Depressionen


Anders als Traurigkeit und Lustlosigkeit, die zum Leben dazugehören, verschwindet eine Depression nicht nach einiger Zeit von alleine oder bessert sich durch Aufmunterung. Depressionen sind schwere und ernst zu nehmende psychische Erkrankungen, die professionell behandelt werden sollten.
Eine akute Depression macht es den Betroffenen oft unmöglich, ihre alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Alles erscheint ihnen so hoffnungslos, dass einige den Willen zum Leben verlieren.
Depressionen treten häufig in Kombination mit verschiedenen anderen psychischen Störungen auf. So zeigen depressive Menschen häufig auch Angstsymptome, einige leiden gar an einer Panikstörung. Weitere Erkrankungen, die oft gleichzeitig vorliegen, sind Suchterkrankungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen oder auch Demenzerkrankungen. Es ist wichtig, weitere psychische Krankheiten bei Depressiven zu erkennen, da die Therapie nur dann erfolgreich sein kann, wenn auch die anderen seelischen Probleme behandelt werden.
Auch manche körperliche Erkrankungen gehen häufiger mit Depressionen einher. Dau zählen beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen aber auch Diabetes. Dabei scheinen körperliche und psychische Belastung sich gegenseitig zu verstärken.


 

 
Daß die Depression eine sehr ernstzunehmende Krankheit ist, zeigt allein die Zahl der Todesfälle: Mehr als 10 % der schwer an Depressionen erkrankten Menschen begehen Selbstmord.

Depressionen – Eine meist lange Krankheitsgeschichte

Bis es jedoch zu so einer ausgeprägten Depression kommt, gibt es meist eine lange Krankheitsgeschichte.
Bei vielen depressiven Menschen bemerkt man anfänglich nichts von ihrer Krankheit. Sie versuchen sie mit sehr viel Aktivitäten zu verstecken. Manche Erkrankte sind wie überdreht, reden viel und wirken hektisch. Normalerweise entwickeln sich die Auswirkungen der Krankheit langsam. Meist fängt alles mit Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit an, dazu kommt noch das ständige Gefühl, daß alles in der Welt negativ ist. Man verliert so in sehr kurzer Zeit sein Selbstwertgefühl, gibt sich für alles Schuld und sieht schwarz in die Zukunft.

Eine Depression kann viele Ursachen haben

Unsere moderne Gesellschaft trägt zu der schnellen Ausbreitung von Depressionen bei. Viele Menschen werden arbeitslos, sind einsam, die Zahl der Scheidungen steigt immer weiter an und viele Menschen in unserer Gesellschaft haben keine planbare Zukunft mehr. Hinzu kommt, daß viele Kinder ohne Vater oder Mutter aufwachsen müssen. Diese Faktoren ziehen vielen Betroffenen den Boden unter den Füßen weg, sie verlieren die Zuversicht und das Vertrauen in eine für sie positive Zukunft.

 

Alleine in Deutschland leiden schätzungsweise 4 Millionen Menschen an Depressionen – Tendenz steigend. Frauen sind im Vergleich zu Männern doppelt so häufig davon betroffen. Bevor man jedoch bereits bei den ersten Anzeichen von Stimmungsschwankungen zur Psychodroge greift, ist es weitaus sinnvoller, seine Ernährungsweise zu überdenken. Eine gesunde Ernährung trägt massgeblich zu einem emotionalen und geistigen Gleichgewicht bei und kann den Ausweg aus den Depressionen bedeuten.

Antidepressiva sollten eigentlich die Stimmung heben. Inzwischen weiss man jedoch, dass sie auch unerwartet zum Tode führen können. Immer länger wird die Liste jener Medikamente, zu deren Nebenwirkungen offenbar auch lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen gehören sollen. Mit Citalopram zählt jetzt auch eines der am häufigsten verschriebenen Antidepressiva zur Kategorie der potentiell tödlichen Psychopharmaka.

