Die Sonne füttert quasi unsere Ionosphäre in Korrelation zu ihrer Aktivität. Die Ionosphäre wiederum generiert ein starkes elektrostatisches Feld. Welches sich gegenüber dem Erdboden zu erheblichen Feldstärken aufladen kann. Eine besonders wichtige Schicht der Ionosphäre ist die D-Region. (Was elektrostatische Felder so alles zustande bringen, erfahren beispielsweise aus einer Patentanmeldung vom Pharmakonzern (ehem.) Ciba Geigy AG. siehe HIER)
Die genauen biologischen Wirkungen von elektrostatischen Feldern werden uns Dieter Broers und einige seiner Kollegen demnächst vorstellen.
1 Hargreaves J.K., 1992 “The Solar-terrestrial environment”, Publ. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom.
„Eine große Anzahl von Studien haben signifikante Wirkweisen physikalischer, biologischer und gesundheitlicher Natur aufgezeigt, die mit den Veränderungen der Sonnen- und der Geomagnetischen Aktivität (S-GMA)in Zusammenhang stehen. Abweichungen der Sonnenaktivität, der Geomagnetischen Aktivität und der Ionen/Elektronen Konzentrationen der Ionosphäre, stehen alle durch geophysikalische Vorgänge in höchstem Maße miteinander in Korrelation und sind stark miteinander vernetzt.
Eine wissenschaftliche Schlüsselfrage besteht darin, welcher Faktor in der natürlichen Umwelt die beobachteten biologischen und physikalischen Wirkweisen auslöst? Zu den Auswirkungen gehören: veränderter Blutdruck und veränderter Melatoninspiegel, eine Zunahme an Erkrankungen und Todesfällen bei Krebs, Fortpflanzungsorganen, Herzproblemen und neurologischen Unregelmäßigkeiten. Viele berufsbezogene Studien haben heraus gefunden, dass die Strahleneinwirkung durch ELF Felder zwischen 16,7 Hz und 50/60 Hz den Melatoninspiegel erheblich reduziert. Sie werden auch mit den gleichen und sehr ähnlichen Auswirkungen auf die Gesundheit wie die S-GMA Effekte in Zusammenhang gebracht.
Die Zellmembran besitzt ein elektrisches Feld in der Größenordnung von 105 V/cm. Die Elf Gehirnwellen agieren mit etwa 10-1 V/cm. Es wurde gezeigt, dass Fische, Vögel, Tiere und Menschen auf ELF Signale reagieren, die bei einem Schwellenwert von 10-7 bis 10-8 V/cm gewebe-elektrische Gradienten von ULF/ELF oszillierenden Signalen erzeugen. Dies schließt eine non-lineare resonante Absorption der ULF/ELF oszillierenden Signale in Systeme mit ein, die natürliche Ionen-Oszillations-Signale im gleichen Frequenzbereich verwenden. Es wurden Nachforschungen angestellt über das seit langem bestehende, weltweit verfügbare natürliche ULF/ELF Signal, dem Signal der Schumann Resonanz, in Bezug auf einen möglichen, plausiblen biophysikalischen Wirkmechanismus bei den beobachteten S-GMA Wirkweisen. Man fand heraus, dass das Signal der Schumann Resonanz in hohem Maße mit den S-GMA Indizien der Anzahl der Sonnenflecken und dem Kp Index korreliert. Der physikalische Wirkmechanismus besteht in der Ionen/Elektronen-Dichte der D-Region der Ionosphäre, die mit den S-GMA variiert und die obere Grenze des Hohlraumresonators bildet, in dem das Signal der Schumann Resonanz gebildet wird. Dies bietet eine starke Grundlage für die Identifizierung der Signale der Schumann Resonanz als den biophysikalischen S-GMA Wirkmechanismus, in erster Linie durch einen Melatonin-Wirkmechanismus. Es untermauert die Klassifizierung der S-GMA als eine natürliche Gefahrenquelle.“
3.Ruhenstroth-Bauer, G., Gunther, W., Hantschk, I., Klages, U., Kugler, J. and Peters, J. 1993. Infl uence of the earth’s magnetic fi eld on resting and activated EEG mapping in normal subjects. Intern
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