Kailasa-Tempel bei Ellora und Ajanta Caves Teil 2

 

 

Ingo Giesler. Die unglaublichsten Bauwerke der Welt. Die Tempelhöhlen. Ellora Caves und Ajanta Caves

 

 

Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat kann ihn hier aufrufen: Kailasa-Tempel bei Ellora Teil 1

 

 

Lage von Ajanta und Ellora (Indien)

 

 

Gleich zu Anfang, wie schon im vorangegangenen Artikel beschrieben, einen Auszug von Wikipedia wie die Tempelhöhlen angeblich „erbaut“ wurden.

“Höhlentempel sind in den Felsen gehauene oder in einer natürlichen Höhle angelegte unterirdische Sakralbauten.

Höhlentempel und aus dem Stein herausgeschlagene monolithische Felsentempel sind eine Form der frühen Naturarchitektur und des Felsbaus, einer mit der Bildhauerei eng verbundenen Bautechnik in Festgesteinen.

Die umfangreichsten künstlich geschaffenen Höhlentempel-Komplexe (subterranea) entstanden in Indien, wo etwa 1.200 Anlagen belegt sind, und in den angrenzenden Regionen Asiens.”

Bautechnisch wurde zunächst die Felswand in der Breite der geplanten Höhle senkrecht bearbeitet.

Anschließend wurde die Fasade markiert, und es wurde begonnen, von oben in den Fels zu meißeln. Die Aushöhlungsarbeit verlief stufenweise. Die oberste Stufe reichte stets am tiefsten in den Fels hinein.

Bei Erreichen der Rückwand wurde die Decke fertiggestellt, wodurch auf ein Gerüst verzichtet werden konnte.

Während die Steinmetze sich von oben herab durch den Fels vorarbeiteten und geplante Säulen und Skulpturen aussparten, wurden zugleich die Fasaden fertiggestellt. Als Werkzeuge standen den Steinmetzen lediglich eine Spitzhacke, Hammer und Meißel zur Verfügung”.

So einfach geht das, mit diesen einfachen Mitteln, ohne Gesamtplan einfach so drauf los gemeißelt, völlig fehlerfrei, die Winkel alle zu hundert Prozent eingehalten, also bis zur Sohle runter „geschnitzt“ und kein Grad Winkelabweichung. Auf welchen dreidimensionalen Plan die Bauarbeiter wohl geschaut haben. Wussten sie wie Durchdringungen geometrisch Perfekt gezeichnet wurden?

Und wenn ja, worauf sind die Zeichnungen erstellt worden, warum gibt es bei allen diesen mysteriösen Bauwerken keine Überlieferungen von irgendwelchen Plänen. Nach der herkömmlichen Vorstellung waren die Bauarbeiter anscheinend alle kleine Michelangelos.

Rein aus der dreidimensionalen Vorstellung eines Menschen sind diese Komplexen Baustrukturen nicht zu erschaffen. Kannten die Menschen der damaligen Zeit überhaupt die axonometrische isometrie?

 

 

Die Axonometrie ist ein Verfahren in der darstellenden Geometrie, um relativ einfach räumliche Objekte in einer Zeichenebene darzustellen.

 

 

 

Bauzeit und Geschichte sind hier nur wild zusammen gewürfelte Zahlen und tragen nicht im Geringsten dazu bei, einen Rückschluss auf die tatsächlichen Erbauer zuzulassen. Warum diese unerklärlichen Bauwerke alle einen religiösen Charakter haben oder zumindest Gestaltungsmäßig sich an religiöse Vorstellungen anbinden erschließt sich dem Betrachter im ersten Moment nicht.

Kann es sein das diese Formen vielleicht nicht religiös bewertet werden müssen, sondern viel mehr von den tatsächlichen Erbauern vorgegeben wurden und daraus erst eine Religion entstanden ist.

Sicherlich eine waghalsige Prognose. Den Erbauern schien es aber zu gefallen und vielleicht wurden die Darstellungen extra so gewählt damit sich eine Nachhaltigkeit in den damaligen Menschen manifestiert, die sie dann in Ehrfurcht an die Erbauer zurückdenken lässt.

