„Viele der in den 1960er Jahren revolutionär anmutenden Ideen aus der Star-Trek-Serie sind inzwischen Realität geworden“, weiß Prof. Dr. Alexander Szameit von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. „Sich selbst öffnende Türen, die Videotelefonie oder das aufklappbare Handy, all das haben wir zuerst in der Enterprise gesehen“, so der Juniorprofessor für Diamant-/Kohlenstoff-basierte optische Systeme. Warum also nicht auch teleportieren? „Elementarteilchen wie Elektronen oder Lichtteilchen existieren per se in einem räumlich nicht abgegrenzten Zustand“, sagt Szameit. Daher sei es für solche Teilchen möglich, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zeitgleich an unterschiedlichen Orten zu sein. „Innerhalb eines solchen, über mehrere Orte verteilten Systems, lassen sich Informationen von einem Ort zum anderen ohne Zeitverlust übertragen.“ Dieser Vorgang ist als sogenannte Quantenteleportation bereits seit einigen Jahren bekannt. “
Quantenmechanik: “Man kann es nicht verstehen”
Die Quantenmechanik ist der Bereich der modernen Physik, der sich der Anschauung komplett entzieht. Selbst Albert Einstein wollte sie nicht wahr haben und ersann manches Gedankenexperiment, um sie argumentativ zu widerlegen – doch seinen Nobelpreis bekam er genau für seine Beiträge zu diesem Zweig der Wissenschaft. Die Quantenmechanik befasst sich mit einzelnen Teilchen oder Wellen – je nach Interpretation -und deren individuellen Wahrscheinlichkeiten
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