.
Auszug aus dem Beipackzettel:
Es hat eine ausgeprägte sedierende (ruhigstellende) Wirkungskomponente… Behandlung von Depressionen (Erkrankungen mit krankhaft-traurigen Verstimmungszuständen) und zur langfristigen Schmerzbehandlung im Zusammenhang mit anderen therapeutischen Maßnahmen…Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden… Beschwerden beim Wasserlassen, innere Unruhe, Natriummangel, Durstgefühl, Hautausschlag, Störungen der sexuellen Erregbarkeit (Libidoverlust bzw. Impotenz).
Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Verwirrtheitszuständen (deliranten Syndromen). Kreislaufkollaps, Darmlähmung oder -verschluss (paralytischer Ileus), Harnsperre, Blutbildveränderungen (insbesondere Verminderung der weißen Blutkörperchen), Absondern von Flüssigkeit aus der Milchdrüse (Galaktorrhoe), Leberfunktionsstörungen (z.B. cholestatische Hepatose) und Erregungsleitungsstörungen des Herzens. Eine bestehende Herzmuskelschwäche kann verstärkt werden.
Es können allergische Reaktionen der Haut (z.B. allergische Vaskulitis) auftreten. In einem Fall wurde eine Herzmuskelentzündung (Hypersensitivitätsmyokarditis) beobachtet.
Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfinder/medikament-arzneimittel-information-Amitriptylin-neurax-Loesung-A13721.html
Die hier erwähnten Arzneimittel Maßnahmen bekämpfen wie so oft nicht die Ursache der Grunderkrankung. Der Patient fühlt sich den Vorgaben der Ärzte hilflos ausgeliefert. Neue Ansätze und Wege werden Aufgrund der Schulmedizinischen Sichtweisen und starren Haltung der Pharm. – Industrie nicht oder nur kaum weiterverfolgt.
Anwendung von PEMF-Feldern
Die Anwendung in der Magnetfeldtherapie bietet uns hierfür gute Ansätze.
Wir haben hier zwischen zwei Begriffen zu unterscheiden. Zum einen das „Magnetfeld“ und zum anderen das „elektromagnetische Feld“. Hierbei handelt es sich um zwei unterschiedliche Phänomene. Die elektromagnetischen Felder erzeugen sowohl elektrische als auch magnetische Energie. Hierdurch wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Hier ist auch in den letzten Jahren viel und oft sehr kontrovers über das Thema Elektrosmog diskutiert worden. Dies betrifft die sogenannten extrem Niederfrequenten ELF-Felder (Extremly low Frequenzy). Diese Felder werden sehr oft mit Befindlichkeits- und Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht. Diverse Fallberichte wurden hier als theoretische Grundlage angeführt.
Die Auswirkungen von ELF-Feldern auf lebende Organismen werden wie folgt beschrieben:
1. Erhöhte Zellteilungsraten
2. Beeinflussung von EEG und EKG
3. Gestörter Informationsaustausch durch Botenstoffe an die Zellmembran
4. Beeinflussung des Zellstoffwechsels und des Calciumflusses durch die Zellmembran
5. Veränderte Zellmembranschwingung
Die Studien über diese negativen Einflüsse sind teilweise umstritten. Eine endgültige Beweisführung steht noch aus. Allerdings empfiehlt es sich mit derartigen Feldern vorsichtig und bewusst umzugehen. Die Weltgesundheitsorganisation, WHO bestätigt in ihrer Stellungnahme im Rahmen des United Nations Environmnent Programm (1987) das therapeutisch gepulste Magnetfelder nichts mit den Störfeldern des Elektrosmog gemeinsam haben. Sie bestätigen den sicheren Einsatz von pulsierenden Magnetfeldern bis zu einer Stärke von 2 Tesla. Von Dauermagneten die für Heilzwecke angewendet werden gehen ausschließlich nur magnetische Felder aus. Hier bestätigt ebenfalls die WHO mit einer Erklärung aus dem Jahre 1987 das bei deren Anwendung keinerlei schädliche Effekte zu erwarten sind. Dauermagnete sind somit ähnlich sicher wie hochwertige moderne Magnetfeldtherapiegeräte.
Man unterscheidet zwei Arten von Energiereaktionen: ein negativer Pol löst linksseitige Elektronenbewegungen aus, während sich im positiven Magnetfeld die Elektronen nach rechts bewegen. Der „Elektronenspin“ hat also im negativen bzw. positiven Feld die exakt entgegengesetzte Richtung, und ähnliches gilt auch für die biologische Reaktion auf diese Felder: Sie verläuft in der Regel unterschiedlich. Bei einer Anwendung mit statischen Magneten entfallen gewisse biologische Effekte (z.B. Resonanzeffekt), andere Effekte zeigen sich jedoch gleichermaßen wie bei einer PEMF-Behandlung.
