Geologische Beweise für einen nuklearen Krieg im Altertum

Auch jetzt, wo ich die 70 überschritten habe, stellen sich mir immer noch zwei Fragen, die der größte Teil meiner 165 publizierten Bücher auf die eine oder andere Art zu beantworten versucht hat: 1.) Wer sind wir als Spezies? Und 2.) Was ist unser Schicksal? „Worlds Before Our Own“ (G. P. Putnam‘s Sons, 1978; Anomalist Books, 2007) habe ich im Wesentlichen deshalb geschrieben, weil ich es immer unvorstellbar fand, dass so hochentwickelte Menschen, für die wir uns selbst halten, nicht wirklich wissen,wer sie sind.

Archäologen, Anthropologen und andere Wissenschaftler, die sich dem „Ursprung-der-Menschheit“-Spiel widmen, erkennen nur selten und sehr widerwillig Fälle an, in denen Belege in Form von Knochenresten und Kultgegenständen aus prähistorischer Vergangenheit auftauchen, lange vor der Zeit, wo sie das eigentlich dürften, und an Orten, an denen sie es nicht sollten. Diese lästigen Artefakte zerstören die geordnete Evolutionslinie, die die Wissenschaft schon so lange der Öffentlichkeit präsentiert. Folglich hat man solche Stücke größtenteils in Ausgrabungsberichten, vergessenen Lagerräumen und verstaubten Archiven versacken lassen, von denen zu vermuten steht, dass dort eine Menge an unterschlagenem, ignoriertem und verlegtem Beweismaterial zu finden ist, das die konventionellen Deutungen über die menschliche Herkunft verändern würde und uns eine deutlich klarere Definition davon geben sollte, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.

Heute gilt allgemein als wissenschaftlich anerkannt, dass die „Homo“-Linie wenigstens drei Millionen Jahre in die Vergangenheit reicht und dass sich ein Vorfahre des modernen Menschen vor etwa einer Million Jahren entwickelt hat. Homo sapiens, der „denkende Mensch“ (unsere eigene Spezies), wurde auf dem ganzen Planeten vor etwa 40.000 Jahren zur vorherrschenden Lebensform.

Das plötzliche Erscheinen des Homo sapiens zu dieser Zeit ist schwer genug zu erklären, aber noch schwieriger ist die komplizierte Frage zu beantworten, warum genau zu diesem Zeitpunkt der Neandertaler und der Cro-Magnon-Mensch verschwunden sind. Ein ewiger Wissenschaftskrieg herrscht um die Frage, ob der Neandertaler und unsere Vorfahren nun zwei verschiedene Spezies waren oder ob sich beide gekreuzt haben.

Und gerade während die Wissenschaft immer mehr Beweisstücke zusammenträgt, dass sich die Menschheit in Afrika entwickelt hat, stieß eine ungarische Ausgrabung auf das Fragment eines Homo-sapiens-Schädels in einem Umfeld, das eine über 600.000 Jahre große Diskrepanz zur akzeptierten Ausbreitungsgeschichte des Menschen auf der Erde aufweist. In Dmanisi (Georgien) ausgegrabene hominide Fossilien wurden auf ein Alter von 1,77 Millionen Jahre geschätzt, und einen hominiden Zahn, der in miozänen Ablagerungen in der Nähe des Maritsa-Flusses in Bulgarien gefunden wurde, datierte man auf sieben Millionen Jahre.

Außerirdische, altägyptische Artefakte entdeckt?

 

 

 

Was passiert denn mit der Darwin‘schen Evolution, wenn wir Ausgrabungsstätten wie die in Australien betrachten, in der Homo sapiens (der Jetztmensch), Homo erectus (unser eine Million Jahre alter Vorfahre) und Neandertaler (unser Steinzeit-Cousin) zutage gefördert wurden, die aber augenscheinlich alle zur selben Zeit lebten?

