Die ERDE spricht !

 

 

 

 

 

 

Ist der Mensch die Krankheit der Erde?

Zunächst einmal erscheint die Frage ungewöhnlich, oder gar ungehörig. Soll sich denn etwa der Mensch mit einer Krankheit vergleichen?? Und die Welt soll auf der anderen Seite der Patient sein? Zerstörung der Erde durch den Menschen, der sich doch eigentlich in der Rolle des Erschaffers sieht?

Unsere Sichtweise bezieht normalerweise nur uns selbst ein. Wir sorgen uns um uns, nicht um die Welt. Ebenso wenig machen wie wir uns Sorgen um die Bazillen in uns – etwa in der Art: „Sind wir krank genug, damit sie leben können?“

Ist also die eingangs gestellte Frage dumm, ungehörig und defätistisch?

Zerstörung der Erde durch ungezügeltes Wachstum

Die Frage „Ist der Mensch die Krankheit der Erde?“, lässt uns aber eine Perspektive einnehmen, die für uns überaus wichtig ist, selbst wenn wir wieder nur ganz egozentrisch vorgehen. Selbst wenn wir nur an uns denken, nicht an die vielen Tierarten etwa, die uns weichen mussten und müssen.

Denn, so muss man feststellen, die Welt ist immer ein Gleichgewicht, egal aus welcher Perspektive man schaut. Ein Gleichgewicht, das uns hervorbrachte – ganz genauso wie ein Mensch ebenfalls ein Gleichgewicht ist. Ein Mensch stirbt, wenn das Gleichgewicht in ihm gestört ist, beispielsweise durch das ungezügelte Wachstum einer Krankheit. Die Krankheit wächst und wächst, ihre Zellen breiten sich aus, und entziehen dem Ganzen, dem sie selbst eigentlich auch die Existenz verdanken, die Lebensgrundlage. Und schließlich stirbt der Mensch, wenn er dem Wachstum nicht Einhalt gebieten kann. Mit ihm stirbt die Krankheit. Das Wachstum endet so oder so auf natürlichem Weg.

Das Gleichgewicht namens „Welt“ wiederum, dessen Teil und Produkt wir sind, kann ebenso wenig ungezügeltes Wachstum vertragen. Auch hier steht am Ende des ungezügelten Wachstums eine Zäsur.

Ebenso, wie die Krankheit schließlich stirbt, wenn der Wirt stirbt, wird der Mensch sterben, wenn die Natur der Welt aus dem Gleichgewicht kommt, das wir kennen. Wenn das Gleichgewicht beginnt eine andere Form anzunehmen – eine Form dann, die uns nicht mehr hervorbringt.

Das ist das hermetische Prinzip, nach dem sich alles in allem immer wiederfindet. So wäre es im egoistischsten Interesse des Menschen, das Gleichgewicht, das ihn hervorbringt, zu bewahren.

Allmachtsphantasien verhindern Taten zur Heilung der Erde

Das ist, bis hierhin, eigentlich eine recht einfache und klare Überlegung. Was verhindert nun, dass wir Schritte zur Heilung der Erde unternehmen? Schritte in Richtung „weniger Wachstum in der Masse“? Und sei es nur der Schritt, dass das Problem in die breite Diskussion kommt?

  • Es ist erstens die Überzeugung, dass die Menschheit Wachstum braucht. Nur so können wir leben, glauben wir insbesondere in den entwickelten Industrienationen. Wachstum hat in der Vergangenheit (die wir kennen) wunderbar funktioniert.
  • zweitens die Überzeugung, dass eine Begrenzung des menschlichen Lebens einem Sakrileg gleichkommt. Das heißt im Klartext: je mehr Menschen, desto besser.
  • drittens die Vorstellung, dass der findige Mensch im Fall der Not ein Ass aus dem Ärmel ziehen wird. In den Weltraum auswandern, beispielsweise, oder eine riesige CO2-fressende Maschine installieren, oder schnell eine riesige Menge Bäume pflanzen. Aber all das bitte erst, wenn es hart auf hart kommt.

Ist das menschliche Urteilsvermögen tatsächlich so unbestechlich, wie der Mensch selbst meint?  Wer sich die Zufriedenheit ansieht, mit der Waffen auf Waffen gehäuft werden, bis sich der Mensch schließlich viele Male selbst in die Luft sprengen kann; wer sich die überall zunehmenden Umweltkatastrophen anschaut – der wird an dieser Urteilsfähigkeit zweifeln.

„Der Mensch“, oder besser: „der vernunftbegabte Mensch“, dessen Existenz in diesem Artikel immer vorausgesetzt wird, und von dem immer die Rede ist – es gibt ihn eigentlich nicht. „Der Mensch“, das wäre ein global agierender und wirkender, aber  auch global denkender, Übermensch. Doch „der Mensch“ in seinem globalen Auftreten hat einen unterentwickelten Verstand; einen uneinheitlichen Verstand. Einen Verstand, der sich aus den Gehirnzellen all seiner Individuen zusammensetzt, die jeweils immer an sich denken und nicht an „den Menschen“. Im Ergebnis ist „dem Menschen“ wenig an der Erhaltung seiner selbst gelegen. Ganz ähnlich, wie dies bei einer Krankheit ist, deren Zellen wachsen, ohne an das zwangsläufige Ende des Wachstums zu denken – dann nämlich, wenn der Wirt endet.

Der Mensch ist Teil eines Prozesses – nicht dessen äußerlicher Beobachter, nicht dessen Verursacher und nicht dessen Bedingung

Wir Menschen haben noch nicht verstanden, dass wir Teil eines Prozesses sind, von dem wir selbst abhängen. Die Welt ist nicht von uns geschaffen. Wir können die Welt nicht ein zweites Mal erschaffen, wenn die Zerstörung der Erde vollendet ist. Wenn erste Welt „verbraucht“ ist. Die materialistische Sichtweise, nach der wir die genialen Beobachter eines äußerlich stattfindenden Prozesses sind, von dem wir eigentlich nicht abhängen, ermöglicht uns eine unbegreifliche Überheblichkeit. So als wären wir autark von der Welt. Und so, als hätten den Reichtum der Welt erst wir hervorgebracht.

Aber der eigentliche Reichtum – das ist die Welt selbst, nicht unsere Industrieprodukte.

Nur fundamentales Umdenken wird ermöglichen, dass nicht der uns hervorbringende Prozess uns begrenzt, sondern dass wir uns nach unseren eigenen Maßstäben begrenzen dürfen. Um die Zerstörung der Erde zu beenden, um die Erde zu heilen, benötigen wir alle zur Verfügung stehende Vernunft.  „Der Mensch“, von dem wir immer so selbstverständlich sprechen – das wollen wir erst werden.

 

Hier geht es zu den Büchern von Henrik Geyer, wirklich sehr empfehlenswert: http://spireo.de/henrik-geyer-buecher/

 

Quelle:

Spireo

 

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