Quelle Dr.Christian Thulie, Magnetfeldtherapie 2005
Der LFS-REPOSE arbeitet, wie bereits der LFS, mit einem einzigartigen Wechselüberlagerungsfeld im Bereich einer gepulsten Spule in Kombination mit einem speziellen Permanentmagneten. Durch das kontinuierliche durchlaufen eines Frequenzbereiches wird ein optimales Angebot (Biologisches Fenster) im Bereich der Frequenzen gewährleistet.
Um ein optimales Angebot (Biologische Fenster) im Bereich der unterstützenden Frequenzen zu erreichen emittiert der LFS Repose ein kontinuierliches, durchlaufen eines Frequenzbereiches.
Dies bedeutet die Erzeugung einer (Taumel) Schwingung mit dem Ergebnis das die erzeugte Frequenz Zyklisch zwischen zwei einstellbaren Endwerten variiert.
Dies entspricht einer bestimmten Resonanz von Zellrepzeptoren die nur auf definierte Frequenzen reagieren können. Dieser spezielle “Resonanzeffekt” führt im Ergebnis zu einer Deblockierung oder zu einer Verstärkung der natürlichen Signale.
Enorm hilfreich sind die Erkenntnisse aus der stochastischen Resonanz. Die Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung) hat die Suche nach geeignetsten Intensitäten und Frequenzen erheblich vereinfacht. Eine große Rolle spielt hierbei die Tatsache das in jedem Organismus ein sogenanntes “Biologische Rauschen” vorliegt. Würde man die in unserem Organismus unzähligen Stoffwechselvorgänge und Signalgebungen hörbar machen, käme das einem „Rauschen“ im Radio gleich. Das „Rauschen“ das man hört wenn man zwischen zwei Sendern sucht. Man kann dieses „Rauschen“ als eine ungelichtete Energie bezeichnen, was zur Folge hat das sie ein eingespeistes von außen kommendes schwaches Signal potenziert. Wir haben uns das so vorzustellen: Wenn wir ein sehr minimales Sprechgeräusch hörbar machen wollen, müssen wir uns eines akustischen Verstärkers bedienen. Hiermit werden wir in aller Regel keinen Erfolg haben. Geben wir aber zusätzlich Umgebungslärm mit hinzu dann können wir erwarten dass es zu einem verständlichen Sprach-Output kommt. Im Ergebnis bedeutet dies, dass die Energie des Umgebungslärms die minimale Sprachenergie verstärkt.
Wenn wir diesen Vorgang auf die Magnetfeldtherapie übertragen bedeutet dies, das sich schwache Magnetfeldimpulse durch das Körpereigene “biologisches Rauschen“ verändern und zusätzlich verstärken lassen. Schwach bedeutet hierbei eine Bandbreite zwischen Pico Tesla und ca.3 Mikro Tesla.
Höhere Flussdichten erscheinen hier nicht mehr sinnvoll da sie über der Intensität unseres “biologischen Rauschens” liegen, das heißt: Sie können keinen Nutzen mehr vom körpereigenen Energiekonvolut erzielen. Folglich wird damit eine Intensitätsverstärkung erzielt, was eine Frequenz-Multiplikation im vorbenannten Bereich der Frequenz-Multiplikation entgegen kommt.
Biologisches Fenster
Unter einem biologischen Fenster1, 2versteht man einen Intensitäts- und Frequenzbereich auf den das Gewebe ganz besonders anspricht bzw. empfänglich ist. Was bedeutet dass bestimmte Zell – Rezeptoren im Grunde genommen nur auf ganz bestimmte Frequenzen reagieren können. Dies erzeugt einen Resonanzeffekt welcher in einer sinnvollen Verstärkung oder einer Deblockierung natürlicher Signale , die für unsere Stoffwechselprozesse wie Energieherstellung, Zellerneuerung sowie Durchblutung und Immunabwehr unentbehrlich sind.
Resonanz ist das Prinzip genau die Frequenzen einzusetzen die, die Grundfrequenz so verstärkt das die Körperzellen und/oder größere Subsysteme und der ganze Organismus eigenständig schwingt.
