Die Urknall-Hypothese

 
 
 
 
 
 
 
Galaxien älter als das Universum
Reinhard Genzel vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München ist spezialisiert auf “Submillimeter-Objekte”, das sind Himmelsobjekte, die nur im Mikrowellenbereich (Wellenlänge kleiner als 1 mm) zu sehen sind. Dieses Licht durchdringt die Erdatmosfäre nur schlecht, sodass Galaxien, die in diesem Licht strahlen, erst 1997 entdeckt wurden.
Durch Messung der Umlaufgeschwindigkeit des galaktischen Gases bei 11 dieser Gebilde konnte Genzel auf deren Masse schließen: Es handelt sich um die massereichsten Galaxien im ganzen Kosmos. Durch Extrapolation des vermessenen Himmelsausschnitts auf das ganze Weltall gelangt Genzel zu einer Schätzung von 50 Millionen solcher massiver Sternsysteme – alle zu einer Zeit entstanden, da die Welt sich gerade aus dem Chaos des Urknalls löste. Und das widerspricht sämtlichen Modellen von der Entstehung galaktischer Systeme. Denn die dürften nach gängiger Vorstellung höchstens ein Zehntel der Masse von Submillimetergalaxien besitzen, und es dürften nur 100-mal weniger davon existieren.
Anstelle sich zu überlegen, ob eventuell die Urknall-Hypothese nicht ganz der Wirklichkeit entspricht, denken sich Astronomen und Kosmologen immer obskurere Zusatzannahmen aus, eine Vorgehensweise, die wir von dem geozentrischen System des Ptolemäus kennen, der, wenn sein kompliziertes System nicht mehr funktionierte, sich flugs einen neuen virtuellen Planeten ausdachte. So auch die Kosmologen: Damit alles zusammenpasst, haben sie “dunkle Materie” und sogar “dunkle Energie” erdacht, die so komplizierte Eigenschaften haben müssten, dass sie den bekannten physikalischen Gesetzen völlig widersprechen. Zudem hat man immer noch nichts davon entdeckt.
Der Astronom Gian Luigi Granato vom Astronomischen Observatorium in Padua (Italien) geht sogar so weit, gigantische Schwarze Löcher als “kosmische Thermostaten” heran zu ziehen. Dabei sind Schwarze Löcher Endprodukte stellarer oder galaktischer Entwicklungen, sodass sie in dieser Zeit noch gar nicht vorhanden sein konnten!
 
 
Weit entfernte Galaxis gibt Rätsel auf
Mit Hilfe des Very Large Telescopes (VLT) der ESO (Europäische Südsternwarte) in Chile wurde die Umgebung einer 12 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxis im Sternbild Bootes erforscht. Sie muss Teil eines Galaxienhaufens sein – doch woher kamen die großräumigen Strukturen in der “kurzen” Zeit nach dem Urknall?
Das Bild des Milchstraßensystems mit dem unspektakulären Namen MS 1512-cB58 wird durch die Schwerkraft eines in Sehrichtung liegenden Galaxiensuperhaufen gebeugt (einer “Gravitationslinse”) und damit ca. 50 mal vergrößert, sodass es überhaupt erst gesehen und erforscht werden konnte. Dabei fanden die Astronomen, dass die Galaxis von sehr viel intergalaktischem Gas umgeben sein muss, was auf die Existenz weitere Galaxien und damit auf die eines Galaxienhaufens oder -superhaufens hindeutet. Der aber hätte nach der Urknall-Hypothese keine Zeit gehabt, sich zu bilden. Vielleicht gab es gar keinen Urknall?
 
 
Eine Gravitationslupe widerlegt das Urknall-Märchen
 
 
 
 
 
 

Hatte die Welt einen Anfang, den Urknall? | Harald Lesch

 
 
 
 
 
 

Copyright © 2017 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, bei der Marketing Solutions Europe Ltd.

Bildnachweis: Fotolia / Shutterstock /Getty Images/stock photos/Pixabay/imgur

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung der Marketing Solutions Europe Ltd. oder des Distributors der Marketing Solutions Europe Ltd. der Firma Ortus Marketing & Consulting darstellen und auch nicht die Meinung anderer Autoren dieser Seite wiedergeben.

 
 
 
0
    0
    Ihr Warenkorb
    Ihr Warenkorb ist leerZurück zum Shop
    ×
    Wichtige Informationen

    Alle hier dargestellten LFS-Geräte sind Beispiel-Konfigurationen und werden genauso nach Kundenwunsch angefertigt wie alle anderen LFS-Geräte. Aufgrund der hohen Anzahl verschiedener Frequenzen ist es uns nicht möglich alle Geräte vorzuhalten.
    Ihre Wunschfrequenz wird in den Controller mit der Piko-Technologie einzeln programmiert.
    Alle Frequenzen die wir anbieten finden Sie in der Frequenztabelle.

    Frequenztabelle
    Hier können Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschte Frequenz auswählen,

    https://lebensfeldstabilisator.de/frequenzen-lfs-individuell/

    LFS Individuell Freie-Konfiguration
    Hier erhalten Sie Tabellarische Informationen über weitere Frequenzen,

    https://lebensfeldstabilisator.de/produkt/lfs-individuell-freie-konfiguration/

    Der LFS besteht in seiner Gesamtheit, von seinem äußeren Erscheinungsbild bis hin zu seinen elektronischen Komponenten und der Spezialspule aus Eigenentwicklungen. Hierbei ist hervorzuheben, dass alle Modelle des LFS mit einem sog. Watchdog-System ausgestattet sind. Der Begriff Watchdog (englisch für Wachhund; auch watchdog timer genannt) bezeichnet eine Funktion zur Ausfallerkennung eines digitalen Systems, vorwiegend in Steuerungsanwendungen. Wird dabei eine mögliche Fehlfunktion erkannt, so wird entweder dies gemäß Systemvereinbarung an andere Komponenten signalisiert (z. B. Umschalten auf ein redundantes System), eine geeignete Sprunganweisung bzw. ein Reset zur selbsttätigen Behebung des Ausfalls eingeleitet, oder ein sicheres Abschalten veranlasst. Dies bietet seinem Träger die Sicherheit das der LFS immer einwandfrei funktioniert. Auf jeden LFS erhalten Sie eine Garantie von fünf Jahren.


    Liebe Kunden, bedingt durch die Unterbrechung von Lieferketten kann es zu Lieferzeiten von 6-8 Wochen kommen. Wir bitten um eurer Verständnis.
    Jeder LFS ist eine Einzelanfertigung und ein Unikat, Made in Germany.

    Neueste Kommentare