Die unterschiedlichen physiozentrischen Ansätze Biozentrismus

 
 
 
 
 

Physiozentrismus

Sven Grzanna (Mai 2017)

Der Physiozentrismus bildet in der Umweltethik die Gegenposition zum Anthropozentrismus. Der Physiozentrismus leitet sich vom griechischen Begriff physis = Natur ab. Im klassischen Anthropozentrismus besitzt die Natur, die nicht von Menschen geschaffene, keinen Eigenwert. Die Natur ist nur für den Menschen da und darf von ihm in jeglicher Weise angeeignet werden. Im Anthropozentrismus wird die Bedeutung, die der Natur entgegen gebracht wird, in dem Maße festgelegt, welche Rolle sie für die Menschen spielt und wie wichtig sie für uns und unsere Interessen ist. Im Physiozentrismus hingegen steht statt einer Aneignung der Natur eine Anerkennung im Vordergrund, die der Natur einen Eigenwert zuschreibt. In umweltethischen Auseinandersetzungen wird daher mit einer physiozentrischen Auffassung die Natur stets berücksichtigt. Entscheidendes Merkmal im Vergleich zum Anthropozentrismus ist, dass der Natur ein unabhängiger Eigenwert anerkannt wird und dieser Eigenwert bei Interessenkonflikten zwischen Mensch und Natur als gleichwertig angesehen wird.1)

Der Ursprung des Physiozentrismus

Der Ursprung des Physiozentrismus lässt sich in den Anfängen der Naturphilosophie selbst finden. In der Antike betrachtete bereits Aristoteles die Natur als etwas Seiendes. Im Gegensatz zu Platon, für den die Ideen die Wesenheiten der sinnlichen Dinge darstellen, ist für Aristoteles das Wesen einer Sache das, was es selbst ist. Die Natur stellt demnach keine Materie dar, sondern eine Substanz.2) Dieser Grundgedanke, die Natur als etwas Seiendes anzusehen, wurde dann am Anfang des 20. Jahrhunderts (um 1915) wieder aufgriffen. In dieser Zeit entstanden die ersten ökologieethischen Überlegungen, die aus der Philosophie und Religion stammten. Albert Schweitzer, der in der damaligen Zeit eine Verknüpfung zwischen Philosophie und Religion herstellte, entwickelte durch seine praktischen Erfahrungen, die er in Afrika sammelte, eine erste Grundlage für eine Ethik, die als eine „Ehrfurcht vor dem Leben“ bezeichnet werden kann. Mit der ökologischen Krise etablierten sich langsam die Gedanken zu einer ökologischen Ethik. Die Auseinandersetzung mit der Thematik setzte allerdings erst sehr spät ein. In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts erschienen häufiger Ökologie-Diskussionen, mit denen zugleich auch die Aufforderung verbunden wurde, ein umweltgerechtes und ethisch korrektes Verhalten zu praktizieren.

In der Philosophie entwickelten sich dann unterschiedliche Denkrichtungen, die allgemein unter dem Physiozentrismus zusammengefasst werden. Allen Ansätzen steht der anthropozentrische Ansatz gegenüber, daher wird allgemein auch von nichtanthropozentrischer Ethik gesprochen. Um zu verstehen wie die physiozentrische Ethik entstanden ist, müssen zuerst der Anthropozentrismus und seine Entstehung betrachtet werden.

Mit der zunehmenden Bedeutung der Naturwissenschaften und den fortschreitenden Erkenntnissen über den Aufbau der Welt und ganz allgemein mit der „Kopernikanischen Wende“ verlor die theozentrische Weltansicht immer mehr an Bedeutung und ein anthropozentrisches Weltbild geriet immer mehr in den Fokus. Während das theozentrische Weltbild das Göttliche in den Vordergrund stellt, betrachtet der Anthropozentrismus die Welt ausgehend vom Menschen. Deshalb wird im Anthropozentrismus der Schutz der Natur nur dann bedeutend, wenn diese zum Schutz der Menschen bewahrt werden muss. Wenn es der Natur schlecht geht und dadurch dementsprechend den Menschen, dann sollte sie geschützt werden, dort wo es dem Menschen als nützlich erscheint. Findet der Mensch jedoch keine Verwendung für die Natur, dann fällt sie aus seinem Blick und erhält keinerlei Beachtung. Der Mensch bildet das Maß aller Dinge und von ihm werden Grenzen gesetzt und er entscheidet „für sich“ und „gegen oder für Andere“. Im Vordergrund stehen dabei lediglich die menschlichen Interessen. Da diese Sichtweise jedoch irgendwann zu einer selbstmörderischen Perspektive führt, da die langfristigen Folgen für Mensch und Umwelt nicht bekannt sind, führte dies für einige Philosophen zu einem Wechsel der Perspektive hin zur nicht-anthropozentrischen Ethik.3)