Durch die eingebrachte Information verstärkt sich die Grundfrequenz im jeweiligen Bereich der biologischen Fenster. Somit ist es möglich durch ein breites Angebot von Frequenzen (Wobbeln) in speziellen Bereichen, wie zuvor aufgeführt im Delta- und Theta-Bereich eine Magnetfeldsituation zu erschaffen, welche dem Schlaf und der Meditation zuträglich sein kann. Diese beiden Bereiche bietet der LFS Repose an. In der Literatur finden sich Hinweise für eine Dominanz extremer Niederfrequenzen:
– Schlafstörungen – 4 Hertz
– Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis – 15 Hertz
– LWS-Syndrom – 19,5 Hertz
Tatsächlich ist es so dass sich unser Organismus in einem bestimmten Bereich nicht nur eines einzigen Biologischen Fensters bedient. Hier werden viel mehr ganze Serien von Zugangsfenstern bereitgehalten. Dies lässt sich sehr gut daran veranschaulichen dass selbst in hochfrequenten Bereichen Zugänge möglich sind. Warum dies möglich ist liegt auf der Hand, unser Leben entstand in einer extremen Zeit, sprich in einer feindlichen Umwelt. Ionisierende Strahlen, gewaltige Sonnenstürme, ganz zu Anfang das Fehlen einer beschützenden Ozonschicht und der wiederholende Wegfall unseres schützenden Erdmagnetfelds. Dies erklärt auch das wir zum jetzigen Zeitpunkt so empfindlich auf die erhöhte Sonnenaktivität reagieren. Heutige Erkenntnisse weisen deutlich darauf hin das sich Organismen für Ihre Energieerzeugung und Ihre Stoffwechselvorgänge ganz bestimmten äußeren Signale bedienten um in einem Einsparmodus zu bleiben. Erstaunliche Ergebnisse lieferte das Smithsonian Institute, Washington. Das Institut wies nach, das die Insekten einen großen Anteil Ihrer Energie aus unserem Erdmagnetfeld beziehen. Die Insekten prägten hierfür Rezeptoren aus, die es dem Organismus ermöglichten förderliche Strahlung anzunehmen. Darüber hinaus versuchten Sie sich im Gegenzug gegen feindliche Strahlungen abzuschirmen. Im Laufe der Evolution wurden somit mannigfaltige Rezeptoren ausgebildet. Diese unterschiedliche Rezeptorenausbildung diente sehr wahrscheinlich dem Zweck den Empfang der wichtigen Signale zu erhöhen.
Der LFS der nach einem Prinzip von Dieter Broers arbeitet, emittiert das Grundsignal der Schumannfrequenz von 7,83 Hertz. Wie unsere Leser wissen ist unsere Erde offensichtlich für diese Frequenz resonanzfähig. Das Grundsignal der Schumannfrequenz erweist sich als außerordentlich stabil3. Diese Situation ergibt sich aus der Tatsache das sich aus der Erdoberfläche und der oberen Atmosphärenschicht (Ionosphäre) eine Kugelkondensator bildet (4).
Spherics
Weltweit gibt es andauernd 3.000 Gewitter, was auf der gesamten Erde täglich 20-30 Millionen Blitze ergibt. Doch nur 10 % aller Blitze schlagen in den Boden ein. Sie können dann zwischen 1000° und 20.000°C haben.
Jede Sekunde auf unserer Welt ereignen sich irgendwelche Blitze und die sogenannten Spherics, dieser Vorgang vollzieht sich mit Lichtgeschwindigkeit. Durch Ihre Reflektion und Überlagerung erhalten wir die stehende Welle des Grundsignales von 7,83 Hertz. Natürlich entwickeln sich wie bei jeder Schwingung daraus auch Oberwellen, hieraus ergeben sich unhörbare Schwingungen im Bereich von 7,83 Hertz und der ersten Oberwelle bei 14,1Hz und der zweiten Oberwelle bei 20,3Hz. Diese scheinen für unseren Körper von essenzieller Bedeutung zu sein. Eine Abschwächung und/oder Intensitätsveränderung dieser natürlichen Wellen (Lebensfelder/Naturfelder) wie sie sich über Tage und auch Jahreszeitlich ergeben, wirken sich für unseren Organismus negativ aus. Man könnte hier schon so weit gehen und behaupten das Veränderungen in diesen Naturfeldern blockierend wirken. Die Statistik deutet in zunehmenden Maß daraufhin das Frequenzschwankungen zu vermehrten Herzinfarkten, Trombosen und Unfällen führen können. Wir haben es hier mit einer Verdichtung der Todesfallrate zu tun(5).
Wir zitieren hier noch einmal Dieter Broers, welcher seiner Zeit schon vor Jahren die Aussage traf:
“Es lag auf der Hand, ein Gerät wie den LFS zu entwickeln.”