Dann gibt es da noch die Ausgrabungsstätte in Tabun im heutigen Israel, wo Knochenfragmente des Homo sapiens in Schichten gefunden wurden, die unterhalb der klassischen Neandertaler-Knochen liegen, also älter sind. Im August 2007 stellten Wissenschaftler, die an der Datierung von Fossilien aus Kenia arbeiteten, den althergebrachten Standpunkt infrage, dass sich der Homo habilis (1,44 Millionen Jahre alt) und der Homo erectus (1,55 Millionen Jahre alt) nacheinander entwickelt haben. Am Alter jüngst gefundener fossiler Belege zeigt sich, dass die beiden Spezies in Afrika beinahe eine halbe Million Jahre lang nebeneinander gelebt haben.

Irgendwo in diesem scheinbaren biologisch-kulturellen Gerangel muss die Antwort auf die wichtigste aller Fragen zu finden sein: Wer sind wir?

Doch gerade jetzt, da wir uns die größte Mühe geben, die Knochenfragmente so zusammenzupuzzeln, dass sie vertretbar mit dem übereinstimmen, was wir über unsere Herkunft zu wissen meinen, wurden versteinerte Fußabdrücke gefunden, die unseren akzeptierten Evolutionskalender in ein heilloses Durcheinander stürzen dürften, wenn sie tatsächlich das sind, wonach sie aussehen. In Pershing County, Nevada, wurde ein versteinerter Schuhabdruck, der deutlich feingearbeitete Doppelnähte aufweist, in Trias-Kalkstein gefunden – Gesteinsschichten, die auf ein Alter von 400 Millionen Jahren verweisen.

Anfang 1975 gab Dr. Stanley Rhine (Universität von New Mexico) die Entdeckung menschenähnlicher Fußabdrücke in 40 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten bekannt. Nur wenige Monate zuvor war ein ähnlicher Fund in Kenton, Oklahoma, gemacht worden. Fast zur selben Zeit wurde auch ein versteinerter Fußabdruck im nördlichen Teil Zentral-Wisconsins ausgegraben.

Im Death Valley in Kalifornien gibt es reichlich Belege in Form von Knochenresten und Fossilien, die uns zeigen, dass diese trostlose Wüstengegend einst ein tropischer Garten Eden war, in dem eine Rasse von Riesenmenschen lebte, die sich die Nahrung aus den dortigen Seen und Wäldern schmecken ließ.
Wenn von urgeschichtlichen Riesenmenschen in der heute verlassenen Sandwüste im Death Valley gesprochen wird, heißt das gleichzeitig, dass die Schulmeinung widerlegt wird, nach der der Mensch erst relativ spät nach Nord- und Südamerika eingewandert ist. Neue Radiokarbondatierungen belegen einerseits, dass die Landbrücke in der Beringstraße und der eisfreie Korridor zwischen Alaska und Montana bis vor 9.000 Jahren noch unpassierbar waren, andererseits zeigen aber immer mehr Fundstücke, dass der Mensch mit Sicherheit schon sehr viel früher auf dieser Hemisphäre ansässig war.
Um ein Beispiel zu nennen: Mais, der amerikanischer Beitrag zum menschlichen Speiseplan, soll mit einem Alter von 9.000 Jahren unser ältestes kultiviertes Saatgetreide sein. Dann hätte es aber schon vor mehr als 9.000 Jahren Ackerbauern in Amerika geben müssen, um den Mais erst einmal dort anzubauen. Uralte Kürbissamen, 8.500 Jahre alte Erdnüsse und Faserbüschel der Baumwolle, gefunden im Nanchoc-Tal in Peru, sind zusätzliche Hinweise, dass in der Neuen Welt zu dieser Zeit schon Landwirtschaft betrieben wurde. Den eindeutigen Beweis für die Existenz prähistorischer Landwirtschaft in Amerika brachte eine Bohrung der Humble Oil Company, die über 80.000 Jahre alte mexikanische Mais-Pollen zum Vorschein brachte.