Sehr schlüssig sind diese Annahmen auch nicht, aber eines ist gewiss, Sie werden im Laufe des Artikels eindeutige Beweise dafür finden das an sehr vielen Stellen manipuliert wurde was die nachträgliche Bearbeitung und Anbringung von Fresken angeht. (Man sieht an vielen Stellen die unterschiedlichen Gesteinsfarben und das unterschiedliches Material) Hier stellt sich dann wieder einmal die Frage was sollte vertuscht werden? Und vor allen Dingen warum? Sollten die nachträglichen Veränderungen uns glauben machen, dass es nur um den Buddhismus und die Religion geht? Wurde der Temel erst lange nach seiner Fertigstellung eingenommen und mit religiösen Strukturen versehen? Dies liegt natürlich im Auge des Betrachters.

Eine geistig initiierte Projektion, einfach aus dem Grund, weil diese Menschen die Hochtechnologie nicht im Ansatz begreifen würden. Oder wie Däniken immer sagt, da kommt ein Flugzeug zu einem indianischen Volk, das noch nie ein Fluggerät gesehen hat, sie werden die Insassen als Götter verehren.

 

 

Und nun weiter mit den Fakten. Wo ist der Abraum von über 200.000 Tonnen geblieben? Hat man sich die Mühe gemacht den Abraum in der Umgebung nachzuweisen? Oder ist der Abraum einfach „Verdampft“ worden?

Schauen Sie sich auf dem Bild einmal genau die Ränder oben um den Tempel an und auch die Umgebung. Erkennen Sie die Fließlinien wie aus flüssigen Gestein? Oder sind die Ränder im Nachhinein ausbetoniert worden?

 

 

 Geschmolzenes Gestein bei Ground Zero, World Trade Center

 

 

Gebäude bei ELLORA (Caves)

Wenn man sich die Gegend um die Tempelanlage von Ellora etwas näher anschaut findet man in unmittelbarer Nähe einen hochmodernen Komplex der als Museum bzw. für die Geschichte der Tempelanlage genutzt wird.

Sieht man von Oben auf dieses moderne, schon futuristisch anzusehende Gebäude kann man mit einiger Fantasie einiges hineininterpretieren. Ich möchte hier keinesfalls den Däniken 2.0 spielen, aber einmal vor Augen führen wie gewisse Dinge zusammenhängen könnten.

Die Erbauer dieses hochmodernen Bauwerks hätten ja auch durchaus einfachere Formen und somit kostengünstigere Formen einer Architektur finden können, als ausgerechnet kreisförmige und ovale Baustrukturen.

Die Anordnung der angedeuteten Kreise und Halbkreise sehen unter anderem wie eine hochmoderne mechanische-elektronische Verriegelungseinheit aus.

Oder wie eine gigantische Maschine.Von diesem Gebäude habe ich keine Innenaufnahmen gefunden. Von dem Gebäude in Ajanta hingegen schon.

 

 

Alte und neue Zeichen

 

Diese Scheibe werden wir weiter unten in diesem Artikel nochmal genau betrachten.

 

Ich stelle mir gerade vor wie in den Indischen Planungsbüros Menschen sitzen die sich diese spektakuläre Bauform ausgedacht haben. Von wem wurden sie beraten oder inspiriert? Welches Wissen ist in die Baukonstruktion eingeflossen? Und warum stellt Indien, welches ein sehr armes Land ist, solche hochmodernen Komplexe in ein fast Wüstenähnliches Gebiet?

Das gleiche gilt für die Höhlen von Ajanta, welche ungefähr 100 Kilometer Luftlinie von dem Tempel in Ellora in Nordöstlicher Richtung entfernt zu finden sind. Hier ist ebenfalls ein supermodernes Bauwerk zu finden das exakt nach der “Goldenen Spirale” angelegt wurde und sich dazu noch deckungsgleich in die Geografie der Höhlen am Fluss einfügt.