Eine Integrierung des Grundsignals der Schumannfrequenz in ein Magnetfeldsystem erscheint somit als eine logische Konsequenz. Betrachten wir einmal kurz den inneren Aufbau des Basis Gerätes LFS. Das Herz des LFS bildet ein pulsierendes Magnetfeld. Seine Pole sind die Orte mit besonders großer Kraft, wobei das Magnetfeld der Raum ist in dem die magnetischen Kräfte wirksam sind. Die magnetischen Feldlinien sind dabei „gedachte Linien“ die die Richtung der magnetischen Kraft beschreiben. Bei einer Magnetspule kann man eine höhere Flussdichte erreichen wenn man die Windungszahl erhöht. Das Grundmodell des LFS arbeitet mit einer Spule deren Wicklungszahl bei > 22.000 Wicklungen liegt und einem Permanentmagneten der das typische statische Feld bildet. Statische Felder sind grundsätzlich in der Lage „bewegte Ladungen“ zu beeinflussen. Hierzu gehören die Blut-Ionen bzw. – intrazelluläre Ionen die sich in Bewegung befinden. Grundsätzlich sind auch Ladungsverschiebungen an einer Zellmembran in der Theorie möglich, immer dann, wenn die Flussdichte eine extreme Kraft aufweist dies bezeichnet man dann als Induktion. Der LFS sowie der LFS Repose arbeitet mit einem PEMF-Feld und einem speziellem Permanentmagneten.
Einfach ausgerückt entstehen diese pulsierenden Magnetfelder durch rhythmisches Ein- und Ausschalten von Strom. Ein pulsierendes Magnetfeld beeinflusst damit auch „ruhende Ladungen“. Eine ruhende Ladung besitzt nur ein elektrisches Feld, und eine bewegte Ladung erzeugt zusätzlich ein magnetisches Feld. Somit reicht eine wesentlich geringere Intensität (Flussdichte) für eine Induktion aus als mit einem rein statischen Feld. Aus der Vergangenheit wissen wir das in der Magnetfeldtherapie eine Spaltung der Ansichten bezüglich der statischen und pulsierenden Magnetfeldtherapie stattgefunden hat. Die statischen Magnetfelder sind aufgrund ihrer fehlenden elektronischen Anforderungen und entsprechender Technik weitaus günstiger herzustellen. Man könnte dies auch als fatalen Irrtum in der Magnetfeldtherapie beschreiben. Denn eigentlich ist hier die Begriffsbestimmung im Ansatz falsch. Richtiger wäre der Begriff “Frequenztherapie”.
Ein statisches Magnetfeld ist in der Lage Elektronen zu bewegen. Derartige Elektronenbewegungen finden konstant an der Zelle statt, schon allein wegen der zahlreichen Ionenflüsse an den Zellmembran-Kanälen. Wenn die Stärke eines Magnetfeldes ausreichend ist, werden unter Einfluss des Elektronenflusses Ionenverschiebungen ausgelöst. Man nennt diesen Vorgang Induktion. Eine Induktion findet nicht statt, solange sich die Ionen in „Ruhestellung” befinden, es sei denn, die Magnetfeldstärke ist extrem hoch (im Teslabereich, etwa 100000-mal stärker als die Flussdichte bei einem IMRS-System). Elektrische Spannungen, die durch einen Leiter fließen, erzeugen um diesen Leiter immer Magnetfelder. Elektromagnetische Spulen sind Ringe, die mit Hilfe eines Kupferdrahtes Magnetfelder erzeugen. Man kann die Stärke des Magnetfeldes mit der Anzahl der Spulenwindungen kontrollieren (je mehr Windungen, umso stärker das Magnetfeld). Der Rhythmus, mit dem die elektrische Spannung ein- und ausgeschaltet wird, regelt die Frequenz eines pulsierenden Magnetfelds. Weil elektromagnetische, pulsierende Magnetfelder eine variierende Struktur aufweisen, sind diese sehr leicht und auch bei sehr schwachen Intensitäten in der Lage, Ionenverschiebungen an der Zellmembran auszulösen, ohne dass sich die Zelle an das Signal „gewöhnt”. Die Felder wechseln ständig und deshalb ermüden die Zellen bei diesen Signalen nicht. Statische Magneten hingegen produzieren nur eine konstante Feldstärke und nur eine feste Frequenz. Die Zellen ermüden an diesem sogenannten Gewöhnungseffekt. Ionentransfer im menschlichen Körper ist nichts anderes als eine elektrische Spannung an der Oberfläche der Zellmembran. Dies bedeutet, dass Ionen aktiv durch die Zellkanäle auch mit Hilfe eines statischen Magneten transportiert werden können. Ist jedoch die relative Bewegung von Ionen an und in der Membran abgeschwächt (z-B. durch Krankheit infolge von schwachem Zellmembran-Potential) haben statische Magnetfelder hier nur ein sehr eingeschränktes Wirkungsprofil. Statische Magneten sind von ihrer Eigenbewegung abhängig, um wirkungsvoll biologische Effekte zu erzeugen.