Die Auffälligkeiten bei Blutseration und Gebiss sowie die geographische Verteilung der heutigen Ureinwohner auf den beiden amerikanischen Kontinenten erfordern eine geradezu unmögliche genetische Zeitskala, nach der sich asiatische Einwanderer in charakteristische Bewohner der Neuen Welt hätten verwandeln müssen. Selbst wenn wir versuchten, mit den anerkannten Theorien über die Besiedlung der Neuen Welt irgendwie den Frieden zu wahren, müssten wir Nordamerika in 40.000 Jahren mehr Evolution zugestehen als in über einer Million Jahren in Europa, Afrika und Asien stattfand.
In Kalifornien wurden Schädel gefunden, die eindeutig von amerikanischen Ureinwohnern stammen und die auf ein Alter von 50.000 Jahren datiert wurden. Aber es gibt noch ein weiteres Rätsel: Ein 140.000 Jahre alter Schädel, durch Maßanalyse dem Typus der amerikanischen Ureinwohner zugeordnet, wurde in einer iranischen Ausgrabungsstätte entdeckt.

Was ist mit der untergegangenen amerikanisch-indianischen Zivilisation von Cahokia in Illinois, von der Pyramiden und eine große Mauer errichtet wurden? Eine Ausgrabungsstätte in der Nähe von St. Louis enthält möglicherweise die Reste einer Metropole von mehr als 250.000 Einwohnern.
Wer erbaute die mysteriösen Sieben-Meilen-Mauern in den kalifornischen Bergen um Berkeley und Oakland?

Und welche Vorgänger der Maya konstruierten das ausgeklügelte System in Yukatan, das vor über 2.000 Jahren Feldfrüchte bewässerte?

Der Caracol-Turm von Chichén Itzá in Yukatan ist ein bemerkenswertes  Observatorium in Mittelamerika, das in Zusammenhang mit ähnlichen Orten in Nordamerika, z. B. in Mesa Verde, in Wichita und im Chaco-Canyon, steht.

Nach einer der ketzerischsten Theorien, die ich in „Worlds Before Our Own“ aufgestellt habe, ist der Ursprung der Zivilisation unter Umständen aus der sogenannten Neuen erst in die Alte Welt eingewandert. Viele Jahre nachdem Ruth Shady Solís die antike Stadt Caral in Peru beschrieben hat, wurde ihre auf 2627 v.  Chr. lautende Karbondatierung jetzt im Dezember 2007 wissenschaftlich anerkannt. Dadurch ist nachgewiesen, dass die Zivilisation in Südamerika viel älter ist als die Städte des Harappa-Tals im heutigen Pakistan und West-Indien, älter auch als die ägyptischen Pyramiden. Caral muss jetzt als „Mutter aller Zivilisationen“, als fehlendes Bindeglied der Archäologie — als Mutter-Stadt — anerkannt werden.

Wissenschaftliche Bildung wurde offenbar von Menschen jeglicher Kultur, ob bekannt oder unbekannt, hoch geschätzt. Felsgravuren, die möglicherweise 60 Millionen Jahre alt sein könnten, veranschaulichen Schritt für Schritt eine Herztransplantation und einen Kaiserschnitt. Die alten Ägypter benutzten ein empfängnisverhütendes Gel und verfügten über urinbasierte Schwangerschaftstests. Der Zement, den die Maya für Zahnfüllungen benutzten, hält nach 1.500 Jahren immer noch.

Eigentlich hätten keine Textilgewebe gefunden werden dürfen, bevor die Ägypter vor 5.000 Jahren begannen, gewebte Stoffe zu produzieren. Wie können wir uns dann die russische Ausgrabungsstätte erklären, die uns über 80.000 Jahre alte Spinnwirtel und gemusterte Stoffe liefert?Die alten Babylonier benutzten offensichtlich nicht nur Schwefel-Streichhölzer — ihre Technologie war so hochentwickelt, dass sie komplexe elektrochemische Batterien mit Drahtleitungen einsetzen konnten. Es gibt auch Hinweise, dass Batterien und Elektrolyse im alten Ägypten, in Indien und in Suaheliland verwendet wurden.