 

Gebäude bei AJANTA (Caves)

Overlay und darunter die Originalgebäude

 

Da die Zeichnung plan ist und das Bild aus Google Earth stammt,

ist es natürlich verzerrt und nicht exakt Deckungsgleich.

 Das Gebäude von Ajanta

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun nochmal zurück nach Ellora

Welches Uralte Wissen könnte hier eine Rolle spielen? Bemerkenswert sind die Kreisförmig vollendeten Strukturen an diesem Bauwerk. Einzeln betrachtet finden sich dort in Anlehnung an die alten Tempelbauten, kreisförmige Strukturen die auch mehrfach an den alten Tempeln zu finden sind. Die Art und Weise der Anordnung der Details auf diesen Kreisen erinnern sehr stark an unsere heutigen Bohrkränze die zum Tunnelbau verwendet werden.

 

 

Rekapitulieren wir noch einmal. Die Menschen der damaligen Zeit stellen sich auf einen natürlich gewachsenen Felsen und bearbeiten diesen von Oben nach Unten und erschufen den Tempel aus einem Stück, wobei sich die Frage stellt mit welchem Werkzeug dies damals überhaupt auch nur Ansatzweise möglich gewesen wäre denn der Fels besitzt die Härte von Granit.

Sie meißeln und schnitzen sozusagen Strukturen mit einer Genauigkeit heraus, für die uns heutzutage einfach die Technik fehlt.

Dies alles Millimeter genau und ohne jegliche Winkel Abweichung.

An der Talsohle des Tempels angekommen fangen sie dann an die Räumlichkeiten herauszuarbeiten, dies auch wieder mit einer Genauigkeit die wir heutzutage mit keinen Maschinen der Welt bewerkstelligen können. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nochmal daran das der Tempel von oben nach unten in einem Stück bearbeitet worden ist. Ein Monolith aus einem Stück! Dies ist absolut einmalig auf der Welt. Oder vieleicht doch nicht?

“Äthiopien war lange ein beinahe vergessenes Land. Nach Jahren der Veränderung wird es nun wieder behutsam von Reisenden entdeckt. Einmalig für den afrikanischen Kontinent ist, dass Sie in nur einer Reise Jahrtausende alte Geschichte und unberührte Natur entdecken können. Vor Millionen von Jahren begann hier die Geschichte der Menschheit und auch die legendäre Königin von Saba soll in Äthiopien gelebt haben. Beeindruckende Felskirchen und kunstvolle Klöster, die Überreste frühchristlicher Tradition, sind hier zu bestaunen.”

Gleiche Bauweise, wenn auch etwas kleiner, wer hier wohl die Erbauer waren? Die Entfernung der Tempel untereinander beträgt cirka 4000km.

 

 

TARUK Äthiopien – Königin von Saba

 

 

 

  Kann es nicht viel mehr so sein das die Menschen, angeleitet von extraterrestrischen Wesen, die Technik darstellen sollten mit der es möglich war die Tempelanlagen zu erbauen. Betrachtet man auf dem unteren Bild den großen Tempel von Oben findet man auf der großen Scheibe vier Wesen die wie Löwen aussehen. Zwei davon blicken nach links und zwei nach rechts, ein Hinweis auf eine gegensätzliche Drehung? Oder einfach nur Kult? Egal wie man es betrachtet, mal abgesehen von den Darstellungen die dem Buddhismus zugeordnet werden, überwiegen doch ganz deutlich die Hinweise die sich auf eine Anlage beziehen könnten welche dem Zweck gedient hat den nachfolgenden Generationen Hinweise auf eine extraterrestrische Präsenz zu vermitteln.

 

 

Keine einhundert Kilometer Luftlinie in Richtung Nordosten findet man die 29 Höhlen von Ajanta. Die Höhlen von Ellora wurden zwischen dem sechsten und zehnten Jahrhundert ähnlich wie Ajanta, ebenfalls in den Felsen geschlagen.

Im Unterscheid zu Ajanta sind es die unzähligen Formen und Figuren, die in den Höhlen direkt in den Stein gemeißelt wurden. Auch hier wurde tonnenweise Fels nach einem exakten Plan abgetragen und abgeschliffen.