Diese Perspektive bietet der Physiozentrismus. Im Physiozentrismus hat die Natur und die Erhaltung der Natur einen eigenen moralischen Wert, den der Mensch in Entscheidungen berücksichtigen und miteinbeziehen muss. Im Physiozentrismus wird der Begriff der Umwelt in Mitwelt umdefiniert, da die Natur nicht den Menschen umgibt, sondern ebenfalls neben ihm eine Berechtigung hat zu existieren. Im physiozentrischen Ansatz haben sich drei Varianten herausgebildet. Zum einen der Biozentrismus (griech. „bios“, das Leben), der Pathozentrismus (griech. „pathos“, das Leid) und schließlich der Holismus (griech. „holos“, das Ganze).

Die unterschiedlichen physiozentrischen Ansätze

Biozentrismus

Als Begründer des Biozentrismus gilt Albert Schweitzer, der 1923 seine Bücher der Kulturphilosophie veröffentlichte. Die beiden Werke Verfall und Wiederaufbau der Kultur und Kultur und Ethik enthalten die Ansätze seiner biozentrischen Ethik, die er als Ehrfurcht vor dem Leben bezeichnet. Für Schweitzer muss wahre Philosophie von der unmittelbarsten und umfassendsten Tatsache des Bewusstseins ausgehen. Diese lautet: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“4)

Für ihn besteht Ethik darin, allem Willen zum Leben die gleiche Ehrfurcht entgegenzubringen wie dem eigenen, was für ihn das denknotwendige Grundprinzip des Sittlichen darstellt. In seiner Unterscheidung zwischen gut und böse ist es gut, Leben zu erhalten und zu fördern, während es hingegen böse ist, Leben zu vernichten oder zu hemmen. Ethisch handelt der Mensch jedoch nur, wenn er der Nötigung gehorcht, allem Leben, dem er beistehen kann, zu helfen und nichts Lebendigem Schaden zuzufügen. Dabei fragt der Mensch nicht danach, inwiefern dieses oder jenes Leben als wertvoll betrachtet wird. Auch ob es, oder inwieweit es empfindungsfähig ist, spielt keine Rolle. „Das Leben als solches ist ihm heilig.“5)

Schweitzer geht sogar noch einen Schritt weiter. Wann immer es möglich ist, Leben zu retten, so soll der Mensch dies auch tun. Erblickt er einen Regenwurm auf der Straße, soll er ihn auf den Rasen setzen, damit er nicht auf der Straße vertrocknet. Sieht er ein Insekt im Wasser kurz vor dem Ertrinken, so fischt er dieses heraus und setzt es auf einem Blatt ab. Zudem verbindet Schweitzer mit der Ehrfurcht vor dem Leben auch die Konsequenz, keine Tiere als Nahrung zu sich zu nehmen. Seine Ethik kann also als eine ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt, angesehen werden. Schweitzers Ethik kann als Grundstein einer nicht-anthropozentrischen Ethik aufgefasst werden. Zudem gilt er als Begründer des biozentrischen Ansatzes in der Philosophie, der „das Leben“ in das Zentrum der Ethik gestellt.

Pathozentrismus

Der Pathozentrismus kann als eine Weiterentwicklung des Biozentrismus angesehen werden. Dem Pathozentrismus liegt eine utilitaristische Handlungstheorie zugrunde, die von Jeremy Bentham begründet wurde. Diese Handlungstheorie wird auch als Nützlichkeitsmoral bezeichnet. Menschlichen Handlungen kommt eine besondere Bedeutung zu, weil die Folgen jeder Handlung besonders bedacht werden müssen; deshalb muss jede Handlung daran gemessen werden, dass sie die „besten Konsequenzen“ für alle Betroffenen haben wird. Nach diesem Leitprinzip steht im Utilitarismus das Wohl aller Lebewesen im Vordergrund, wenn es darum geht, eine Handlung zu bewerten.