Überreste einer metallbearbeitenden Fabrik mit über 200 Schmelzöfen wurden im heutigen Medzamor in Armenien gefunden. Zum Schmelzen von Platin sind Temperaturen von über 1.780 Grad Celsius erforderlich, und doch stellten einige Präinka-Völker Objekte aus diesem Metall her. Auch heutzutage ist das Extrahieren von Aluminium aus Bauxit noch ein kompliziertes Verfahren, doch Chou Chu, ein berühmter General aus der Jin-Dynastie (265-316 n. Chr.), wurde in einem Leichenkleid mit Gürtelschnallen aus Aluminium bestattet.

Geschnitzte Knochen und behauene Kalksteine wurden bei Brunnenbohrarbeiten zusammen mit Fundstücken, die wie reich verzierte „Münzen“ aussehen, aus großer Tiefe hervorgeholt. In einer Kohlenmine fand man eine seltsame geprägte Tafel — sie war mit rautenförmigen Vierecken verziert, mit dem Gesicht eines alten Mannes in jedem „Kästchen“. Bei einer anderen Entdeckung in einer Kohlenmine fanden Arbeiter glattpolierte Betonblöcke, aus denen eine massive Wand errichtet worden war. Einer der Minenarbeiter hackte nach eigener Aussage einen der Blöcke auf und fand dabei das typische Gemisch aus Sand und Zement, aus dem auch unsere heute üblichen Bausteine hergestellt werden. Eine Goldkette wurde in einem Kohleklumpen eingeschlossen entdeckt. In einer Silbermine in Peru wurde eine Metallspitze ausgegraben, und ein Eisenwerkzeug in einem schottischen Kohleflöz. Von allen Funden wird angenommen, dass sie Millionen Jahre älter sind, als der Mensch eigentlich existieren soll. Ein glockenförmiges Metallgefäß mit Blumenintarsien aus Silber wurde in der Nähe von Dorchester in Massachusetts aus massivem Fels herausgesprengt.

Zwei Hypothesen könnten die Existenz so verblüffender Artefakte erklären: (1) Sie wurden auf der Erde von einer fortschrittlichen Zivilisation hergestellt, die durch eine natürliche oder technologische Katastrophe vor dem Entstehen unserer eigenen Kultur vernichtet wurde, oder (2) sie sind Überbleibsel einer technologisch hochentwickelten Zivilisation außerirdischer Herkunft, die die Erde vor Millionen von Jahren besuchte und dabei verschiedene Gegenstände zurückließ.

Selbst wenn eine hochentwickelte außerirdische Rasse unseren Planeten in prähistorischer Zeit besucht hätte, ist es doch unwahrscheinlich, dass so gewöhnliche Alltagsgegenstände wie Nägel, Ketten, Schnallen und Vasen an Bord eines Raumschiffs transportiert und an so weit voneinander entfernten Orten verteilt worden wären — denn diese Artefakte wurden in Nord- und Südamerika, Großbritannien, ganz Europa, Afrika, Asien und im Mittleren Osten gefunden.
Anzeichen für prähistorische Katastrophen

Trotz der allgemeinen Unpopularität von Katastrophentheorien wurden in letzter Zeit offenbar doch einige „Beweise“ für verheerende Veränderungen in der Erdkruste entdeckt, die vor Urzeiten stattgefunden haben und für das fast vollständige Verschwinden prähistorischer Gesellschaften verantwortlich sein könnten. Geologische Funde weisen darauf hin, dass sich diese Veränderungen nicht nur sehr plötzlich, sondern auch sehr dramatisch vollzogen haben müssen und dass sie die frühgeschichtlichen Menschen vollkommen überwältigt und ihre Kulturen ausgelöscht haben.

Den vielleicht verblüffendsten Beweis für eine fortschrittliche prähistorische Technologie, die ihre Mutterkultur zerstört haben könnte, finden wir an Orten, die offenbar stumme Zeugen frühgeschichtlicher atomarer Kriegsführung sind.