Schon Heiler in der griechischen Antike bewegten einst sogenannte „Magnes Lithos” (magnetische Steine) schnell an ihren Patienten auf und ab, um ein „Frequenzspektrum” zu generieren und den Wirkungsgrad zu verbessern. Wie es die Weisen schon bemerkten: „Bewegung ist Leben!” Aus energetischer Sicht ein unschlagbares Argument.
http://www.pemf.com/de/magnetic-field/static-magnets.html
Die unterschiedlichen Meinungen der Anhänger von pulsierenden Feldern welche auf ein breitgefächertes Frequenzspektrum und variierende Impulskurven setzen und Vertretern von statischen Feldern führten zu einer nicht sinnvollen Anwendung im Bereich der Magnetfeldtherapie (Frequenztherapie). Interessante Ergebnisse in der Behandlung von einfachen Magneten lieferte die plastische Chirurgie des Münchner Klinikums rechts der Isar. Hier konnte man ein hervorragendes Narbenergebnis erzielen6. Somit scheint es sinnvoll das Potenzial statischer Felder nochmals genauer zu beleuchten, denn auch zur Therapie mit statischen Feldern gibt es eine Studienlage. Diese Studienlage hat gezeigt das eine Kombination von pulsierenden Magnetfeldern mit der Kraft eines statischen Feldes die weitaus bessere Form einer Behandlung ist7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22
_________________
Fußnoten
1 Adey WR, Neurological Research 4, 115-153,1982
2 Adey WR, Bawin SM, Proc Nati Acad Sci USA 1976 June; 73(6):1999-2003
3 Schumann W.O., Zeitschrift für Naturforschung 7a, 149 – 154 (1954)
4 Koenig HL 1962, Zeitschrift angewandte Bäder-Klimaheilkunde 9, 481-501
5 Beck R, Nexus Magazin 1992, ½
6 Beck R, Nexus Magazin 1992, ½
7 Okano H, Okubo C. Bioelectromagnetics. 2007 Jul;28(5):369-78
8 Holysz L, Szczes A, Chibowski E, J Colloid Interface Sci. 2007 Dec 15;316(2):996-1002
9 Okano H, Onmori R, Tomita N, Ikada Y, Bioelectromagnetics. 2006 Dec;27(8):628-40
10 Morris C, Skalak T, Bioelectromagnetics. 2005 Jan;26(1):1-9
11 Alfano AP, Taylor AG, Gillies GT, J Altern Complement Med. 2001 Oct;7(5):393-4.
12 Costantino C, Pogliacomi F, Concari G, Acta Biomed. 2007 Dec;78(3):198-203
13 Qiu LH, Zhong M, Tang XN, Wang ZY, Shanghai Kou Qiang Yi Xue. 2007 Feb;16(1):33-5
14 Chater S, Abdelmelek H, Rhouma KB, Electromagn Biol Med. 2006;25(3):135-44
15 Morris CE, Skalak TC, J Appl Physiol. 2007 Aug;103(2):629-36
16 Puricelli E, Ulbrich LM, Ponzoni D, Filho JJ, Head Face Med. 2006 Nov 24;2:43
17 Huang HM, Lee SY, Yao WC, Lin CT, Yeh CY, Clin Orthop Relat Res. 2006 Jun;447:201-8
18 Sándor K, Helyes Z, László J, Life Sci. 2007 Jun 20;81(2):97-102.
19 László J, Reiczigel J, Gyires K, Bioelectromagnetics. 2007 Dec;28(8):615-27
20 Worthington WB, McCullough BA, McLean MJ, Pediatr Neurol. 2000 Sep;23(3):261-4
21 Carlos Vallbona, MD, Carlton F, Response of Pain to Static Magnetic Fields in Postpolio Patients: A Double-Blind Pilot Study, Archives of Physical Medicine and Rehabilitaion Baylor University, College of Medicine Houston, Texas
22 Brantley M, 26. Jahrestagung der Bioelectromagnetics Society, Hawaii 2003, BEMS 3/2004
Neueste Kommentare