Hohle Erde (Teil 5) Hyperborea und Atlantis

 

Diese ist uns von Atlantis her überliefert. Im Timaios findet sich dieser geheimnisvolle Satz: „Eins, Zwei, Drei, aber wo ist die Vier?“ Auch aus Montségur entfliehen vier Ritter mit dem Gralsschatz, man kennt jedoch nur die Namen von dreien. Und wo ist der Vierte!?

Beim alchemistischen Vorgang gibt es eine gelbe Farbe, die zwischen Weiß und Rot steht und die in Wirklichkeit das Weiß oder das Rot selbst ist. Sie befindet sich in einem Zustand der Unbestimmtheit. Somit ist die dritte Substanz, der dritte Stoff der vierte.

Es müßte dann nach dem fünften gesucht werden, dem Stein der Weisen, der Quintessenz, dem Gral. Welche Farbe hat nun dieser fünfte Stoff? Möglicherweise Blau, eine der von den atlantischen Königen bei ihren festlichen und heiligen Bräuchen verwendete Farbe, zur Minne, zur Erinnerung an etwas Verlorenes, an etwas Vergangenes, das man nicht mehr besitzt, das nicht mehr vorhanden ist.

„Wo befanden sich nun dieses Blau, diese blaue Rasse, diese blauen Wesen?“ In Thule im Hohen Norden, Hyperboreas. VielIeicht auf der Venus! Nach dem Buch Jürgen Spanuths „Atlantis“ befand sich der versunkene Erdteil, die Heimat der Arier dort, wo heute Helgoland liegt, in der Nordsee, und nicht auf den Antillen und ebensowenig auf den Kanarischen Inseln.

Er dürfte bestimmt 1300 Jahre vor unserer Zeitrechnung untergegangen sein. Plato berichtet uns, daß man von Atlantis aus „den Erdteil auf der anderen Seite des Meeres“ erreicht.

Das heißt, unser Amerika. In keinem anderen Weltteil fühlt man dermaßen die Gegenwärtigkeit von Atlantis wie in Südamerika; denn dieses war ebenfalls atlantisch.

Herkules, der ins Lateinische übertragene Name des Herakles, raubt die goldenen Äpfel aus dem Garten der Hesperiden und kämpft mit dem Riesen Antaios.

Letzterer kann möglicherweise ein Gattungsbegriff für eine Rasse oder einen Völkerverband sein. Überall da, wo man die Wurzelsilbe an von Antaios antrifft, war nach Ansicht Charpentiers Atlantis. Es war also demzufolge in den Anden, auf den Antillen, in Andalusien. Nach dem Absinken ins Meer blieb nichts bestehen außer der Erinnerung an einen Riesen, der ein Held oder ein Gott gewesen sein mag.

An ihn erinnern sich die Ligurer, welche in den aus dem Wasser wiederaufgetauchten Gebieten Europas leben. Das Wort Gigant, Riese enthält übrigens auch die Wurzelsilbe Atlantis! Uralte Legenden berichten uns von Hyperborea, einem von Riesen, Giganten, von einer Gemeinschaft von Übermenschen bewohnten Erdteil, der sich noch weit hinter dem Nordpol befand, mit einer Stadt ”so durchsichtig wie Glas”.

Die weiße Haut dieser Wesen war nahezu blau, ihre Haare hatten die Farbe von mattem Gold, wie aus Wolle. Die Frauen des Hohen Nordens, Hyperboreas waren von göttlicher Schönheit, sie waren Magierinnen und Priesterinnen, denen es durch ein übersinnliches Organ bzw. eine magische VRIL-Kraft (vgl. Hvareno, jenes Mana, durch das die Moai der Osterinsel in die Luft erheben konnte) möglich war, mit weit entfernten himmlischen Welten in Verbindung zu treten. Sie pflegten die Magische Liebe.

Der Hohe Norden, Hyperborea, war mit allen übrigen Erdteilen verbunden und erstreckte sich auf die Gebiete der Arktis vor den Veränderungen auf der Erde, welche durch die zweite allgemeine Eiszeit hervorgerufen wurden.

Island, Grönland und Spitzbergen sind noch Überreste jenes fabelhaften Kontinentes. Atlantis war eine Art Halbinsel, eine verlängerte Landverbindung, die einen unmittelbaren Zugang vom Hohen Norden, Hyperborea, zu dem Erdteil ermöglichte, den man heutzutage Amerika nennt.

Aus dieser Tatsache erklärt sich auch die Erwähnung von Tula oder Thule durch die Tolteken, Olmeken und die Mayas, die ihre Herkunft aus Thule ableiten.

Manche waren der Ansicht, daß der Hohe Norden, Hyperborea und Atlantis ein und derselbe Erdteil waren, indem sie Platos Atlantis einfach in das Gebiet der jetzigen Arktis verlegten. Nach den Ausführungen von Serge Hutin vertrat ein isländischer Alchemist, der im XVI. Jahrhundert lebende Arne Saknussen, diese Ansicht, und er sah Island als einen Rest des versunkenen Erdteiles an.

Er behauptet, daß sich bei jenen Erdumwälzungen, welche den Untergang dieses Erdteiles herbeiführten, alle in Zuckungen und in Erschütterung geratenen Landmassen vermischt hätten, sodaß der einzige Ort, wo heutzutage noch jene damalige Welt zu finden ist, das Erdinnere sei.