Glasüberzogene Städte und Orte, die großflächig mit geschmolzenem grünem Glas bedeckt sind, wurden in tiefliegenden Schichten bei Ausgrabungen in Pierrelatte (Gabun, Afrika), im Euphrat-Tal, in der Sahara und in der Wüste Gobi, im Irak, in der Mohave-Wüste, in Schottland, in den Alten und Mittleren Reichen Ägyptens und in der südlichen Zentraltürkei gefunden. Derzeit kennt man solche Flächen grünen Glases nur aus Nukleartestgebieten, wo die Substanz aus dem geschmolzenen Sand entsteht. Für einige Menschen ist der Gedanke, dass uns diese Stätten womöglich Belege für urzeitliche Atomkriege liefern, recht beunruhigend. Gleichzeitig haben Wissenschaftler etliche Uranlagerstätten gefunden, die offenbar schon in der Vorzeit abgebaut oder ausgeschöpft wurden.

Wenn in prähistorischen Zeiten möglicherweise eine globale Zivilisation durch einen Atomkrieg vernichtet worden ist, scheint es umso dringlicher, dass wir erkennen, wer wir wirklich sind, bevor uns das Schicksal ereilt, die Lektionen einer vergangenen Welt wiederholen zu müssen.

Beweise für einen prähistorischen Atomkrieg

Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend …
Genesis (1. Mose) 19:24

Zu meinem letzten Artikel in der Zeitung The Canadian mit Gedanken zu meinem Buch „Worlds Before Our Own“ sind dutzende Leserfragen eingegangen. Einige schrieben, dass ein Kabelfernsehsender — manche meinten, es sei der History Channel, andere Discovery oder National Geographic — „Beweise“ dafür gezeigt hätte, dass das „geschmolzene grüne Glas“, das in verschiedenen Gegenden zu finden ist, in Wahrheit durch Druckwellen von Meteoren statt durch urzeitliche Atomkriege entstanden sei. Ich bin weiterhin für viele Theorien über die Frühgeschichte der Erde offen.

Einer der Leser, die mir schrieben (er hatte vorteilhafterweise sogar „Worlds Before Our Own“ gelesen), stellte fest, dass ich „Informationen über ungewöhnliche archäologische Funde klar und anschaulich darstelle, ohne die rhetorischen Übertreibungen, die gewöhnlich in Verbindung mit solchen Themen gebracht werden“.

In bestimmten Fällen könnten meteorische Druckwellen Bereiche „geschmolzenen grünen Glases“ entstehen lassen. Nun frage ich mich allerdings, ob solche Naturphänomene auch für alle 28 Gebiete mit geschwärzten und zertrümmerten Steinen verantwortlich sein können, die jeweils eine Fläche von über 11.000 km2 in Westarabien bedecken. Die scharfkantigen und schwarz-verbrannten Steine liegen dichtgedrängt beieinander, als ob es sich um Ruinen von Städten handeln würde. Nach Einschätzung von Experten sind sie nicht vulkanischen Ursprungs, sondern stammen offenbar aus jener Zeit, in der Arabien als üppiger und fruchtbarer Landstrich galt, der dann urplötzlich zur Wüste versengt wurde.

Wir wissen heute, dass die Sahara einst eine tropische Region mit reicher Vegetation, ergiebigem Regen und mehreren großen Flüssen war. Wissenschaftler haben Gebiete in der Wüste entdeckt, in denen der Erdboden, der einst durch Bauer und Pflug bearbeitet wurde, nun mit einer dünnen Sandschicht bedeckt ist. Forscher haben auch ein gewaltiges Wasserreservoir unter der ausgedörrten Wüstenoberfläche entdeckt. Die Quelle für so große Wasservorkommen können nur die starken Regenfälle aus einer Zeit gewesen sein, bevor eine flammende Zerstörung die saftige Vegetation dieses Gebietes vernichtete.

Bei Ausgrabungen im Gebiet von Khamis Bani Sa‘ad im Tehema-Distrikt der Hodeidah-Provinz im heutigen Jemen kamen mehr als 1.000 ungewöhnliche archäologische Fundstücke zum Vorschein. Am 25. Dezember 2007 bestätigte ein französischer Wissenschaftler, dass sie auf 300.000 v. Chr. zurückgehen. Bis zu einem dramatischen Klimawandel waren die Einwohner zu dieser Zeit Fischer und hatten eine Anzahl von Tierarten domestiziert, die es heute in dieser Region nicht mehr gibt, einschließlich einer Pferdeart, die man derzeit nur in Mittelasien findet.