Antidepressiva können viele Nebenwirkungen haben: Mundtrockenheit, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, übermässiges Schwitzen, körperliche Schwäche, Herzklopfen und Orgasmusschwierigkeiten. Viele Betroffenen nehmen diese Beschwerden nur allzu gerne in Kauf, wenn bloss die Schwermut verfliegt und endlich wieder das Leben Einzug halten kann.

Eine amerikanische Studie, die im Fachmagazin British Medical Journal veröffentlicht wurde, enthüllte jedoch, dass einige Psychopharmaka dazu in der Lage sind, gerade das Gegenteil zu bewirken, nämlich den Tod.


Natürliche Mittel gegen Ängste und Depressionen 

Sie neigen dazu, sich viele Dinge allzusehr zu Herzen zu nehmen? In Prüfungs- und Streßsituationen bekommen Sie immer wieder Magenschmerzen? Sie befinden sich in einer akuten
Krise und können oft stundenlang nicht einschlafen? Psychische Probleme machen sich auch körperlich bemerkbar. Magen- und Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen und Einschlafstörungen sind typische Streßsymptome. Sie können unter Umständen auch nach Belastungssituationen bestehenbleiben und chronisch werden.

Neben Iängerfristigen Behandlungsmethoden wie gezielter Entspannung (Yoga, autogenes Training etc.),  Ausgleichssport und psychologischer Beratung spielen pflanzliche Beruhigungs- und Anregungsmittel eine wichtige Rolle. Sie sind sowohl für akute Fälle als auch zur Langzeittherapie geeignet. Sämtliche Phytotherapeutika zur Behandlung psychischer Probleme werden in der Regel gut vertragen.

Unerwünschte Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden, Kopfschmerzen oder extreme Müdigkeit kommen nur äußerst selten vor. Überdosierungen sind in der Praxis fast unmöglich und bei den meisten Präparaten überdies kaum mit ernsthaft negativen Folgen verbunden. Suchtgefahr besteht auch bei Langzeitanwendung keine.

Baldrian ist seit langem als sanftes, relativ rasch wirkendes Mittel bei Unruhe (vor allem auch bei nervösem Herzklopfen) und Einschlafschwierigkeiten bekannt. Er ist in den verschiedensten Darreichungsformen erhältlich – als Tinktur, Dragee oder Tee. Baldrianwurzel wird häufig mit Hopfen und/oder Melisse gemischt.

Bei der Anwendung ist lediglich darauf zu achten, daß man die Dosierung nicht zu niedrig ansetzt. Bei Iängerem Gebrauch und starker Überdosierung können allerdings Kopfschmerzen, Nervosität und Herzbeschwerden auftreten. Studien mit hochdosierten standardisierten Hopfen-Baldrian-Präparaten lieferten bei Patienten mit Schlafstörungen ähnlich zuverlässige Wirkungen wie herkömmliche Beruhigungsmittel (Benzodiazepine).

Die Wirkung des pflanzlichen Präparats hielt nach dem Absetzen sogar Iänger an als die des synthetischen Medikaments.
Hopfen wirkt nicht nur mild beruhigend, sondern durch seine Bitterstoffe auch appetitanregend. Das Hanfgewächs ist außerdem reich an Phytohormonen und wurde früher als “Anti-Aphrodisiakum” verwendet.

Wie rasch die beruhigende Miirkung von Hopfen einsetzen kann, weiß wohl jeder Biertrinker, wobei hier der Alkohol vermutlich als Verstärker wirkt. Bei der Zubereitung von Hopfentee(mischungen) bitte beachten: Die Hopfenzapfen verlieren beim Lagern ein feines gelbes Pulver, das sich am Boden des Aufbewahrungsgefäßes absetzt. Um die volle Wirkung der Pflanze zu erhalten, sollten Sie daher vor jeder Entnahme die Kräuter gründlich durchmischen.