Es ist auch für die moderne Wissenschaft ein Rätsel, wie dies alles in so kurzer Zeit erreicht werden konnte.

Wie schon angesprochen gibt es hierzu verschiedene offizielle Theorien die eindeutig darauf hinweisen das dies nur mit Hilfe einer sehr fortgeschrittenen Technologie möglich gewesen sein kann.

Hierbei ist es unerheblich ob jemand an die Existenz von extraterrestrischem Leben glaubt oder nicht.

Aber beim betrachten dieser Tempelanlagen können wir es uns nicht erklären wie Menschen vor so langer Zeit fähig waren diese Bauwerke zu errichten. Viele Menschen haben bisher noch nie von diesen Anlagen gehört.

Aber ich bin mir sicher das dies auch damit zusammenhängt, dass Archäologen weltweit sich mit diesen Bauten nicht auseinander setzen wollen, weil es definitiv nicht in das herkömmliche Geschichtsbild passt.

 

Eine Besucherin berichtet aus der Sicht ihres Verständnisses:

Auf der ersten Seite zu den Ellora Caves habe ich die Höhlen und Allgemeines beschrieben. Auf dieser Seite geht es um das Paradestück indischer Felsentempel-Architektur, das alleine schon einen Besuch in Ellora lohnt: die größte aus dem Fels geschlagene monolithische Skulptur der Welt. Es handelt sich im den Kailasa-Tempel, der auch Kailash- oder Kailasanatha-Tempel genannt wird.

Offiziell ist dies die Höhle Nr. 16 und sie befindet sich direkt gegenüber vom Haupteingang. Mehr ein Tempel als eine Höhle ist dieses Bauwerk das meist fotografierte und das Werbemittel schlechthin für die Ellora Caves und hier wird dem Besucher besonders bewusst, welche Mühsal und Anstrengung notwendig gewesen sein musste, um ein solches Bauwerk zu erschaffen. Ca. 7000 hinduistische Arbeiter hämmerten hier nach Schätzungen der Wissenschaftler innerhalb von 100 Jahren diesen Tempel von oben nach unten, vom Dach bis zu Fußboden, aus dem Felshang. Dabei wurden 200.000 Tonnen Fels bewegt und es entstand ein beeindruckendes Bauwerk, zu dem wir leider etwas zu spät kamen. Denn bei unserer Ankunft lag der Tempel noch in der Sonne, später warf die dahinter liegende Felswand schon zu viel Schatten. Um das Innere zu betreten muss man durch eine zusätzliche Sicherheitsschleuse.

Eigentlich hatte ich mir ja auch fest vorgenommen, den oberhalb gelegenen Aussichtspunkt zu erklimmen und von dort aus ein paar Fotos mit Übersicht zu machen. Denn nur von oben sieht man die Verzierung mit Löwen auf dem Dach und kann die Ausmaße der Anlage besser einschätzen. Doch die Kraft reichte dafür nicht mehr, selbst die hitzeresistenten Inder waren oben an der Kante nicht zu sehen und blieben lieber unten.

Der Tempeleingang ist exakt nach Westen in Richtung der untergehenden Sonne hin orientiert. Ganga und Yamuna, die beiden Wächter aus Stein, bewachen den Eingang zur dieser fazinierenden Tempelanlage. Der 1.200 Jahre alte Tempel wurde nach dem Heiligen Berg Kailash in Tibet benannt, der Ort an dem die Götter leben. Er wird in indischen Religionsvorstellungen häufig auch mit der Weltachse axis mundi und dem Zentrum des Universums gleichgesetzt.

Das Gebäude ist 90 m lang und mit Umgangsbereich ca. 60 m breit und besteht aus abgeteilten Räumen und ist auch keine Höhle sondern steht in einer in den Fels gehauenen Nische. Aus dem Mittelblock haben geniale Steinmetze die gigantische dreistöckige Architektur geschaffen. Wer ins Innere des Tempels möchte, der zieht die Schuhe aus. Hier wird ein grosser Lingam verehrt und im Inneren ist wenigstens schattig, wenn auch nicht kühl. Das Innere ist besonders beliebt bei den Besuchern, denn hier befinden sich an den Säulen erotische Szenen, für deren Beleuchtung man allerdings eine Taschenlampe braucht. Dort wo die Sonne noch hin scheint, verbrennt man sich fast die Fußsohlen auf dem heißen und dunklen Steinboden.

