Wieder und wieder rechneten sie nach, doch das merkwürdige Signal aus dem “Tevatron”- Teilchenbeschleuniger am berühmten Fermilab bei Chicago wollte nicht verschwinden. “Das ist so neu, so erstaunlich, dass wir es selbst kaum glauben können”, sagte Giovanni Punzi, Sprecher des internationalen Teams, das den Effekt entdeckt hat.
Vier Grundkräfte sind bisher bekannt (siehe auch linke Spalte):
- die starke Kernkraft, die für den Zusammenhalt der Atome sorgt,
- die schwache Kernkraft (sie ist wichtig für radioaktive Zerfallsprozesse und die Kernfusion),
- die Gravitation
- und die elektromagnetische Wechselwirkung.
Die neu entdeckte Kraft würde – falls sie denn wirklich existiert und es sich nicht um einen Rechenfehler handelt – zwar nur auf extrem kurze Distanzen wirken. Doch ihre Bestätigung würde die Physik erschüttern. “Das wäre so bedeutend, dass es uns beinahe ängstigt. Deshalb suchen wir nach alternativen Erklärungen”, sagte Punzi der “New York Times”.
Bildquelle: Das Elektronen-Positronen-Spektrometer am ungarischen Institute for Nuclear Research.
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