Johanniskraut zählt zu den wichtigsten Heilpflanzen der Volksmedizin. Es wirkt angstIösend, beruhigend und stimmungsaufhellend. Nach mehreren Studien, bei denen Johanniskrautpräparate mit herkömmlichen Antidepressiva verglichen wurden, wurde das alte Hausmittel in den letzten Jahren nun auch von der Schulmedizin anerkannt, denn die Trockenextrakte des Johanniskrauts weisen ein einzigartiges Spektrum an Inhaltsstoffen (u. a. Hypericine, Flavonoide, Hyperforin, ätherische Öle) auf.

Da aber diese Bestandteile in der Pflanze nicht immer gleich verteilt sind, wird ein hochwertiger Johanniskrautextrakt mitunter auf einen Richtwert an Gesamthypericin eingestellt (“standardisiert”) . Mit der Bestimmung dieses einen Inhaltsstoffs können schon Anhaltspunkte zur pharmazeutischen Qualität des Gesamtextrakts gemacht werden.

Wichtig ist in jedem Fall auch die Art der Wirkstoffgewinnung. Denn der wissenschaftliche Wirknachweis wurde bis dato nur für Johanniskrautpräparate mit Trockenextrakten erbracht. Den vielfach erhältlichen Johanniskrautöl-  Produkten fehlt es mangels Drogenqualität an Wirknachweisen, weshalb diese Produkte auch nicht als Arzneimittel zugelassen sind. Johanniskraut-Trockenextrakte sind zur Behandlung leichter bis mittelschwerer Depressionen als Arzneimittel zugelassen. Sie können entsprechende Arzneimittel seit kurzem auch rezeptfrei in den Apotheken erhalten.

Johanniskraut sollte über einen Iängeren Zeitraum von mindestens vier bis sechs Wochen eingenommen werden. Eine Iänger andauernde Therapie ist möglich. Produkte mit Johanniskraut- Trockenextrakten helfen auch gegen die sogenannte Winterdepression. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist bei den rezeptfreien Präparaten mit keiner Nebenwirkung, Wechselwirkung oder Gewöhnungseffekten zu rechnen. Nur bei Hochdosierung kann es unter Umständen, besonders bei hellhäutigen Menschen, zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit der Haut kommen.
Melisse: Melissentee beruhigt nicht nur allgemein, er ist besonders für alljene geeignet, bei denen sich Streßsituationen hauptsächlich auf den Magen schlagen, er wirkt außerdem blähungswidrig.

Unruhe, nervös bedingte Beschwerden im Magen- und Darmbereich, leichte Einschlafstörungen, vegetative Dystonie, das sind die klassischen Indikationen für die Passionsblume. Sie wirkt allgemein ausgleichend und harmonisierend. Gute Erfahrungen gibt es auch in der Behandlung hyperaktiver Kinder. Zur Wirkungsverstärkung wird die Passionsblume häufig mit Baldrian kombiniert. Die Passionsfrucht auf den heimischen Märkten stammt übrigens von einer anderen Passiflora-Art.
DIE (NEURO)- VEGETATIVE DYSTONIE

Sie ist ein Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystems (früher: Neurasthenie). Herzklopfen, Magenschmerzen, Beklemmungsgefühle, Unruhe, Angstzustände, kalte Hände und Füße, Kopfschmerzen ohne erkennbare Ursache sind die wichtigsten Symptome. Das vegetative Nervensystem kann nicht bewußt beeinflußt werden, es dient vor allem der Regelung der Lebensfunktionen wie Atmung, Verdauung etc.

Eine bewährte Teemischung zur Umstimmung und Dämpfung des Vegetativums: je zehn Gramm Weißdornblüten, Hopfenzapfen, Orangenblüten, Lavendel- und Hibiskusblüten, je 30 Gramm Johanniskraut und Melissenblätter. Zwei gehäufte Teelöffel der Mischung mit einem Viertelliter heißem Wasser übergießen, zugedeckt fünf Minuten ziehen lassen.