Das kommunistische China hat Nuklearversuche in der Nähe des Lob-Nor-Sees in der Wüste Gobi durchgeführt, nach denen große Flächen des Gebietes mit glasiertem Sand bedeckt waren. In dieser Wüste gibt es jedoch noch mehrere andere Stellen mit glasigem Sand, die bereits seit tausenden von Jahren bekannt sind.

Der Ingenieur Albion W. Hart, einer der ersten Absolventen des Massachusetts Institute of Technology, wurde mit einem Projekt in Innerafrika beauftragt. Auf der Reise in eine beinahe unzugängliche Region mussten er und seine Mitarbeiter zunächst ein ausgedehntes Wüstengebiet durchqueren. Damals kam ihm eine große Fläche grünlichen Glases, die den Sand bedeckte, so weit das Auge reichte, ziemlich verwirrend und unerklärlich vor. „In späteren Jahren“, schreibt Margarethe Casson in Rocks and Minerals (Nr. 396, 1972), „besuchte er White Sands (Nevada) nach der ersten nuklearen Explosion dort, und er stellte dieselbe Art von Quarzsand-Verschmelzung fest, die er 50 Jahre zuvor in der afrikanischen Wüste gesehen hatte.“

Im Euphrat-Tal im Südirak, wo nach bestimmten Überlieferungen der Garten Eden liegen soll und wo die alten Sumerer auf den Gottmenschen Ea trafen, kam 1947 bei Forschungsgrabungen eine Schicht von geschmolzenem grünem Glas zum Vorschein. Die Archäologen kamen nicht umhin, die Ähnlichkeit dieses mehrere tausend Jahre alten Schmelzglases mit dem Wüstengrund von White Sands in New Mexico festzustellen, nachdem dort die ersten nuklearen Explosionen der Neuzeit Sand und Steine zerschmolzen hatten.

In der Mohave-Wüste gibt es große runde oder mehr­eckige Flächen, die mit einer harten Substanz bedeckt sind, die undurchsichtigem Glas sehr ähnlich ist.
Glasierte Bauwerke und versengte Ruinen

Als William Walker 1850 das Death Valley erforschte, gab er an, auf Ruinen einer uralten Stadt gestoßen zu sein. Die Steine eines großen Bauwerks, das sich im Schutt befand, waren an einer Gebäudeseite zerschmolzen und glasüberzogen. Walker erklärte weiterhin, dass das gesamte Gebiet zwischen dem Gila- und dem St.-John-Fluss mit Ruinen übersät sei. Er fand in jeder dieser vorzeitigen Siedlungen Beweise dafür, dass sie durch Feuer ausgebrannt waren, das intensiv genug war, Gestein zu verflüssigen. Straßenpflaster und Steinhäuser waren durch gewaltige Risse zerteilt, als ob sie mit einer Art riesiger Feueraxt versengt worden wären.

Belege wie die von Walker entdeckten verglasten Städte und Befestigungsanlagen faszinieren mich vielleicht sogar mehr als die großen Flächen aus geschmolzenem grünem Glas.

Es gibt alte Bergfestungen und Türme in Schottland, Irland und England, deren Mauerwerk durch Einwirkung großer Hitze ausgeglüht und verkalkt ist. Blitze können so etwas auf keinen Fall verursacht haben.

Andere Bergfestungen, von den Lofoten vor Nord-Norwegen bis zu den Kanarischen Inseln vor Nordwestafrika, sind zu „geschmolzenen Festungen“ geworden. Erich A. von Fange merkte an, dass die „aufgeschichteten Felsblöcke ihrer Ringwälle durch intensive Hitze […] zu Glas geworden sind“.

