Die Themen im Einzelnen:
- Sternensaat
- Iran, Land der Arier
- luminare und illuminare Kräfte
- Zarathustra – die Religion des Lichtes
- Quasi-Kristalle und fliegende Teppiche
- persische Apokalypse Lüge vs. Wahrheit
- Astvat Ereta – Ashta Sheran
- ANNUNAKI-Götter der Sumerer
- Die Erschaffung des Sklavengeschlechtes
- Das Geheimnis des Baumes der Erkenntnis
- Epiphyse als manifestes 3tes Auge
- Suche nach Wahrheit und Erkenntnis als natürliches, selbstorganisierendes Prinzip
Der Iran
Der Iran, wörtlich übersetzt- das Land der “Arier”, in dem über 1000 Jahre lang die Religion Zarathustras gewirkt hat- ein Land mit 7000 Jahren Kultur- Heimstätte der Djinn und des Zaubers. Seit über 200 Jahren hat der Iran keinen Angriffskrieg geführt und doch droht er zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit angegriffen zu werden.
Welches Bild vermittelt uns die westliche Medienlandschaft? Schurkenstaat? Wer das Land kennt und bereist, wird einen sehr differenzierten Eindruck bekommen. Iran, bedeutet “Land der Arier” und so fühlt sich auch der Iraner. Ein natürlicher Nationalstolz, der den Deutschen völlig abhanden gekommen ist. Doch was für ein Bild gibt die westliche Medienlandschaft? Wird die auf Kopftuch und Atomanlagen reduzierte Sicht dem Land der tausend Widersprüche gerecht? Der Iran steht momentan im Zentrum des öffentlichen Interesses, jedoch sind die Informationen, die man über Land und Leute, die alte Kultur, die Vielfalt der Gesellschaft und die Geisteswelt bekommt, sehr spärlich.
Zarathustra
Jenseitsvorstellungen im Zoroastrismus: eine seit 2500 Jahren lebendige Religion
Zarathustra ist eine bekannte, doch kaum greifbare Person der östlichen Religionsgeschichte. Seitdem die westliche Welt auf seine Schriften Zugriff hat, ist er zu einem, von Mozart bis Nietzsche, oft gebrauchtem Synonym für tiefe Weisheit und dem mystischen Ausdruck des magischen Propheten (Maguš) geworden.
Der Begründer der zoroastrischen Religion, oder auch Parsismus genannt, lebte und wirkte zwischen 1000 bis 700 v. u. ZR.. Die Gelehrten sind sich des genauen Datums uneins, sodaß die Wirkungszeiten von 1800 bis 250 v. u. ZR. variieren. Mit seiner stark dualistischen Weltsicht hat Zarathustra die Basis vieler nachfolgender, religiöser Vorstellungen gelegt, die in abgewandelter Form ihren Eingang in spätere Weltreligionen fanden.
Vom Hinduismus, über das Judentum zum Christentum, bis hin zum Islam lassen sich in den Bereichen der Genesis, der Angelologie und Dämonologie, der Todes- und Nachtodesvorstellung (Himmel und Hölle), unbefleckte Empfängnis und auch in den eschatologischen Gebieten sehr interessante Vergleiche ziehen. Die Religion des Lichts, der heiligen Elemente und den beiden personifizierten, göttlichen Prinzipien von „Gut“ und „Böse“ ist noch heutzutage eine lebendige, vor allem im Iran und in Indien gelebte und geachtete Gemeinde. Besonders die Jenseitsvorstellungen, in ihren detailreichen Ausschmückungen und den konkreten Anweisungen zum Umgang mit dem Tod und der damit zusammenhängenden Zeremonien, finden in anderen Religionen ihre Parallelen. Grundlegende Vorstellungen von einem Paradies, oder der Hölle mit all ihren Protagonisten, wie Dämonen und Engeln, Pari und anderen beseelten Wesen finden bereits hier beeindruckende Schilderungen.
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