
Es war eine der heftigsten Eruptionen auf der Sonne seit über einem Jahrzehnt. Ein hochaktiver Sonnenfleck sorgte am Mittwoch überraschend für eine sehr starke Sonneneruption.
Das NASA Solar Dynamics Observatory hat die Sonneneruption der X-Klasse Kategorie (X9.3) vom Mittwoch festgehalten. Zu erkennen ist besonders ein greller UV-Blitz, der sogenannte Flare. Der erste Blitz auf dem Video ist ein M-Klasse Flare, welcher sich nur wenige Stunden vor dem Hauptevent aus demselben Sonnenfleck ereignet hat.
.@NASASun just emitted two significant solar flares! Check them out here: https://t.co/lTHUe26FC1 pic.twitter.com/ENRObXdvPH
— NASA Goddard (@NASAGoddard) 6. September 2017
Bei so großen Sonneneruptionen hat es auch Auswirkungen auf unsere Erde und den Menschen, etliche Studien beweisen es.
Eine große Anzahl von Studien haben signifikante Wirkweisen physikalischer, biologischer und gesundheitlicher Natur aufgezeigt, die mit den Veränderungen der Sonnenaktivität und der geomagnetischen Aktivität (S-GMA) in Zusammenhang stehen. Schwankungen bei der Sonnenaktivität, der Geomagnetischen Aktivität und der Ionen/Elektronen Konzentrationen der Ionosphäre, stehen alle durch geophysikalische Vorgänge in höchstem Maße miteinander in Korrelation und sind stark miteinander vernetzt.
Eine wissenschaftliche Schlüsselfrage besteht darin, welcher Faktor in der natürlichen Umwelt die beobachteten biologischen und physikalischen Wirkweisen auslöst? Zu den Wirkweisen gehören: veränderter Blutdruck und veränderter Melatoninspiegel, eine Zunahme an Erkrankungen und Todesfällen bei Krebs, Fortpflanzungsorganen, Herzproblemen und neurologischen Unregelmäßigkeiten.
Viele berufsspezifische Studien haben erwiesen, dass die Strahleneinwirkung durch ELF Felder zwischen 16,7 Hz und 50/60 Hz den Melatoninspiegel erheblich reduziert. Sie werden auch mit den gleichen und sehr ähnlichen Wirkweisen auf die Gesundheit wie die S-GMA Effekte in Zusammenhang gebracht. Die Zellmembran besitzt ein elektrisches Feld in der Größenordnung von 105 V/cm. Die ELF Gehirnwellen agieren mit etwa 10-1 V/cm.
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