In seinem Buch An Introduction to the Principles of Morals and Legislation hat Bentham einen Gleichheitsgrundsatz entwickelt und in die Tiere mit einbezogen. Dieser Grundsatz stellt Menschen und Tiere auf eine Stufe und besagt auch, dass es dem Menschen untersagt ist, Tiere zu töten, nur weil er vernunftbegabt oder höher entwickelt sei. Die Begründung für seinen Grundsatz findet sich in einer der bedeutsamsten Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier wieder: Sie besitzen beide eine Schmerz- und Leidensfähigkeit und sind deshalb auch durchaus vergleichbar.6) Peter Singer, Robin Attfield und Tom Regan sind als Vertreter des Pathozentrismus zu bezeichnen und sie alle griffen Benthams Gedanken für ihre eigenen ethischen Diskussionen auf. Mit seinem Buch Animal Liberation, das 1996 erschien, regte Peter Singer eine neue ethische Diskussion an, in der auch die Tierrechte neu diskutiert werden. Eine Grenze zwischen Menschen und Tieren zieht und sieht Peter Singer nicht. Singers Buch Animal Liberation beschäftigt sich hauptsächlich mit Tierethik und Tierrechten und stellt jedoch noch keinen ökologieethischen Ansatz da.7)

Diesen lieferte Tom Regan mit seinem Buch The Case for Animal Rights, das im Jahr 2004 erschien, indem er seinen Ansatz mit dem von Peter Singer verknüpfte.8) Im Gegensatz zu Singer handelt es sich jedoch nicht um einen utilitaristischen Ansatz, sondern um einen moralischen. Er weist jedem nicht-menschlichen Lebewesen einen eigenständigen Wert zu. Anders als bei Singer erhält bei Regan jedes Lebewesen diesen moralischen Status, unabhängig davon, ob es fähig ist zu leiden. Steht bei Singer die Leidensfähigkeit im Vordergrund, so ist Regan der Überzeugung, dass auch nicht-bewusstseinsfähige Wesen in seinen Ansatz hineingehören.

Robin Attfield nennt in seinem Buch: The Ethics of Environmental Concern, das 1983 erschien, ein nicht so streng definiertes aber durchaus sinnvolles Kriterium für den moralischen Wert von Lebewesen.9) Für ihn hängt der moralische Wert vom Seienden, also seiner Interessenfähigkeit ab. Attfield zählt zu diesen Interessen nicht nur den Wunsch nach Leidensfreiheit oder der Vermeidung von Schmerz, sondern den Wunsch nach einer individuellen Entfaltungsmöglichkeit. Er fordert von den Menschen eine Binnenperspektive der Natur, die es Tieren und Pflanzen ermöglicht, ihre Interessen uneingeschränkt vom Menschen ausleben zu können. Anders als bei Schweitzer fordert Attfield eine Hierarchie, die die verschiedenen Lebewesen nach der Höhe ihrer Organisationsstufe einordnet. Er gelangt in seiner Argumentation zu einer Reihenfolge von: Mensch – Tier – Pflanze, mit jeweils entsprechenden Unterstufen. Auch wenn es im Pathozentrismus sehr unterschiedliche Ansätze gibt, so orientieren sich dennoch alle Ansätze in jeweils verschiedener Art und Weise an dem Begriff Leben. In allen Ansätzen wird das Leben in den Mittelpunkt gestellt und die anthropozentrische Perspektive überwunden. Im Pathozentrismus steht nicht mehr der Mensch, sondern das Leben an sich im Vordergrund und bildet gleichzeitig auch den Wertmaßstab.

Holismus

Der Holismus beschreibt den radikalsten Weg zu einer physiozentrischen Ethik. Während im Pathozentrismus bereits eine ausgedehnte ethische Rücksichtnahme stattfindet (Mensch – Tier – Pflanze), gilt diese Rücksichtnahme im Holismus für die Natur als Ganzes. Einbezogen wird die gesamte Natur mit all ihren Lebewesen und ebenso ihrem unbelebten Umfeld. Zu diesem unbelebten Umfeld gehört alles, was neben den belebten Wesen das ausmacht, was Natur ist, wie z.B. Steine, Flüsse, Felsen, Erde, Wasser.

Im Holismus wird ein tieferes Denken vermittelt, da versucht wird, die Natur nicht durch Zuschreibung aufzuwerten, sondern die Natur dadurch zu schützen, dass der Mensch sich in die Natur hineinzudenken versucht. Im Holismus ist deshalb das moralisch relevante Kriterium das Sein an sich. Das Ganze an sich zählt mehr als die Summe des Einzelnen. Die Folge einer holistischen Ethik ist deshalb eine Veränderung der Sicht auf sich selbst und die Dinge dieser Welt. Im Holismus wird man als Teil des Ganzen der Natur gesehen und hat damit auch eine besondere Verantwortung der Natur gegenüber. Als ein Bestandteil dieser Natur muss jeder Rücksicht nehmen auf das Ganze, bzw. vor den Rücksichten aller Anderen. Wer den Holismus als Ethik praktiziert, muss sich demnach zu der natürlichen Umwelt so verhalten, wie er sich auch zu anderen Menschen verhalten würde.10)