Der Alchemist kannte auch den Weg, der dorthin führt. Dieser ungeheuer große Erdteil war noch während der prähistorischen Eiszeit vorhanden, auf der anderen Seite der großen europäischen Gletscher, deren eindrucksvolle Reste zu Beginn der historischen Zeiten zu sehen waren.

Was waren ”die Wände wie aus Glas”, von denen uns die Alten künden, jener riesenhafte Festungswall?

Die Reisenden des Jahres 4500 vor unserer Zeitrechnung konnten noch jene Reste aus der Eiszeit betrachten, die sich ”ganz nahe beim Gott Borea” befanden. Nach Auffassung der Chaldäer konnte man zum Hohen Norden nur durch einen im Eis verborgenen, bis zum Euphrat heranreichenden Tunnel gelangen.

Nach dem vierten Jahrtausend schmolzen die Gletscher schnell ab, und ein Meer von Schlamm machte jede Verbindung zu Hyperborea unmöglich. Die Katastrophe überstanden die Felseninseln Islands und Grönlands, auf denen einige Hyperboreer Zuflucht fanden, und auch die ”Toteninsel”, Albion, die Weiße. Irische Mönche besuchten im Mittelalter die beiden ersterwähnten Inseln und finden sie unbewohnt vor. Auch die Wikinger finden die Inseln erlassen vor.

Lediglich in den Sagen der Edda entdeckt man noch Reste des Goldenen Zeitalters.

Quelle: Quelle: Auszug unbekannte Zuschrift

Olaf Jansen berichtete, daß die vollkommenen Menschen, die er in der Inneren Welt antraf, eine Art von Sanskrit (die alte indische Hochsprache) gesprochen hätten. Ist es die Ursprache der Atlanter? Flüchteten sie tatsächlich ins Innere und bevölkerten dann Südasien? Oder gab es zu jenen Zeiten einfach noch ein reges Hin und Her? Helena P. Blavatsky erhärtet die Hypothese, daß das Volk der Juden von weiter östlich her nach Judäa kam, vermutlich aus dem alten Indien. Holger Kersten legt in seinem Buch “Jesus lebte in Indien” überzeugend dar, daß die Juden vermutlich aus Kaschmir an die Gestade des Mittelmeeres gezogen waren. Er zeigt, wie verblüffend viele in der Bibel vorkommende Ortsbezeichnungen heute noch in Kaschmir existieren. Auch die Sprache des Hebräischen soll sich aus dem Sanskrit entwickelt haben. So finden wir in der indischen Siva-Purana (Purana bedeutet alte und heilige Geschichte oder Überlieferung), daß “Adhima” der “erste Mensch” bedeutet und “Heva” in Sanskrit “Ergänzung des Lebens´. Heißen deshalb Adam und Eva so? Auffallend ist, wie immer wieder der Mythos der Schlange auftaucht. Wir kennen sie aus dem jüdisch-biblischen Myhtos als Verführerin, die Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieb. In der späteren rabbinischen Überlieferung wurde Eden als Heimstatt der Seelen dargestellt und als geistiger Ort betrachtet. Die ursprünglichen biblischen Schilderungen verlegten aber den Garten des Paradieses entschieden in die physische Welt. Ihm entspringen danach vier Flüsse (!), und einer von ihnen wurde eindeutig als Euphrat identifiziert. Der jüdische Mythos berichtet weiter, daß die Menschen im Paradies nur Früchte aßen, und Adam war vor dem Sündenfall schön gewesen, und er hatte von einem Ende der Welt zum anderen zu blicken vermocht. (Auf der Oberfläche der Erde wäre es wegen der konvexen Krümmung unmöglich, von einem zum anderen Ende zu sehen; im Inneren indes infolge der konkaven Krümmung schon!)

 

Quelle: Auszug unbekannte Zuschrift

 

 

57, 58.[WS 3] Die erste Strophe entspricht Str. 7 und 8, wie das wiedergewonnene Paradies dem unverlorenen. Daß der Aar nach Fischen weidet, scheint anzudeuten, daß in der verjüngten Welt ewiger Friede herscht, da der Vogel des Schlachtengottes keine Leichen mehr findet. In der folgenden [362] ist die Wiederkehr des goldenen Zeitalters noch deutlicher ausgesprochen. Daß Z. 2 und 3 richtig übertragen sind, beweist die Paraphrase in D. 53. Fimbultyr, der Str. 58 allein genannt wird, scheint der höchste Gott; ob hier Odhin, der Erfinder der Runen gemeint sei, Gr. Myth. 785, oder ein höherer, der das neue Weltreich beherscht, und schon vordem geheimnissvoll waltete, bleibt ungewiss. Doch spricht für diese Annahme Str. 63 und Hyndlul. 41, wo ein unausgesprochener Gott, der kommen werde, angekündigt wird.

Quelle: https://de.wikisource.org/wiki/Die_Edda_%28Simrock_1876%29/Erl%C3%A4uterungen/Anmerkungen#33._Oddruns_Klage

Bildquelle: (1) Lewis Spence, The History of Atlantis, 1926, S. 186b

 

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