Viele Ausländer haben wir hier nicht gesehen, am späten Nachmittag waren wir die einzigen. Busgruppen sind um diese Zeit schon längst wieder auf dem Weg zurück nach Aurangabad. So wurden wir natürlich auch hier ständig angesprochen und um ein Foto gebeten. Die Inder selbst standen in Trauben oben auf dem Dach des Tempels und machten Selfies mit dem Handy von sich und dem Tempel im Hintergrund. Neugierige Blicke folgten uns, wohin wir auch gingen.

Im Kailasa-Tempel

Der Rundgang in der Felsnische bringt immer wieder neue Perspektiven auf die gewaltige Arbeit der Steinmetze. Die Größe des heraus geschlagenen Raumes ist zweimal so groß wie das Pathenon in Athen und 1,5 mal so hoch. Alle Tempel hier sind Shiva geweiht und viele der Steinfiguren zeigen den Gott, wie er gerade einen Siegestanz tanzt und einen Büffeldämonen bekämpft. Man kann ebenfalls seine Frau Parvati erkennen, die auch als vielarmige Durga erscheint. Auch Vishnu wird dargestellt auf einen Elefanten reitend und als Narsimha, wie er den Dämon besiegt, den kein Mensch töten konnte. Aus diesem Grund schlüpfte er in die Rolle einer Kreatur, die zur Hälfte Mensch und zur Hälfte ein Löwe ist.

Der vordere Teil des Innenhofes wird dominiert von zwei Elephanten, die hier als Symbole von Stärke, Macht und Würde stehen und zwei etwa 16 Meter hohen monolithischen Pfeilern.

Beim Umschreiten des Tempels erkennt man viele Details, so ruht der gesamte Bau scheinbar auf dem Rücken von hunderten kleiner Elefanten. Es gibt Reliefs, die einst bemalt waren und an denen noch Reste von Farbe und Stuck erhalten sind. Man kann also davon ausgehen, dass auch die Außenseite des Tempel ehemals farbig bemalt war. Oben auf den Statuen sitzen grüne Halsbandsittiche, den auf dem Foto rechts habe ich genau vor dem Mond erwischt.

Dreimal wurde der Tempel schon restauriert, jeweils im 10., 12. und 18. Jahrhundert. Ausführliche Erklärungen zu den Höhlentempelanlagen von Ellora bietet ein Buch des Archaeological Survey of India, das man am Eingang bei fliegenden Händlern kaufen kann.

Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich noch einmal zu den Höhlen, waren aber recht spät dran und hatten auch keine Lust mehr den Eintritt zu zahlen, um noch ein paar der Höhlen anzusehen. Schließlich standen noch die Aurangabad Caves auf unserem Programm, die Bhaja Caves und die Karla Caves. Außerdem war nun Samstag und die Menschenmassen strömten schon zum Eingang. Es war schon recht früh sehr heiß und wir wollten unsere Kraft lieber für Fort Daulatabad aufsparen, was sich im Nachhinein als gut erwies, sonst hätten wir es dort mit Sicherheit nicht bis oben geschafft.

Auf dieser englischsprachigen Seite gibt es mehr Informationen und Bilder von oben.

So verzichteten wir dann auf die letzten Höhlen von Ellora und fuhren nach dem Frühstück in Richtung Dautalabad und am Nachmittag weiter zum Hotel Vivanta by Taj in Aurangabad.

Reisebericht www.ingrids-welt.de

Auszug: http://www.ingrids-welt.de/start/rechte.htm

 

Selbst die einzelnen alten, angrenzenden Baustrukturen scheinen auf eine moderne Technik hinzuweisen.

Wie man im untenstehenden Bild sehen kann scheinen diese großen und kleinen Kreise eine besondere Bedeutung zu haben. Was allerdings noch viel Bemerkenswerter ist, ist die Darstellung auf dem Bild weiter unten.