Kritik an den jeweiligen physiozentrischen Ansätzen

Kritik am Biozentrismus

Die Auslegung des Prinzip der Ehrfurcht basiert auf der Gleichheit alles Lebens. Und genau darin liegt auch ein Angriffspunkt. Schweitzer stellt alles Leben auf eine Stufe. In Konfliktsituationen, wenn z.B. ein Mensch durch Bakterien infiziert wurde und er diese töten muss, damit er selbst überleben kann, gerät der Ansatz von Schweitzer jedoch in eine Sackgasse. Denn die Entscheidung gegen die Bakterien kann als eine Erstellung einer Wertehierarchie angesehen werden, was jedoch von Schweitzer versucht wurde, bewusst zu vermeiden und jedes Leben als gleich wertvoll zu erachten.

Kritik am Pathozentrismus

Wird die Frage gestellt, warum Tiere nicht gegessen werden dürfen, Pflanzen aber schon, wird diese Frage im Pathozentrismus mit der Leidensfähigkeit beantwortet. Doch gerade wie diese Leidensfähigkeit bemessen wird, stellt ein Problem dar. Ein subjektives Schmerzempfinden kann dort vorausgesetzt werden, wo Nervensysteme existieren und z.B. wo Tiere ihr Verhalten aufgrund der Einwirkung von Reizen verändern, das bedeutet, dass sie lernfähig sind. Deshalb kann bei den meisten Tierarten von einer Leidensfähigkeit ausgegangen werden, wenn sie ein zentrales Nervensystem besitzen. Besitzen sie dieses, so können sie doch Verhaltensanpassungen und subjektive Erlebnisse haben. Hochentwickelte Lebewesen, wie z.B. Säugetiere besitzen so ein Nervensystem. Übersehen wird dabei jedoch auch, dass scheinbar nicht so hoch-entwickelte Tiere, wie Tintenfische, ebenfalls hochdifferenzierte Sinnesorgane besitzen. Auch von einigen Insekten ist dies bekannt. Doch genau da liegt die Problematik des Pathozentrismus, denn inwiefern kann sicher festgestellt werden, ob ein Tier leidensfähig ist oder nicht?

Kritik am Holismus

Die Kritik am Holismus liegt in der radikalen Weise, wie dieser seine Ethik begründet. Im Holismus reicht es nicht, einfach nur die Natur durch Zuschreibung aufzuwerten, sondern die Natur dadurch zu schützen, dass der Mensch sich in die Natur hineinzudenken versucht. Dadurch wird es allerdings möglich, ethische Kriterien an allem Vorhandenen anzulegen, weil der Mensch nur einen Bestandteil des Gesamten darstellt. Der Holismus beschreibt den radikalsten Weg zu einem nicht-anthropozentrischen Umgang mit der Mitwelt. Und gerade der radikale Charakter macht es schwierig den Holismus zu praktizieren.

Quellenverzeichnis

  • Attfield, Robin: The Ethics of Environmental Concern, The University of Georgia Press, Athen und Georgia 1991.
  • Bentham, Jeremy: An Introduction of the Principles of Morals and Legislation, Hafner Press Verlag, New York 1970.
  • Bohlken, Eike & Thies, Christian: Handbuch Anthropologie: Der Mensch zwischen Natur, Kultur und Technik, J.B. Metzler, Hannover 2009, S. 147f.
  • Drieschner, Michael: Moderne Naturphilosophie, Mentis Verlag, Paderborn 2002.
  • Knobloch, Eberhard: Das Naturverständnis der Antike, in: Naturverständnis und Naturbeherrschung, hrsg. v. Friedrich Rapp, Wilhelm Fink Verlag, München 1981, S. 26.
  • Regan, Tom: The Case for Animal Rights, University of California Press, Berkeley Los Angeles 2004.
  • Schäfer, Lothar: Selbstbestimmung und Naturverhältnis des Menschen, in: Über Natur. Philosophische Beiträge zum Naturverständnis, hrsg. v. Oswald Schwemmer, Klostermann, Frankfurt am Main 1987, S.35f.
  • Singer, Peter: Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere, Harald Fischer Verlag, Erlangen 2015.
  • Schweitzer, Albert: Kultur und Ethik, C.H. Beck Verlag, München 1990, S. 330.
 
 

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