Morgens und mittags jeweils nach dem Essen in Ruhe eine Tasse schluckweise und möglichst warm trinken. Abends die Dosis auf drei gehäufte Teelöffel steigern, Tee eventuell mit Honig süßen, 30 Minuten vor dem Schlafengehen trinken. Eine Kur mit dieser Mischung sollte vier bis acht Wochen lang durchgeführt werden. Wer für eine Teekur nicht genug Zeit hat, kann sich spezielle Tropfen zusammenstellen lassen: je 30 Gramm Avena-Urtinkur und Passiflora-Urtinktur, je zehn Gramm Bitterorangen- und Baldrian-Tinktur. Zweimal täglich je zehn bis 20 Tropfen auf Zucker, vor dem Schlafengehen sollte die Menge verdoppelt werden.

 

Quellen:

http://www.netdoktor.de/krankheiten/depression/
http://www.paracelsus.de/specials/tips/tip_39.html
http://www.depressionen-depression.net/
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/antidepressiva-nebenwirkungen-ia.html

Copyright © 2015 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, bei der Medical Systems Engineering Ltd..
Bildnachweis: Fotolia / Shutterstock /Getty Images

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung der Medical Systems Engineering Ltd. oder des Distributors der Medical Systems Engineering Ltd. der Firma Ortus Marketing & Consulting darstellen und auch nicht die Meinung anderer Autoren dieser Seite wiedergeben.

 

0
    0
    Ihr Warenkorb
    Ihr Warenkorb ist leerZurück zum Shop
    ×
    Wichtige Informationen

    Alle hier dargestellten LFS-Geräte sind Beispiel-Konfigurationen und werden genauso nach Kundenwunsch angefertigt wie alle anderen LFS-Geräte. Aufgrund der hohen Anzahl verschiedener Frequenzen ist es uns nicht möglich alle Geräte vorzuhalten.
    Ihre Wunschfrequenz wird in den Controller mit der Piko-Technologie einzeln programmiert.
    Alle Frequenzen die wir anbieten finden Sie in der Frequenztabelle.

    Frequenztabelle
    Hier können Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschte Frequenz auswählen,

    https://lebensfeldstabilisator.de/frequenzen-lfs-individuell/

    LFS Individuell Freie-Konfiguration
    Hier erhalten Sie Tabellarische Informationen über weitere Frequenzen,

    https://lebensfeldstabilisator.de/produkt/lfs-individuell-freie-konfiguration/

    Der LFS besteht in seiner Gesamtheit, von seinem äußeren Erscheinungsbild bis hin zu seinen elektronischen Komponenten und der Spezialspule aus Eigenentwicklungen. Hierbei ist hervorzuheben, dass alle Modelle des LFS mit einem sog. Watchdog-System ausgestattet sind. Der Begriff Watchdog (englisch für Wachhund; auch watchdog timer genannt) bezeichnet eine Funktion zur Ausfallerkennung eines digitalen Systems, vorwiegend in Steuerungsanwendungen. Wird dabei eine mögliche Fehlfunktion erkannt, so wird entweder dies gemäß Systemvereinbarung an andere Komponenten signalisiert (z. B. Umschalten auf ein redundantes System), eine geeignete Sprunganweisung bzw. ein Reset zur selbsttätigen Behebung des Ausfalls eingeleitet, oder ein sicheres Abschalten veranlasst. Dies bietet seinem Träger die Sicherheit das der LFS immer einwandfrei funktioniert. Auf jeden LFS erhalten Sie eine Garantie von fünf Jahren.


    Liebe Kunden, bedingt durch die Unterbrechung von Lieferketten kann es zu Lieferzeiten von 6-8 Wochen kommen. Wir bitten um eurer Verständnis.
    Jeder LFS ist eine Einzelanfertigung und ein Unikat, Made in Germany.

    Neueste Kommentare