Auf diesem Bild ist ein sehr großes Mischwesen zu erkennen, welches im Vergleich zu den Personen herum wesentlich größer dargestellt wird. Dieses Mischwesen hat einen menschlichen Körper und einen Kopf der dem Aussehen eines Ebers gleicht (Wildschwein).

Das Wesen hält bedeutungsschwer eine kleine Runde Scheibe in der Hand, die wiederrum die Merkmale der zuvor beschriebenen Kreise aufweist.

Nur das es nicht dieses Wesen ist das die Scheibe in den Händen hält, etwas anderes, oder irgendjemand anders hält die Scheibe wie Sie weiter unten erkennen werden.

Auch in anderen Fresken sind Hinweise auf nichtmenschliche Gestalten zu finden. Die immer wiederkehrenden gleichen Strukturen so auch am Rande der Kreise scheinen hier eine besondere Stellung einzunehmen.

 

Die Scheibe die dieses Mischwesen in der Darstellung unten in der Hand hält ist bezeichnend, anscheinend hat sie eine sehr wichtige Bedeutung. Diese Scheibe findet man sogar bei dem Gebäude, das erst in unserer heutigen Zeit erbaut wurde. Entweder hatte der Architekt viel Fantasie oder er ist angeleitet worden von Menschen die erheblich mehr über die Anlage in Ellora Wissen? Alles Zufälle? mit Sicherheit nicht.

 

 

Noch viel bemerkenswerter, auf dem Relief, ist die Tatsache das, das Mischwesen erst später nämlich über eine bestehende Darstellung gelegt wurde.

Man erkennt deutlich, dass der Arm der die Scheibe hält (A) nicht zu der Darstellung des Mischwesens passt. Es fehlt ein Stück vom Arm (C) der nach unten führt.

Links davon ist noch ein erhaltener Teil der auch zu der älteren Darstellung gehört. Die Farbunterschiede sind deutlich erkennbar. Wer oder was sollte hier im Nachhinein verdeckt werden?

Hier stellt sich die Frage, wie viele Darstellungen wurden noch überdeckt, wo sind überall Fresken nachträglich mit religiösen Charakter angebracht worden. Es besteht durchaus die Möglichkeit das der Tempel nur benutzt wurde und nachträglich mit buddhistischen Merkmalen ausgestattet worden ist.

Tatsache ist aber dass dieses merkwürdige Wesen erst später darübergelegt, bzw. moduliert wurde. Links davon, (B) grün dargestellt erkennt man zwei Klauenhände die eine Art Ei halten, diese Darstellung gehört noch zum ursprünglichen Relief.

Mit Sicherheit würde man in den gesamten Tempelanlagen noch weitere Anomalien von Darstellungen finden die wieder einmal darauf hinweisen das die Tempel vielleicht erst später in Besitz genommen worden sind und dass viele ursprüngliche Reliefs unter den neuen verborgen sind.

Wieder ein Beweis mehr das die Tempelhöhlen vielleicht zehntausende von Jahren alt sind (oder viel älter) und von späteren Religionen in Besitz genommen wurden, die dann ihre Darstellungen angebracht haben.

In was für einem Umfang das geschehen ist müsste vor Ort geklärt werden. Da die Tempelhöhlen zum Unesco Weltkulturerbe gehöhren wird man wohl keine Chance haben derartige Überprüfungen vorzunehmen.

Auch die Pyramiden in Gizeh gehören zu den Bauwerken die diesen Schutz genießen und viele andere Bauwerke die explizit nicht untersucht werden können (dürfen), weil man es von höherer Stelle nicht zulässt. Alle diese Anlagen bergen große Geheimnisse die uns wahrscheinlich Aufschluss darüber geben können das die Geschichte der Menschheit ganz anders abgelaufen ist.

 

 

Von einem Menschen schaut nur der Kopf noch raus, wo sitzt er drin? Es sieht so aus als wenn er sehr beschäftigt an einer Schalttafel sitzt und eine Maschine bedient.