Die Stadt Çatal Hüyük in der nördlichen Zentraltürkei, die als eine der ältesten der Welt gilt, hat nach archäologischen Anhaltspunkten offenbar in der Blüte ihrer Zivilisation gestanden, bevor sie plötzlich ausstarb. Archäologen waren erstaunt, als sie dicke Schichten verbrannter Ziegel in einer „VIa“ benannten Ebene vorfanden. Die Blöcke waren durch gewaltige Hitze zusammengeschmolzen, deren Einwirkung über einen Meter tief in die darunterliegenden Schichten reichte, sodass Erde, die Knochenüberreste von Toten und die mit ihnen bestatteten Grabbeigaben verkohlt wurden. Die gesamte bakterielle Verwesung war durch die fürchterliche Hitze komplett gestoppt worden.

Als ein großer Terrassentempel in Babylonien ausgegraben wurde, sah es so aus, als ob er von einem entsetzlichen Feuersturm getroffen worden wäre, durch den er bis in die Grundfesten zerklüftet wurde. An anderen Stellen des Ruinenfeldes waren große Stücke Mauerwerk durch Flammen glasiert worden. Etliche Teile des Mauerwerks waren komplett zerschmolzen. Selbst große Felsbrocken in der Nähe der Ruinen waren mit einer Glasschicht überzogen.

Die königlichen Gebäude in einer nordsyrischen Grabungsstätte, die als Alalakh oder Atchana bekannt ist, waren so komplett verbrannt, dass das Innerste der dicken Wände mit hellroten, zerbröckelnden Lehmziegeln gefüllt war. Der Lehm- und Kalkputz der Wände war glasiert, und selbst Wandfliesen aus Basalt waren an einigen Stellen geschmolzen.

In Indien stehen zwischen dem Ganges und den Rajmahal-Bergen versengte Ruinen, in denen sich Unmengen von zerschmolzenen und ausgehöhlten Steinen befinden. Einige Reisende, die sich bis ins Herz der indischen Wälder vorgewagt haben, berichteten von Ruinen einstiger Städte, in denen die Wände durch intensive Hitzeeinwirkung zu Kristallblöcken geworden sind.

In den Ruinen der Sieben Städte, die sich nahe dem Äquator in der brasilianischen Provinz Piauí befinden, scheint ein ungeheures Chaos gewütet zu haben. Die Archäologen haben noch keine geologische Erklärung gefunden, die helfen würde, diese Funde einzuordnen, und daher meinten einige, die die Stätte untersuchten, dass die Art, in der die Steine ausgedörrt, zerstört und geschmolzen sind, Bilder von Sodom und Gomorra heraufbeschwöre.

Französische Forscher haben Belege für prähistorische spontane Kernreaktionen in der Oklo-Mine von Pierrelatte in Gabun gefunden. Wissenschaftler fanden heraus, dass das Erz dieser Mine ungewöhnlich niedrige Anteile von U-235 enthält, wie sie sonst nur in verbrauchtem Uranbrennstoff aus Kernreaktoren gefunden werden. Diejenigen Forscher, die die Mine untersuchten, gaben an, dass das Erz auch vier seltene Elemente enthalte, die man in ähnlichen Formen in erschöpftem Uran findet.
Obwohl die moderne Welt vor den 1940er Jahren keine Kernenergie kannte, gibt es eine frappierende Anzahl von Hinweisen, dass schon in prähistorischen Zeiten nukleare Reaktionen stattgefunden haben könnten. Diese hinterließen zu Glas geschmolzenen Sand in verschiedenen Wüstengegenden, mit Glasschichten überzogene Teile von Steinmauern in Bergfestungen und Trümmer uralter Städte, die offenbar durch extreme Hitze zerstört wurden — all das weitaus mehr, als primitive Armeen der Frühzeit mit ihren Fackeln hätten anrichten können.

Die ausgebildeten und erfahrenen Archäologen, die auf solche ungewöhnlichen Funde gestoßen sind, betonten in allen Fällen, dass keine dieser Katastrophen durch Vulkane, Blitze, einschlagende Kometen oder durch von Menschen ausgelöste Feuersbrünste verursacht worden sein kann.


 

 

 

Quelle:
The Canadian
Terra Mysitca
NEXUS

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