Der Unterschied zwischen einem künstlichen und natürlichen EM-Feld.

Theoretische Grundlagen des Magnetismus


Die magnetischen Eigenschaften der Materialien sind auf elektrische Ströme zurückzuführen, die in den Atomen und Molekülen auf mikroskopischer Skala zirkulieren.
Diese Ströme entstehen hauptsächlich durch zwei Mechanismen:
– die Bewegung der Elektronen um ihren Atomkern, die so genannte Bahnbewegung
– der so genannte Spin der Elektronen, den man sich vereinfacht als Rotation um die eigene Achse vorstellen kann
Da die Elektronen elektrisch geladen sind, entsprechen sowohl ihre Bahnbewegungen als auch ihr Spin kleinen elementaren Ringströmen. Jeder Ringstrom erzeugt wie eine kleine Spule ein Magnetfeld.

Jede Drehung (Bewegung) des Elektrons (e-) erzeugt ein Magnetfeld

Die Elektronen im Weltall zählen zu wollen scheint ein aberwitziges Unterfangen – weil sie so häufig sind. Elektronen gehören zum Gewöhnlichsten, was die Welt zu bieten hat: Als Atomhülle sind sie Bestand jeder Materie, keine Sonne, kein Gerät und kein Lebewesen könnte ohne sie existieren. Unser Universum besteht etwa aus 1079 (eine 1 mit 79 Nullen!) Elektronen.
 

Mit anderen Worten:

Ungeachtet woher also die EM-Felder kommen, ob künstlich elektrotechnisch erzeugt oder von natürlichen Quellen, sie alle werden von den naturgemäßen Bewegungen der Elektronen erzeugt. Zu den natürlichen EM-Feldquellen zählen beispielsweise die Sonnen in unserem Weltall. 

So sendet unsere Sonne einerseits ein sehr breitbandiges Frequenzspektrum an EM-Felder aus. Zusätzlich schickt sie mit ihren (Sun)Flares Ladungsträger ins All, die, sofern sie als Sonnenwinde unsere Erde erreichen ein EM-Feld induzieren. Zu diesen sonneninduzieren Erdfeldern zählen beispielsweise die Schumann-Resonanz-, bzw. die Erdresonanzfrequenzen. Obgleich unser Zentralstern uns zwar die meisten dieser Naturfelder anbietet, so beliefert unsere Erde uns natürlich auch mit ihren eigenen Feldern – wie beispielsweise das geomagnetische Feld. Es sind die Erdmagnetfelder die aus dem Erdkern auf uns einwirken. Auf einem Kompass können wir diese Felder am einfachsten sichtbar machen.

Die Atomphysik lehrt uns, dass im Grunde genommen überhaupt kein Unterschied zwischen einem künstlichen und natürlichen EM-Feld besteht. Lediglich der Fakt, ob ich ein EM-Feld durch ein elektrotechnisches Gerät erzeuge oder ob ich es den naturgegebenen Dingen wie unseren Sonnen überlasse ihre EM-Felder auszustrahlen, unterscheidet zwischen künstlich und natürlichen Feldern. Uns geht es hier allerdings um den Unterschied zwischen den speziellen Eigenschaften dieser Felder. Zu diesen Eigenschaften zählt beispielsweise die Intensität (Feldstärke), Frequenz und die Pulsform der EM-Signale. Unabhängig der Feldquelle entscheidet für uns nur, ob nun diese Feldeigenschaften – Frequenz, Intensität und Pulsform – biologisch förderlich oder hinderlich, gar schädlich sind. Unserem Körper ist es gleich woher er die lebenserhaltenden Felder bekommt. Bedauerlicherweise ist im Zuge der technischen Entwicklung so gut wie gar nicht darauf geachtet worden, ob die technisch erzeugten EM-Felder nun biologisch von Bedeutung sind.  An Nebenwirkungen hatte seinerzeit offenbar kein Entwickler gedacht. Eine der größten künstlichen Feldquellen sind unsere Stromversorgungsnetze. Bekanntlich arbeitet das weltweite Energieversorgungssystem entweder mit 50 oder mit 60 Hz. Die EM-Felder in diesem Frequenzbereich  wirken besonders in der Nähe der Versorgungsleitungen (Leitungen an den Hochspannungsmasten) sowie in unseren Wohnungen. Von allen bekannten natürlichen körpereigenen Frequenzen sind 50 und 60 Hz Frequenzen nicht erfasst (bekannt aus der Chronobiologie). Tatsächlich können diese EM-Frequenzen als widernatürlich eingestuft werden, sie zählen nachweislich zu den biologischen Störgrößen. Vergleichen wir die Feldeigenschaften unserer Telekommunikationsanlagen mit unseren körpereigenen Feldern, so werden wir ebenfalls eine (zumindest potentielle) Störgröße entdecken. Aus diesem Grund sind die Feldeigenschaften dieser Frequenzen weltweit mit Grenzwerten belegt.


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