An der Maschine finden wir unsere ominöse Scheibe wieder, sie scheint zu der Maschine zu gehören. Wurde hiermit der Tempel “rausgeschnitzt”? Zumindest ist dies eine

Darstellung die nicht verändert oder gar mit einer davorgesetzten Freske verdeckt wurde

 

 

 

Maschine oder Fluggerät (wie bei der Beschreibung der Viamanas

 

Die in der Vedischen Literatur beschriebenen Flugmaschinen werden in der Regel „Vimanas“ genannt. Das ganze Bedeutungsspektrum des Wortes Vimana umfasst aber – je nach Kontext – nicht nur Gegenstände, sondern auch Personeneigenschaften. Folgende Bedeutungen werden u.a. angegeben:

Vimana ein Fahrzeug eines göttlichen Wesens, das sich von selbst bewegen kann (Ratha)
ein Luftwagen (Flugzeug) südindischer Tempel mit waagerecht geschichtetem Tempelturm (die möglicherweise in ihrem Aufbau dem Aussehen der ‚Götterfahrzeuge’ nachempfunden wurden)
Thron oder Palast der Götter, später dann Palast der Hindu-KönigeVimana
eine Person, die allen Stolz und Egoismus aufgegeben hat und zum Himmel aufsteigt

Das Sanskrit-Wort „Vimana vidya“ bedeutet: „Die Wissenschaft des Baus und des Steuerns von Luftschiffen“.

 

 

Allein die heute gebauten Bauwerke von Ellora und Ajanta muten schon seltsam an, diese runden Bauformen kosten ein Vielfaches gegenübern „normalen“ Gebäuden. Wie schon die alten Tempel von denen man nicht weiß wie alt sie sind, sind mit Hinweisen versehen die auch heute ihre Verwendung in den modernen Bauwerken wiederzufinden sind.

Die hilfsweisen Vermutungen und Darstellungen die von meiner Seite aus gemacht wurden sollen nur als Anreiz für weitere Spekulationen dienen. Sie erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit.

Das aus der heutigen Zeit stammende Gebäude in Ellora lässt viel Spiel für Spekulationen, noch viel bemerkenswerter ist die Form des Gebäudes in Ajanta.

Das Gebäude ist genau nach der goldenen Spirale entworfen worden. Und wie sollte es anders sein, das Heutige Gebäude passt exakt in die Topologie der Höhlen von Ajanta. (siehe Bild mit Overlay)

 

 

Overlay Ajanta

 

 

“Die Natur nutzt den goldenen Schnitt keineswegs nur im Pflanzenreich, auch in der Fauna findet sich die “göttlichen Proportion” wieder: Die spiralartige Schale eines Nautilus und viele Schneckenhäuser bergen in sich nicht nur die allgegenwärtige Fibonacci-Reihe, sondern auch eine logarithmische Spirale, die auf dem goldenen Rechteck der Antike zu basieren scheint.

Ähnlich wie eine Strecke lässt sich auch ein Rechteck nach dem goldenen Schnitt teilen. Wiederholt man dies mehrfach, ergibt sich eine Reihe von ineinander verschachtelten Quadraten, bei denen jede Seitenlänge sich aus der Summe der Seitenlängen der beiden nächstkleineren Quadrate ergibt. Doch damit nicht genug der Zahlenspiele: Verbindet man nun die Eckpunkte der Quadrate mit einer gebogenen Linie, ergibt sich eine Spirale. Sie hat die faszinierende Eigenart, dass sich mit wachsender Größe die Form ihrer Biegung nicht verändert. Sie ist selbstähnlich.

Konstruktion der Goldenen Spirale:

Länge und Breite eines Rechtecks sollen sich im Verhältnis des Goldenen Schnittes teilen. Überträgt man nun die Breite auf die Längsseite, so entsteht ein Quadrat und ein kleineres Rechteck, in dem sich wiederum Länge und Breite stetig teilen. Die Zusammensetzung von Viertelkreisen in den Quadraten erzeugt die Goldene Spirale. (Verlauf der Punkte A, B, C, D, E, F)”

Die Schale des Nautilus beinhaltet in ihrem Aufbau sowohl die FIbonacci-Zahlen und den goldenen Schnitt, als auch das Prinzip der Selbstähnlichkeit: Ihr Wachstum lässt sich durch Quadrate ausdrücken, deren Seitenlänge sich aus der Summe der beiden nächstkleineren Quadrate ergibt. Dieses Prinzip entspricht dem Ablauf der Fibonacci-Reihe.

Gleichzeitig ist die Form der Kurve in jedem Teilstück gleich. Vergrößert man beispielsweise den Spiralabschnitt aus Quadrat 3 bis auf die Größe von Quadrat 13, stimmt die Krümmung von Oroginalquadrat 13 und der Vergrößerung genau überein. Diese Form der selbstähnlichen Spirale wird auch als logarithmische Spirale bezeichnet. Sie ist sowohl im Tier als auch im Pflanzenreich sehr verbreitet.”

 

 

Quelle: http://www.mathe.tu-freiberg.de

 

Faszinierend ist das viele Elemente am Tempel die man eindeutig als religiös einstufen kann, auch sofort als solche eingestuft werden. Nach dem Motto, das kommt uns bekannt vor das ist Buddhistisch. Wie sieht es eigentlich mit den Elementen aus die nicht in das Religiöse Bild passen?

Die Elemente die man nicht so einfach zuordnen kann, wie zum Beispiel die vielen sich wiederholenden Kavernenartigen Darstellungen und die Symbolik bei den sich wiederholenden Kreisförmigen Zeichen.

Auch das Mischwesen das uns bezeichnender Weise mit der hochgehaltenen Scheibe zeigen will, dass diese Scheibe zu einem wichtigen Vorgang gehört.

Die Kavernen die richtig betrachtet eine sehr seltsame Form aufweisen, mich erinnern sie an Maschinenkavernen.

Hier gibt es moderne Abbildungen die nicht ganz ins Bild passen, aber eine ältere Maschinenkaverne kommt der Sache mit etwas Fantasie schon näher.

Wie gesagt ich möchte nur Gedankenanreize geben. Mich stört einfach die Pauschalität alles unerklärliche den Stempel einer Religion aufzudrücken.

 

Ellora, der große Tempel von hinten gesehen

 

 

Ellora, der große Tempel von vorne gesehen

 

 In einer der “Maschinenkavernen” sitzt ein Mensch (gelber Kreis), bedient er etwas?

Maschinenkaverne aus den Anfängen

 

 

Ähnlich dargestellte Kavernen finden sich auch in Ajanta wieder, allerdings  sehr neumodisch.

 

 

Maschinenraum

 

 

 

 

 

Vieles Passt eben nicht zu den Religionen. Aber man kann viel damit verstecken oder abtun, wenn andere Erklärungen nicht greifbar sind. Der Hohn an der Sache ist, das eine Religion auch nicht greifbar ist.

 

 

Definition des Begriffes Religion

Der Glaube an einen Gott oder an mehrere Götter und die damit verbundene Praxis in Kult und Lebensformen.

“die buddhistische/christliche/jüdische/ islamische Religion”

 

Oder wie es in WIKIPEDIA heißt: „Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“ ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte ist. Diese Kräfte sind nicht beweisbar im Sinne der Wissenschaftstheorie, sondern beruhen auf intuitiver und individueller Erfahrung. Damit verbunden sein kann, der Glaube an heilige Objekte.“

 

Also per Definition auch keine besondere Erklärung für Bauwerke, die wir heute noch nicht mal imstande sind zu bauen. Und davon gibt es unzählige auf der Welt. Gottesanbetung aus Ehrfurcht, vor wem? Vor was? Wir sollten lernen die Dinge rationaler zu Betrachten. Und vor allen Dingen sollten wir uns nicht mit oberflächlichen Betrachtungen aus einem Glaubensbekenntnis aufhalten. Das verschleiert den Blick auf das wesentliche und ist natürlich auch so gewollt.

 

 Zum Abschluss noch einige interessante Filme.

 

 

 

 

 

 
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